eBay-Verkauf nach Großbritannien

QWOP

Cadet 1st Year
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Apr. 2016
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Hallo Leute,

In Bezug auf einen Verkauf auf eBay bin ich mir nicht ganz sicher, was ich machen soll, darum frage ich einfach mal in die Runde hinein.

Es geht um ein Tablet, welches ich auf eBay verkauft habe. Ich habe die Auktion heute erstellt und es wurde bereits nach etwa einer Stunde verkauft. Erstmal war die Freude groß.

Doch ich wurde schon darüber stutzig, dass es so schnell ging. Dazu dann das Nutzerprofil des Käufers: Der Nutzer ist seit September angemeldet. Hat noch keinerlei Bewertungen abgegeben/empfangen. Dazu kommt, dass er in Großbritannien zu wohnen scheint. Und dazu, dass er mir direkt danach per Nachricht mitgeteilt hat, ihm doch bitte die Bankdaten (nicht meine Paypal-Adresse; Ich habe den Kauf via Paypal jedoch als Option angeboten.) per E-Mail zu schicken (Soweit ich das sehe, wird das eigentlich über einen Button in der Verkaufsübersicht gemacht?!).
Das alles erscheint mir sehr "fishy". Ich habe mich bereits an den Support gewandt, der sich noch nicht gemeldet hat. Hier wollte ich mir nur mal eure Meinung einholen:

Bin ich nun zu skeptisch? Was haltet ihr davon?

Ich habe auch schon das Thema Nigeria-Bieter in Erfahrung gebracht, zumindest taucht das bei Google mitunter ganz oben auf. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob das zutreffend ist.

mfg QWOP
 
Täglich kommt so eine Frage. Und die ganz klare Antwort. Ignoriere das Angebot und lass es sein.

Ein Tablet? Meinst Du in co.uk gibt es keine? Meinst Du, Du hast da so ein Mega Angebot? Es ist zu 100% ein Betrugsversuch.

Wie genau kann denn eine Auktion nach einer Stunde zu Ende sein?
 
Lesen ist nicht deine Stärke @BlubbsDE oder?

Er hat auf eBay etwas VERKAUFT. Das ging innerhalb 1h weg. Er fragt um Rat und meldet dass es dem eBay supp auch schon gemeldet hat.

Hier gehts nicht um irgendein Angebot oder whatever.


@TE den Käufer nur via eBay zu kontaktieren und ihn so deine Bankdaten zukommen zu lassen.
Sollte er sich weigern PNs über eBay zu verschicken und nur auf E-Mail aus will, dann ist dies der typische Nigeria connection trick, oder eins der vielen anderen.
 
BlubbsDE schrieb:
Es ist zu 100% ein Betrugsversuch.
Wenn es das wäre, würde er über PP bezahlen. Wenn er nur die Bankdaten will, kann er über die ebay Abwicklung gehen.
Bei Überweisung hat man eigentlich keine Probleme, da das Geld nicht einfach zurückgebucht werden kann.

niteaholic schrieb:
Lesen ist nicht deine Stärke @BlubbsDE oder?
Doch, aber das beruht wohl weniger auf Gegenseitigkeit. Ansonsten würde der Rest der Antwort überhaupt nicht passen.. Es geht um das Angebot, das der TE gemacht hat..
 
Ist doch ganz normal!

Er kauft etwas bei Dir.
Du schickst Ihm deine Bankdaten.
Er überweist das Geld.
Wenn es angekommen ist, verschickst Du die Ware.

Fertig!
 
Ich habe schon richtig gelesen. Er hat verkauft. Ja und nun? Was passt Dir dann nicht bei meiner Antwort?

Und Zahlung per Überweisung ist da absolut kein Indiz, die Sache wäre sauber. Nochmal. Lass es sein. Du wirst nur Ärger bekommen.
 
Da wird eine Sofort-Kaufen Option drin sein. Grundsätzlich ist in solchen Fällen eine Swift Überweisung für den Verkäufer sicherer als PayPal, weil eine Rücküberweisung gibt es nicht. Alleine durch die Versandkosten werden solche Angebote eigentlich uninteressant für nicht in Deutschland ansässige. Aber auch ich habe bei eBay erfolgreich nach Moldawien, Bosnien und Rumänien verkauft.
Schwer zu beurteilen, ob es wirklich Betrug ist.

Der wichtige Punkte, weshalb ich das erstmal nicht als Betrug sehe ist, dass er wohl erst bezahlen wollte. Das ist wichtig. Erst Kohle, dann Wäre und am besten per Überweisung.
 
Alles über ebay regeln und Kontodaten mit Empfängername abgleichen, dann ist alles gut.
 
Sicher kann man auch ins Ausland verkaufen. Hier handelt es sich um ein Tablet. Der TE könnte vielleicht mal sagen, um was für eins. Ich gehe davon aus, das gibt es auch in co.uk und das vermutlich noch günstiger.

Um einfach Ärger aus dem Weg zu gehen, und das sieht hier nach Ärger aus, einfach sein lassen.
 
QWOP schrieb:
Und dazu, dass er mir direkt danach per Nachricht mitgeteilt hat, ihm doch bitte die Bankdaten (nicht meine Paypal-Adresse; Ich habe den Kauf via Paypal jedoch als Option angeboten.) per E-Mail zu schicken

Wenn jemand nach der E-Mail fragt, also außerhalb Ebay kommunizieren möchte, klingt das für mich nach Betrug. Ich würde die Bankdaten durch die Ebay-Kaufabwicklung dem Käufer zusenden (nicht E-Mail) und schauen, ob eine Überweisung kommt oder nicht.

Für die Zukunft: In den eBay-Einstellungen gibt es wenn ich mich Recht erinnere eine Funktion, Käufer unter einer bestimmten Bewertungsanzahl vom Bieten auszusperren.
 
Es geht um ein Surface Pro 4. Die Auktion habe ich mit einer Sofortkaufen-Option versehen.

Die wirklich einzige Sache, die mir hier legitim erscheint, ist der Fakt, dass dieser Jemand eben die Bankdaten haben möchte (per E-Mail) und nicht paypal.
Aber eben per E-Mail. Wenn ich blauäugiger gewesen wäre und ihm die Daten einfach über den Button geschickt hätte, wäre ich doch viel einfacher auf die Masche hereingefallen. Wenn es denn eine ist...

@IT_Genius
Danke für den Hinweis, das hatte ich nach der kurzen Recherche auch gleich in Erfahrung gebracht :D
@JohnnyTexas
Ja, so stelle ich mir das theoretisch auch vor, nur es sind halt so viele "aber" vorhanden :o
 
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