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News eFootball.Pro League: FC Bayern München steigt mit PES in den E-Sport ein

Kann ich verstehen, die brauchen mal wieder Erfolge und hoffen es jetzt damit zu erreichen. Weil derzeit siehts ja eher Mau aus auf dem Rasen.

Vituelle Tore geben den gleihen Reiz wie echte Tore, zumindest für manche. In meinen Augen ist Esport kein Sport.
 
Damien White schrieb:
Wo ziehst du die Grenze?

Ich persönlich unterscheide zwischen Sport und eSport ganz einfach so: werden durch Eingabegeräte Tätigkeiten simuliert ist es eSport, bewegt man Objekte (oder sich) in der realen Welt ist es Sport.

habla2k schrieb:
Wie schon geschrieben, sind die eSportler nicht alles dicke Nerds mit Chipskrümeln auf dem Shirt. Die haben Fitnesspläne, Ernährungspläne und Coaches.
Das ist auch überhaupt nicht abschätzig gemeint. Ich zocke selber viel CS:GO und bewundere die Profis. Das ist aber trotzdem was anderes. Selbst Golfen ist deutlich gesünder als jeden Tag stundenlang auf einem Stuhl vor dem Bildschirm zu sitzen. Das was die an Sport und Ernährung nebenbei tätigen ist das absolute Minimum um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Nur weil man nebenbei Sport treibt ist doch z.B. Programmieren oder Büroarbeit allgemein jetzt auch nicht auf einmal Sport. Da gibt's auch Wettkämpfe und Challenges usw. Es geht aber um das vorm Rechner sitzen und eine 70g Maus bewegen. Das ist kein Sport für mich, obwohl es massiv Spaß macht und ich es als Zeitvertreib und Gesellschaftsspiel sehr schätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sport hat weder was mit Schweiß noch mit Bewegung zu tun. Da gibts auch keine Meinung, das ist einfach so. Man kann auch nicht der Meinung sein dass die Sonne im Westen aufgeht, sie macht es einfach nicht ;)
 
dr. lele schrieb:
Ich persönlich unterscheide zwischen Sport und eSport ganz einfach so: werden durch Eingabegeräte Tätigkeiten simuliert ist es eSport, bewegt man Objekte (oder sich) in der realen Welt ist es Sport.
Die Frage war aber zu der Grenze zwischen "Sport" und "Denksport" bzw. wenn Denksport kein Sport ist, wo fängt Sport an?

Laut deiner Definition ist Schach Sport, obwohl die körperliche Anstrengung für das Versetzen einer einzelnen Figur geringer ist als für das Verschieben einer Maus.

Wie du E-Sport definierst war nicht die Frage.
 
Duststorm schrieb:
@Inxession Bayern kann nichts dafür wenn sie europaweit mit unter der einzige Club ohne Verschuldung sindn, sich dadurch Spieler leisten können und somit auch immerhin noch einer der wenigen Clubs die Deutschland in der Champions League vertreten.
Es wäre wünschenswert wenn die anderen Vereine das auch mal regeln könnten aber mei.
Wie Uli so schön sagte: Als er angetreten ist hatte der FCB 4 Mio schulden. Das größte Glück war Rummenigge an seiner Seite zu haben, denn den konnte er für 10 Mio nach Mailand verkaufen. Ab dem Zeitpunkt war Bayern nie wieder im Minus.

Ja genau, durch Schwarzgeldzahlungen, Steuerhinterziehungen zur Nummer 1. Da sollen alle Clubs mitziehen :schluck:
 
Damien White schrieb:
Die Frage war aber zu der Grenze zwischen "Sport" und "Denksport" bzw. wenn Denksport kein Sport ist, wo fängt Sport an?

Denksport kann man ruhig als Unterkategorie von Sport sehen, bei dem die Anforderung der körperlichen Ertüchtigung wegfällt. Von mir aus ist eSport dann auch gerne Denksport. Verstehe nur nicht, wieso eSport nicht einfach eSport sein kann.
 
dr. lele schrieb:
Denksport kann man ruhig als Unterkategorie von Sport sehen, bei dem die Anforderung der körperlichen Ertüchtigung wegfällt. Von mir aus ist eSport dann auch gerne Denksport. Verstehe nur nicht, wieso eSport nicht einfach eSport sein kann.

Erm ...

dr. lele schrieb:
Wieso ist Schach denn Sport? Olympisch ist es doch auch nicht? Finde witzig, dass Schach immer das Beispiel ist, obwohl gerade bei Schach auch relativ aktiv diskutiert wird ob es denn ein Sport ist. Letztlich gelten die gesetzlichen Regelungen nur für Schach, da es so international etabliert ist.

Hast du eine gespaltene Persönlichkeit?

Du hast grundsätzlich hinterfragt ob Denksport wirklich Sport ist und jetzt kommst du einfach mit solch einer halbgaren Aussage? Und wieso willst du dann jetzt eine Extrakategorie für E-Sport? Wo ist denn hier der Unterschied zu anderen Denksportarten wie Schach, Go etc.? Oder Sportarten bei denen es vor allem um Hand - Augen - Koordination und Präzision geht wie Dart oder Billiard?

E-Sport ist einfach "nur" eine Form von Sport und fertig.

Olympia würde ich btw nicht als "Maß der Dinge" betrachten. Die Zahl an Disziplinen ist verschwindend gering verglichen mit der Anzahl an Disziplinen die es in der Realität gibt.
 
@Affenzahn

Die Werte die sie nach außen strahlen, sind definitiv nicht die Werte die gelebt werden. "Boxen hat nichts mit Gewalt zu tun, aber eSport hat immer etwas mit vernichten und töten zu tun."

Die Ansichten sind engstirnig und extrem konservativ. Paintball ist auch nur gewaltverherrlichend, aber alle anderen Kampfsportarten nicht. Man misst klar in allen Gremien mit zweierlei Maß. Ich rede hier nicht von den kleinen Vereinen und Verbunden, sondern gerade in den "gehobenen" Gremien sieht das ganze komplett anders aus.

Andere Meinungen werden erst gar nicht akzeptiert. eSport ist böse und das wollen wir bei der Olympia nicht. Auf die Idee zukommen, dann Olympia "konforme" eSport Titel in Entwicklung zu geben, dass will man erst gar nicht angehen. Das "junge und gewaltverherrlichende" Publikum will man hier oben gar nicht sehen; nur seriöse Sportler.

dr. lele schrieb:
Gut, dass du das so genau weißt, denn eine einheitliche Definition für Sport die das belegt gibt es nicht.

Duden
Wiki
sportunterricht.de

Sport beinhaltet auch Wettkampfformen. Ist eSport keine Wettkampfform? Sport ist ein sehr alter Begriff, welcher noch keine digitalen Formen des Wettkampfes kannte. Sich an so einer Definition zu klammern ist einfach konservativ. Natürlich ist es nach der kompletten Eintrag kein Sport, aber wieso hängen wir so sehr an dem Begriff? Wieso müssen wir uns danach richten?

Ob ich nun für Olympia trainiere, um besser als meine Kontrahenten zu sein, oder für die Weltmeisterschaft in XY trainiere, um besser als meine Kontrahenten zu sein. Wo besteht der Unterschied?
Treiber wir den Gedanken nochmal auf die Spitze. Was ist wenn wir nun in RoomScale VR Meisterschaften austragen? Ist es dann immer noch kein Sport?
 
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Damien White schrieb:
Hast du eine gespaltene Persönlichkeit?

Meist nicht ;) Ich finde es durchaus interessant, dass man unbedingt will, dass eSport als Sport gilt, "Weil Schach ist ja auch Sport" obwohl es gerade bei Schach eben auch außerhalb von Schachverbänden diskutiert wird https://blog.zeit.de/schach/ist-schach-ein-sport/

Die meisten Sportarten sind eben körperlich anstrengend, jetzt mit den Außenseitern im Sport für eSport zu argumentieren finde ich nicht überzeugend.

Olympia ist natürlich nicht das Maß der Dinge, aber irgendwie doch ein Indikator.


trane87 schrieb:
"Boxen hat nichts mit Gewalt zu tun, aber eSport hat immer etwas mit vernichten und töten zu tun."
Hast du auch die Talkrunde der öffentlich rechtlichen letztens gesehen :D? Das ist für mich auch ein springender Punkt übrigens. Sport sollte nach der guten Frau Rücker etwas mit Gesundheit und etwas Positiven zu tun haben, bis auf die absoluten Top-Athleten (in dem extremen Maß ist eh nix mehr gesund).

Ob Boxen da reingehört ist auch sehr fraglich, genau wie Football. Aber das spricht sie natürlich nicht an. Behauptet dann aber das eSport immer etwas mit Zerstören zu tun hat, und lässt FIFA/PES und Rennspiele mal kurz außen vor.
 
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@dr. lele
eSport muss kein Sport sein, aber sollte genau so gefördert werden. Ich denke es geht in der Diskussion mehr um die Akzeptanz, als um den Begriff Sport. "Nur etwas die Maus schubsen" ist es im Profi Bereich auch nicht. Das Bild des klassischen Gamers setzt sich genau so durch, wie das die bösen Hacker immer eine Kaputze trage und auf einer RGB Tastatur in die Tasten hauen.
Die Vorurteile gegenüber eSport sind halt riesig. Sport hat da einfach einen ganz anderen Stellenwert. Wenn eSport als Sport anerkannt wird, dann ändert sich auch die Meinung der Bürger langfristig. Gerade langfristig betrachtet wird der Otto keinen Unterschied zwischen Fifa 30 und Fußball sehen können.
 
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dr. lele schrieb:
Die meisten Sportarten sind eben körperlich anstrengend
Ein gängiger Irrtum.

Die meisten Sportarten verlangen Präzision und Ausdauer, aber keine oder kaum Kraft.

Motorsport ist für dich auch kein Sport, oder? Viele "Extremsportarten" fallen für dich auch unter "kein Sport", richtig? Und prinzipiell ist alles im Bereich "Kunstsport" irrelevant, korrekt?

Was ist mit "Präzisionssportarten"? Wurfscheibenschießen ist eine olympische Disziplin. Dressurreiten ist ebenfalls olympisch und ist gemäß deiner "Definition" kein Sport.

Für dich ist im Endeffekt nur das Sport, wo Russland nachgeholfen hat.

Ich glaube du hast einfach keine Ahnung, was Sport eigentlich ist und verwendest dein lückenhaftes Halbwissen als "Argument", übersiehst dabei, dass du damit aber nur deine Ignoranz demonstrierst.
 
Damien White schrieb:
Motorsport ist für dich auch kein Sport, oder?

Fast alles was du da aufgezählt hast ist körperlich extrem anstrengend. Motorsport allen voran. Ein Normalo hält die Bremskraft eines F1-Wagens nicht ansatzweise aus. Welche Extremsportarten sind denn deiner Meinung nach nicht anstrengend?

Damien White schrieb:
Dressurreiten ist ebenfalls olympisch und ist gemäß deiner "Definition" kein Sport.
Absolut richtig. Dressurreiten widerspricht auch in anderen Bereichen bzgl. Chancengleichheit der gängigen Definition von Sport.

Deine Präzisionssportarten sind durchaus körperlich anstrengend. Ich habe jahrelang Wettkämpfe im Bogenschießen bestritten und hatte durchaus auch mal Muskelkater. Ja, so richtig körperlich ertüchtigen tut man sich da auch nicht.

Aber wenn man sich jetzt mal anschaut welche Sportarten von wie vielen Menschen betrieben werden, wird schnell klar, dass die meisten Leute klassische Sportarten wie Handball, Fussball, Hockey, Basketball, Football usw. nachgehen. Und die sind mMn die Messlatte.

trane87 schrieb:
Wenn eSport als Sport anerkannt wird, dann ändert sich auch die Meinung der Bürger langfristig.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich kann mir vorstellen dass es dann Leuten so richtig gegen den Strich geht.
 
Die Bayern... kriegen den Hals net voll ^^

Aber wäre mal interessant, wenn es ein reales Spiel vomE-Sport-Team (Meister der Liga) gegen die realen Meister (Bayern) geben würde ^^ oder umgedreht...
 
ob das der Markt überhaupt hergibt? Schau mir schon StarCraft-Turniere gerne an, hin und wieder mal CS. Finde "echte" Sportartarten, die virtuell gespielt werden etwas langweilig. Da fehlt mir das Abstrakte und die Abgrenzung zur realen Welt. Schließlich zogge ich um abzuschalten und das RL für einige Std zu vergessen :D
 
trane87 schrieb:
Ich rede hier nicht von den kleinen Vereinen und Verbunden, sondern gerade in den "gehobenen" Gremien sieht das ganze komplett anders aus.
Das war so nicht direkt raus zu lesen.
Da hast du recht. In Deutschland ist man einfach sehr konservativ unterwegs. Vgl. "Neuland" für 30 Jahre alte Technologien Oo
trane87 schrieb:
eSport ist böse und das wollen wir bei der Olympia nicht.
Oder eSport will nicht zu Olympia.
Beim Skateboarding gabs mal die Diskussion. Olympia wollte ein jüngeres Publikum ansprechen und wollte Street und Vert Wettkämpfe ausrichten.
Da damit aber Dopingkontrollen einhergehen, haben die Skater das kurzerhand abgelehnt.
Wie das die Snowboarder handhaben: k.A.
Ich denke auch eSportler werden sich hin und wieder gerne mal einen reinkiffen.
 
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PSG und Barcelona haben beide ein Rocket League-Team! Ich frage mich, wann sich endlich ein deutscher Verein wagt, in dieses Fahrwasser hervorzutreten.

Mousesports kommt einfach nicht zu Potte und da weder Trainer, noch Spieler deutsche sind, fällt es mir auch recht schwer, das Team als "deutsches" anzusehen.
 
Meine ersten Gedanken dazu:

"Bayern steigt in den eSport ein. Na Wahnsinn!

PES? Was? Pro Evolution Soccer? WTF?"

Die Bayern folgen eben dem Geld... Da wird Konami wohl mal ein paar Kröten rüberwachsen lassen...
 
Rollkragen schrieb:
Ja genau, durch Schwarzgeldzahlungen, Steuerhinterziehungen zur Nummer 1. Da sollen alle Clubs mitziehen :schluck:
Da wären wir mal wieder beim dumpfen Stammtischgedöns.
Hoeneß private Steuerangelegenheiten haben absolut nichts mit der Steuer, Bilanz, Einnahmen oder sonst was des FCB zu tun. Hoeneß ist nicht Gesellschafter des FCB. Wirtschaftsprüfer sind am Ende des Jahres für die Kontrolle der Bücher zuständig.
Sorry aber du deklassierst dich damit komplett. Zumindest was Betriebswirtschaft betrifft scheint es der Fall zu sein.
 
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