Ein neuer RECHEN-Knecht solls sein (EBV & Rechnen)

@Mike:
Der Flachbettler liefert natürlich nicht so viel. Aber den benutze ich auch nicht ganz so oft. Es geht um Filmscanner wie z.B. der Nikon Super Coolscan 9000ED, der 4000dpi und 16bit Farbtiefe pro Kanal liefert. Die Vorlagen sind maximal 6x9cm gross, was also eine Auflösung von knapp 38MP ergibt. Mit etwas Rand auch schnell mal 40MP. Das in 48bit (3x16) da kann man sich die Datenmenge vorstellen....

Ich werde natürlich gerne berichten, wie das Arbeiten mit der Maschine geht. Nur dummerweise wird es noch ein bisschen dauern, bis es soweit ist. Momentan bin ich ziemlich ausgelastet und mit Arbeit völlig zugeschüttet. Ich hoffe, dass es in einigen Wochen besser wird und ich es dann schaffe, das System zu bauen. Wobei bauen ist ja nur die halbe Miete - die weitaus grössere Arbeit besteht darin, die ganze Software wieder zu laden. Und davor graut es mir jetzt schon... :S

@Miac:
Wie schon geschrieben, haben meine Druckaufträge schnell mal eine Gesamtgrösse von 500-600MB. Ich habe einen Laserdrucker, also muss der Druckauftrag zuerst komplett übertragen werden, bevor etwas gedruckt wird (Laserdrucker sind Seitendrucker und nicht wie Tintenstrahler Zeilendrucker, also muss zuerst die ganze Seite übertragen und aufgearbeitet werden, ehe gedruckt wird). Genau aus diesem Grund habe ich den Drucker auch mit 756MB Arbeitsspeicher ausgestattet.

Ich beharrfe ja nicht auf 12-16 USB-Ports am Board. Aber: Ein Hub kostet vielleicht 20 Fr. Ein Slotblech mit 4 USB-Ports, die per Pfostenstecker aufs Board gemacht werden, kostet 10 Fr. Also was spricht dagegen, ein solches Slotblech zu benutzen? Ich meine so etwas hier

Gruss

Christoph
 
Servus,

auch ich fote noch viel Analog, aus 6x6 bekomm ich 90MP (Nikon D7000+Macro+Stitchen mit WinICE :evillol: ).

Bei 6x9 solltest du 130MP rausbekommen, aber ich trau den 4000dpi nicht (grad bei filmscannerinfo..... ) ... ok 3650x4100dpi ... 6x9 in 16bit=700MB ...

Ich bin dazu übergegangen, das mit 16MP abzulichten, bei 6MP zu archivieren (reicht locker für bis A4 am Heimdrucker) und gute Bilder die ab A4 gedruckt werden sollen ausbelichten zu lassen, das sieht einfach besser aus und dazu ist Film ja auch da :lol:

Wenn man mal überlegt wieviel Kohle man in Hardware stecken muss um an einen Abzug zu kommen,davon kann ich mir etliche Bilder ausbelichten lassen und spare dabei auch noch (Zeit).

Gruß
Mike

der sich heute in die "Dunkelkammer/Klo" verzieht um die 12 S/W 120er von einer Hochzeit zu entwickeln.
Ergänzung ()

christoph.ruest schrieb:
Wobei bauen ist ja nur die halbe Miete - die weitaus grössere Arbeit besteht darin, die ganze Software wieder zu laden. Und davor graut es mir jetzt schon... :S

Gleich mit den IT8 die komplette Kette einmessen, dann passts von Anfang an und kannst gleich loslegen :daumen:

Ich hab hier versucht das mal mit meinem Gelumpe zu machen, bin aber dran gescheitert, ich hab mir ein IT8 beim Ausbelichter machen lassen und dann grob per Hand den Monito kalibriert, dann das Bild auf meinem Drucker ausgedruckt und den Drucker per Hand nachgestellt... so passts zu 80% mit dem was ich zurückbekomme.
Ergänzung ()

christoph.ruest schrieb:
Ich beharrfe ja nicht auf 12-16 USB-Ports am Board. Aber: Ein Hub kostet vielleicht 20 Fr. Ein Slotblech mit 4 USB-Ports, die per Pfostenstecker aufs Board gemacht werden, kostet 10 Fr. Also was spricht dagegen, ein solches Slotblech zu benutzen? Ich meine so etwas hier

Gruss

Christoph

Nichts spricht dagegen ... sieht doch gut aus und wenn du die Kable so gut legen kannst, dass du hinten rankommst, ist doch gut!

Gruß
Mike
 
Hi Mike,

Klar, ich scanne auch nicht alles mit voller Auflösung und 6x9 ist es auch nur extrem selten. Das war einfach das Extrembeispiel, was maximal zu erwarten ist. Aber daran muss sich die Hardware halt messen können, denn wenn ich das nicht machen kann, bin ich enttäuscht und frage mich, wozu ich überhaupt eingekauft habe....

Ich habe ein Colorimeter für den Bildschirm sowie für den Drucker und für die Scanner eine IT8-Vorlage. Daran solls also nicht scheitern. Ich meine mehr, dass mir davor graut, die 200 Programme (oder so) wieder zusammenzusuchen und zu installieren, die man so hat. Halt all die vielen Helferlein, die man jeden Tag braucht, aber gar nicht so wirklich warnimmt, weil sie halt einfach irgendwo versteckt sind und im Hintergrund laufen....

Gruss

Christoph
 
christoph.ruest schrieb:
Ich meine mehr, dass mir davor graut, die 200 Programme (oder so) wieder zusammenzusuchen und zu installieren, die man so hat

Hmmmm, also 200 Programme?
Mach doch ein Systemabbild und ziehs wieder da rauf....

Ich hab vielleicht 20 Programme, da sind die 3~4 Spiel schon mitdrin...
Aber ich fote auch nur Hobbymäßig, vielleicht liegts daran?

Für den Scanner solltest du eigentlich für jeden Film ein eigenes IT8 haben, mir sind die zu teuer beim Stückpreis von 30€. Ausserdem werden dann die Farben vom Velvia rausgerechnet, ich würd den Scanner neutral kalibrieren, sprich ein paar Probescans mit verschiedenen Filmen machen und dann am kalibrierten Monitor (Softproof) mit den Ausbelichtungen abgleichen. Sonst verschwinden die Charakteristika der einzelnen Filme beim Scannen (wenn man allerdings immer irgendwelche (aktuell den billigsten) Billigfilme kauft, kann das nützlich sein).

Gruß
Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Fotografie ist bei mir auch nur ein Hobby.
Und Spiele habe ich nur die, die bei Windows dabei sind :D
Aber Programme sind halt schon sehr viel drauf. Ich habe gerade mal nachgeschaut: Unter "Programme deinstallieren oder ändern" steht "Momentan installierte Programme: 157"... Und dabei habe ich schon mal extrem aufgeräumt und alles, was ich nicht wirklich brauche, rausgeschmissen. Dazu kommt noch einiges an Programmen, die einfach so laufen und nicht installiert sind. Es sind halt auch massenhaft kleine Tools dabei. Z.B. Überwachungstools für die USV, Fernsteuerungssoftware, verschiedenste Bildbetrachter (für spezielle Formate oder 3D oder Panorama, etc.) oder mehrere Programme zum Herstellen verschlüsselter Verbindungen zu verschiedenen wissenschaftlichen Datenbanken, Betrachter für verschiedene Dateiformate aus wissenschaftlichen Bereichen (jede Maschine von jedem Hersteller spuckt andere Dateiformate aus und für jedes brauchst du wieder ein spezielles Programm), ein paar Musik- und Videobearbeitungsprogramme, etc. Dann natürlich noch Office, etc. und schon hast du so einiges beisammen... Die Programme zur Datensynchronisation im Netzwerk, mit PDA, Handy, Laptop, etc. sind da noch gar nicht alle drin.

Für den Auflichtscanner habe ich eine "universal" IT8, damit die Farben einfach etwas besser passen. Klar sollte man dann noch Papier, etc. mit einbeziehen, aber mit dem Universaldings siehts schon besser aus als ohne...
Und für den Durchlichtscanner habe ich IT8 von den 2 Filmen, die ich am häufigsten verwende, resp. verwendet habe. Inzwischen mache ich halt auch sehr vieles digital und mache analog nur noch Sachen, für die die Qualität meiner 12 digitalen Megapixel nicht ausreicht....

Gruss

Christoph
 
So, im Rahmen der Wirtschaftsförderung ist gestern folgende Bestellung raus gegangen:
- LianLi PC-A05N
- AsRock Z68 Extreme 4
- Intel Core i7 2600 Box
- Xigmatek Gaia SD1283
- Club3D HD6750 CoolStream
- 2x Kingston ValueRam 2x4GB Kit, DDR3-1333 (also 16GB total)
- OCZ Vertex Plus 240GB
- WD Caviar Black 1 TB
- LiteOn iHAS 624
- Sharkoon Vibe-Fixer
- Asus USB+Gameport Slotblende
- 2x Equip USB2-Slotblende

Ein noch original verpacktes, nagelneues Seasonic S12-II 430W habe ich noch hier rumfliegen.
Na dann, kucken wir mal, was das wird....

Gruss

Christoph
 
da lässt du dich beraten und kaufst dann doch wieder irgendwas ^^
Dein Netzteil packt das locker, aber warum du eine 2 Generation alte SSD kaufst ist mir völlig fremd :(
 
Ähm, warum denn etwas völlig anderes?
Ich habe hier gefragt, ob ich den i5 oder den i7 kaufen soll. Mir wurde zum i7 geraten, also habe ich den genommen.
Dann habe ich gefragt, ob 8 oder 16 GB Ram und mir wurde zu 16 geraten, also habe ich 16 genommen.
Als Board wurde mir das AsRock Extreme 3 empfohlen, mir gefällt aber das Extreme 4 von den Anschlüssen her besser, also habe ich das genommen (Hersteller und Chipsatz bleiben ja die gleichen).
Bezüglich Grafikkarte hat es nur geheissen "Etwas in Richtung HD6670" und ich habe jetzt die 6750 genommen (etwas "in der Richtung" halt).

So und wo habe ich jetzt "irgendwas" gekauft, was mir nicht hier empfohlen wurde???
Oder meinst du Brenner, Gehäuse und Festplatte? Das ist ja dann wohl egal....

Die SSD habe ich genommen, weil sie ein super Preis/Leistungsverhältnis hat und im ziemlich ausführlichen Test in der cT nur wenig langsamer war als die aktuellste Generation (260 vs. 280 MB/s), die aber 2-3 mal so teuer ist bei gleicher Kapazität...

Gruss

Christoph
 
hier gehts doch nicht nur um geschwindigkeit sondern um ausfallsicherheit und lebensdauer ;)
und da sind die neuen SSDs (3. generation) deutlich besser dran als die der ersten generation.
 
Also die SSD habe ich wegen der Geschwindigkeit gekauft. Da kommen nur die Programme drauf. Die Arbeitsdaten, etc. kommen auf die Festplatte. Vom gesamten System wird jeden Tag ein Image gemacht. Die Arbeitsdaten werden live (also ca. 30 Sekunden nach jedem Speichervorgang) gesichert. Alle Daten werden auf 1 Server im Haus sowie einen weiteren, externen Server gespeichert. Auf beiden Servern werden die Daten zusätzlich gespiegelt. Vom einen Server wird täglich ein Backup gemacht. Vom anderen Server wird wöchentlich ein Backup gemacht und extern in einem geschützten Raum aufbewahrt. Ich denke, das sollte zum Thema Ausfallsicherheit genügen.

Nach dem aktuellen Bericht in der cT heisst neue Technik übrigens keineswegs Ausfallsicherheit. Im Gegenteil - einige der neuesten SSD-Serien hatten in wenigen Monaten schon mehr Ausfälle als andere während Jahren. Warum also nicht auf ein Produkt setzen, mit dem andere Benutzer schon seit Jahren Erfahrung haben und über dessen Ausfallsicherheit man daher konkrete Aussagen machen kann, währenddem bei den neuen Produkten noch Lotto im Sääli angesagt ist, weil schlicht und einfach keinerlei Erfahrung existiert?

Und nochmals zu deinem vorletzten Post zurück: Wo habe ich denn jetzt deiner Meinung nach "irgendwas" gekauft, das mir hier nicht empfohlen wurde?

Gruss

Christoph
 
Und zu beidem wurde mir hier nichts empfohlen.........
An der Festplatte gibt es nichts auszusetzen oder zu rütteln. Ich benutze seit Jahren (fast Jahrzehnten) nur WD und in alle meine Produktivsysteme kommen Caviar Blacks rein. In meinem aktuellen PC habe ich auch eine Black mit 1TB und bin mehr als glücklich damit.

Zur SSD könntest du mir ja noch etwas empfehlen....
 
Ach die sind aber putzig klein.... :-D
Die Adata ist in der Schweiz nicht lieferbar.
Die Crucial m4 gibt es auch in einer 256GB - Version und die wäre echt eine Überlegung Wert. Die hat auch im Test ganz gut abgeschnitten und ist noch einigermassen bezahlbar.
Werde da gleich eine Mail schreiben, dass ich das gerne ändern würde....

Gruss

Christoph
 
christoph.ruest schrieb:
Vom gesamten System wird jeden Tag ein Image gemacht. Die Arbeitsdaten werden live (also ca. 30 Sekunden nach jedem Speichervorgang) gesichert. Alle Daten werden auf 1 Server im Haus sowie einen weiteren, externen Server gespeichert. Auf beiden Servern werden die Daten zusätzlich gespiegelt. Vom einen Server wird täglich ein Backup gemacht. Vom anderen Server wird wöchentlich ein Backup gemacht und extern in einem geschützten Raum aufbewahrt.

Wohl dem, der sich's leisten kann, das sieht bei mir ganz anders aus.
Daten werden beim Import auf die interne HDD gespeichert und gleichzeitig auf eine Externe gesichert.
Von der Externen gibt's dann 1 mal im Monat ein Backup auf eine weitere externe, die in einem anderem Haus lagert (wenn ich dran denke).

Was kostet das so im Schnitt/Jahr?

Gruß
Mike

Sorry für OT.
 
@Topic:
So, nach zwei Mails und einem kurzen Telefonat ist die SSD geändert auf Micron Crucial M4 256GB (die hier).

@Mike:
Naja, meine Daten sind mir heilig und das Geld allemal Wert. Wenn die Daten weg wären, das wäre nicht auszudenken. Das wären Tausende, resp. eher Zehntausende von Arbeitsstunden (jedenfalls mehrere Jahre) und zu einem grossen Teil, die absolut unwiederbringlich sind, die man also so nie wieder (re-)produzieren kann.

Also wie gesagt: der eine Server steht bei mir im Haus. Das ist ein Windows Home Server mit 10TB internem Platz (um alle Daten auch redundant halten zu können). Da drauf läuft jeden Tag das Image. Die wöchentliche Sicherung mache ich dort selbst, wofür ich nochmals 8 Stück externe Festplatten habe. Für einen Sicherungsvorgang brauche ich 4 Platten und die kommen dann im Wechsel dran, so dass auf einem Satz Platten (Platten A1, A2, A3, A4) die Daten der geraden Wochen und auf dem anderen Satz (B1, B2, B3, B4) die Daten der ungeraden Wochen liegen, wobei das ja auch immer redundant ist (also die alten Daten immer erhalten bleiben, bis sie auch auf dem Server gelöscht werden). Die externen Festplatten werden dann im Bankschliessfach (Tresor) gelagert. Was ich für den Server an Strom und Unterhaltskosten (ab und an mal eine neue Festplatte, etc.) ausgebe, weiss ich nicht. Gemerkt habe ich es jedenfalls nicht (weder auf der Stromrechnung noch sonst im Budget). Für das Bankschliessfach zahle ich etwa 10 Fr. im Monat (130 Fr. im Jahr).

Für die externe live-Sicherung der Arbeitsdaten habe ich mir 50GB Speicherplatz bei einem Dienstleister für nochmals rund 130 Fr. pro Jahr gemietet. Der Dienstleister erledigt auch die tägliche Sicherung, resp. das ist im Preis schon inbegriffen.

Gruss

Christoph
 
So, ich wollte mal kurz Bescheid geben... :-)

Also ich arbeite jetzt seit ein paar Tagen mit dem neuen Maschinchen und ich muss sagen, die Leistung ist einfach brutal! Jetzt kann man endlich "mal kurz" was am PC nachschauen - der Start läuft innert Sekunden ab.

Drücken der Einschalttaste --> 9s bis Biosscreen --> weitere 14s bis Windows-Passworteingabe --> weitere 15s bis zur Betriebsbereitschaft (und das obwohl eine ganze Littanei an Autostarts geladen werden muss).
Das Arbeiten mit SSD, 16GB Ram und i7 macht einfach Spass. Outlook startet (und lädt eine 6GB grosse pst-Datei) in unter 4 Sekunden. Der Browser hat gleich lang zum Öffnen wenn er minimiert oder geschlossen ist.
Auch 40 MB grosse Excel-Tabellen, in denen rund 5 Millionen Felder ausgefüllt sind, öffnet in wenigen Sekunden. Die 5 Millionen Felder (ca. 400'000 Zeilen à 12 Spalten) wandern per Copy and Paste innert 10 Sekunden ins Statistikprogramm (mein alter Rechner hat das nicht mal geschafft und ich musste Blöcke zu 500'000 Felder einzeln kopieren, wozu jeweils etwa 2 Minuten benötigt wurden).

Dementsprechend sieht natürlich auch die Windows 7 Leistungsbewertung aus ;-)

Also ich bin happy! :-)

Vielen Dank nochmals für eure Hilfe.

Gruss

Christoph
 
Noch ein kleiner Nachtrag:

Mir ist aufgefallen, dass die Datenübertragungsrate von meinem PC auf meinen Homeserver wesentlich schneller ist, als mit dem alten System.
Trotz GBit-Netzwerk, Jumboframes und auf beiden Seiten genügend Rechenkapazität, hatte ich beim alten PC nie mehr als 35-40MB Durchsatz beim Kopieren von grossen Dateien (ca. 2 GB) über den Explorer.
Mit dem neuen System habe ich jetzt je nach Datei und Speicherort so zwischen 70 und 100MB konstanten Durchsatz.

Ich hätte nicht gedacht, dass der Netzwerkcontroller im anderen System dermassen besch...eiden war.... (und daran muss es wohl gelegen haben, denn die HDD und CPU sollten wohl auch dort ausgereicht haben für mehr Leistung....).

Gruss

Christoph
 
Zurück
Oben