Ein 3d-Grid zweidimensional darstellen

CyborgBeta schrieb:
Na gut, dann erkläre ich es noch einmal anders.
Bisher hast Du es sehr unvollständig erklärt.

CyborgBeta schrieb:
Man schaut quasi von oben und von der linken unteren Seite auf diesen Quader.
Also so richtig sieht man das nicht.

simpsonsfan schrieb:
Ganz konkret: Für einen solchen Würfel aus mit Kantenlänge fünf aus Einzelwürfeln würde ich einfach ein Bild mit den Fünf Schichten nebeneinander und Beschriftung der Schichten wählen. Statisch, einfach, übersichtlich.
So wäre wahrscheinlich die einfachste Lösung.
 
wuselsurfer schrieb:
So wäre wahrscheinlich die einfachste Lösung.
Nein, ist/wäre es nicht, da nicht mehr zu erkennen wäre, was zu was gehört.


simpsonsfan schrieb:
Oder natürlich einfach als drehbare 3D-Szene mit Transparenz anzeigen. (Auch die wird, wie eine digitale Landkarte, auf einem zweidimensionalen Monitor angezeigt, entspricht also der Fragestellung.)
+1
 
Dann werfe ich dafür Paraview in den Raum. Alternativ noch matplotlib.
 
Ok, noch mal ein Gedanke dazu. Der Würfel hat das Volumen von 125. Die Einheit sei dabei nicht wichtig, aber sagen wir cm. Dann könnte man natürlich auch einen Außenwürfel und ein oder zwei innere Würfel (daneben) rendern (dann mit den Volumen 27 und 1). Aber auch mit einem 3D-Rendering würde man jeweils nur maximal drei Seiten der Würfel sehen.

Daher gefällt mir eine Art Schichtenansicht, bei der die tieferen Objekte größer und gleichzeitig transparenter dargestellt werden, schon besser.

Wichtig ist doch, dass ein räumlicher Eindruck erhalten bleibt.

Dabei mit mehr als drei Farben gleichzeitig zu arbeiten (es gibt ja nur drei unterschiedliche, kleine Objekte), halte ich für nicht sinnvoll.

Hmm, vielleicht geht das alles aber auch nur sinnvoll mit einem interaktiven 3D-Modell.
 
Vielleicht so:

1700474939221.png


Ohne gelbe Objekte:

1700475106402.png


Ohne rote Objekte:

1700475192172.png


Und nur blaue Objekte + graue Objekte als Platzhalter:

1700475382951.png

Ergänzung ()

Hier noch mit Beschriftungen drauf. Objekte mit gleicher Zahl gehören zusammen:

1700476120459.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das Gefühl hast, weitere Grafiken zu verwenden oder zusätzliche Informationen (Zahlen) zu verwenden ist das ein guter Indikator dafür, dass die Grafik noch nicht aussagekräftig genug ist.

Ein Objekt definiert sich darüber, eine eindeutige Abgrenzung zu besitzen. Das ist nur in der letzten Grafik und höchst unübersichtlich über die Nummern gegeben und ansonsten entgegen der Intuition der menschlichen Wahrnehmung noch durch diese ganzen Lücken verschleiert. Einfacher ausgedrückt: Wenn du Dinge voneinander abgrenzen willst, dann wäre ein sinnvoller Ansatz, diese Grenzen hervorzuheben.
 
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Ja OK, das stimmt.

Ggf. sollte ich dann die Bounding-Boxes bestimmen und die Quader zusammen malen. Vergleichbar vielleicht mit Lego-Steinen.

Wenn ich mich nicht täusche, sollte dann immer noch jeder Quader erkennbar sein.

Das ist aber leider nicht so ganz leicht.
 
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Also interaktive Modelle, die man als Betrachter selbst drehen kann und bei denen man ggf. noch Elemente an- und abwählen kann haben auf jeden Fall auch Vorteile.
In Paraview könnte das dann (Farben angelehnt) bspw. so aussehen:
test.png

test2.png

Man könnte auch ggf. eine Explosionsdarstellung wählen oder wie schon angesprochen mit einer Ebene durchslicen.
Man kann sowas auch bspw. als .x3d rausschreiben, und dann in einem Webviewer anschauen, oder in dem Paraview-Webviewer.
 
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@simpsonsfan Alles klar, also das Rad nicht neu erfinden. :D
 
CyborgBeta schrieb:
Ggf. sollte ich dann die Bounding-Boxes bestimmen und die Quader zusammen malen. Vergleichbar vielleicht mit Lego-Steinen.
Moin, das geht leider doch nicht, weil dann (ohne Transparenz) nicht mehr alle Quader des Würfels zu erkennen wären.

Beispiel, hier verschmolzen mit dem rechten Nachbarn:

1700555581033.png


Und hier verschmolzen mit rechten und unteren Nachbarn:

1700555693296.png


Wenn ich jetzt auch noch rechte, untere und tiefere Nachbarn miteinander verschmelzen würde, würde man Ebene 3, 4 und 5 gar nicht mehr erkennen.
 
Ich denke, dass ab drei oder vier sich hintereinander befindenden Objekten keine vereinigte Darstellung von einem 3D Datensatz in einem 2D Bild mehr sinnvoll möglich ist, auf welcher man alle Objekte zufriedenstellend erkennt. Wenn man mit den Transparenzen geschickt arbeitet oder zudem noch die Darstellung durch eine Rotation animiert oder sie mit Stereoskopie verbessert (beides hilft dem Gehirn, die Tiefeninformationen aus dem 2D Bild zu rekonstruieren), kann man dieses Problem zwar etwas nach hinten verschieben; komplett vermeiden lässt es sich nicht. Deshalb muss man in meinen Augen die Komplexität des Datensatzes vor der Darstellung reduzieren, indem man z.B. einen Teil der Objekte entfernt, oder passend Schnitte durch den 3D-Datensatz wählt, sodass ein Bild nur noch einen 2D-Schnitt darstellt.
 
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