EasyBox 904 xDSL mit Fritzbox ersetzen

AJStyles

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Juli 2009
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Hallo,

nach Wechsel im März von Telekom zu Vodafone gab es auch einen neuen Router. Mit dem damaligen Speedport W700V gab es eigentlich soweit keine Probleme, unser neuer, die Easybox 904 xDSL, scheint jedoch deutlich schwächer als der SP zu sein. Das Signal reicht gerade so im ganzen Haus, wird aber am Handy oder Laptop aber auch dauernd verloren, trotz Nähe zum Router und volle Balken Anzahl.
Nun würde ich den Router gerne ersetzen gegen eine Fritzbox, über die liest man ja immer sehr gutes.
Wir haben nun Festnetz sowie VDSL 50 bei Vodafone. Kein VoIP oder sonstige Extras.
Welche FB wäre da empfehlenswert und ist diese Umstellung bzw das Austauschen der Router so problemlos möglich?
Falls noch weitere Infos benötigt werden, gebe ich die gerne weiter :)

Gruß und schönen Dank schonmal,
AJ Styles
 
Habt ihr einen klassischen, analogen Telefonanschluss oder splitterlos mit VoIP? Im ersten Fall braucht ihr noch einen Splitter zur Fritzbox, im zweiten Fall braucht ihr keinen (ein Splitter ist normalerweise in der Easybox integriert)

Soll die EB ganz weg braucht ihr eine FB mit VDSL-Modem
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage da am besten mal bei VF, welche FB sich mit deren DSLAMs verträgt. Teilweise macht z.B. die 7390 da extreme Probleme und die (von den reinen Daten) schlechtere 7360 funktioniert problemlos.

Wenn es dir ums WLAN geht, dann kaufe keine FB! Entweder einen richtigen WLAN-AP bzw. Router als AP oder nutze deinen alten Speedport
 
Ich habe letzte Woche bei einem Freund die Easybox komplett ersetzt durch eine Fritzbox 7490 (bei mir läuft eine FritzBox 7390), da ich Gigabit-LAN benötige. War problemlos möglich, VoIP-Passwort fürs Telefon kriegst du an der Vodafone-Hotline. Wenn du noch Festnetz getrennt hast, brauchst du wie erwähnt einen Splitter vor der Fritzbox.
 
Ich würde die Easybox behalten (Support von Vodafone gibt es nur "mit") und hinter die EB einen WLAN-Router mit Recihweite hängen.
 
Ok, das ist mal eine Ansicht, die ich so noch nicht hörte bzw gelesen habe.

Ist der 700V problemlos als AP nutzbar, da er ja eig gar kein VDSL kann (ich kenn mich mit dem Thema WLAN-AP bisher 0 aus)? Wie richte ich dann sowas ein?
 
Dir ist aber schon klar, dass der W700V nur WLAN nach dem veralteten g-Standard beherrscht? Mit maximal 54MBit/s Brutto von dem nicht genug übrig bleibt um dein VDSL50 auszunutzen?
 
Hardwaremensch schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass der W700V nur WLAN nach dem veralteten g-Standard beherrscht? Mit maximal 54MBit/s Brutto von dem nicht genug übrig bleibt um dein VDSL50 auszunutzen?

Deswegen fragte ich nach.
Auch weil ich mal gelesen hatte, dass zB Repeater den Speed um 50% senken, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann....
 
30€ klingt ja vernünftig. Wie funktioniert sowas denn? Also wie wird das angeschlossen und wo wird empfohlen es zu platzieren? Denn da liegt hier das Problem, das man sowas quasi eh nur direkt beim Router platzieren könnte.
 
Du musst eben beide Geräte mit einem Netzwerkkabel verbinden. Sinnvoll ist es sie möglichst weitauseinander aufbauen, damit der WLAN Range möglichst groß wird.
Bei dem als Accesspoint genuten Gerät muss der DHCP Server abgeschaltet werden, man muss dem Gerät eine IP Adresse vergeben (z.b. 1 höher als der Router, also am Ende die .2).
Beide WLAN Geräte bekommen die gleiche SSID mit gleichem Passwort aber unterschiedliche Kanäle. Normalerweise nutzen die Laptops und Smartphones dann das WLAN von dem Accesspoint, der besser erreichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte das ganze denn dann ein großes Nutzen, wenn das Gerät quasi direkt am Router steht? Oder ist die Signalstärke des Geräts so minimal unterschiedlich, dass sich da nix tut?
 
Es hwird kaum bis nichts bringen die geräte nebeneinander aufzustellen.
 
Hmm, da ist leider das Problem, dass es quasi keinen wirklich anderen Ort gibt, um das Gerät vernünftig sonst zu platzieren...

Gibt es denn sonst heutzutage keinen guten Router, der über ein starkes WLAN Signal verfügt, mit dem ich die EB ersetzen könnte? :/
 
Wie groß ist denn der Bereich der abgedeckt werden muss? Alternativ baue in zur Not neben die Fritzbox und betreibe ihn im accesspoint modus und schalte das WLAN an der EB aus.
 
Router steht im Erdgeschoss. 2 Stöcke darüber und Keller wären schön. Soweit kommt das Signal ja bisher auch. Das Problem liegt aber darin, dass es oft stockt. Das kann ich persönlich vor allem am Handy feststellen. Da fliege ich oft quasi ausm WLAN, obwohl angezeigt wird, dass ich alle Balken habe. Solang das Handy aktiv ist, funktioniert das WLAN dann auch. Aber oft wenn der Bildschirm aus ist, ist das WLAN nicht aktiv. Merkt man dann daran, dass wenn man das Handy dann entriegelt und wenige Sekunden wartet, man plötzlich Nachrichten oder E-Mails erhält, die schon einige Minuten alt sind. Das war früher nicht der Fall.
 
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