Einbrennen an Oled Monitor - falsche Handhabung?

Sebastian2002

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Hallo an das Forum!

Ich lese CB schon seit Jahren, habe aber bis Dato selbst keinen Bedarf gehabt, im Forum zu posten.
Nun gibt es diesen und möchte um eure Hilfe bitten.

Ich habe mir im vor einem Jahr einen Asus Rog Swift Oled Monitor mit 31 Zoll gekauft. Ich war bis vor drei Wochen immer zufrieden. Aber seit dem sehe ich matte "Geisterbilder" bei der Taskleiste und auch bei Ordnern am Bildschirm.
Die gehen nicht mehr weg. Und das stört mich, wenn ich Filme schaue oder auch zocke. Selbst beim schreiben mit Office sind diese hellen Bilder immer da.
Ich habe die Verkäuferfirma kontaktiert und den Monitor daraufhin eingesandt.
Ich habe Gestern einen Anruf bekommen, dass das nicht mehr behebbar ist, weil ich den Monitor falsch genutzt habe. Bei einem Oled dürfen keine angezeigten Ordner, Taskleiste etc. stationär immer am selben Punkt sein. Also meine Schuld. Reparatur ist teurer als ein Neukauf.

Bin sauer, weil man mir extra den superteuren Asus Oled empfholen hat, WEIL DER EBEN NICHT EINBRENNT.

Bin ich da im Irrtum, oder soll ich dem Händler über meine Rechtsschutzversicherung Druck machen?

Hey, wäre voll toll, wenn mir da jemand helfen kann und sage Danke dafür
Sebastian
 
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Sebastian2002 schrieb:
Bin sauer, weil man mir extra den superteuren Asus Oled empfholen hat, WEIL DER EBEN NICHT EINBRENNT.
OLED brennt immer ein. Es ist mit der Zeit besser geworden, aber statische Bilder/Elemente sind für OLEDs auf Dauer immer ein Problem, weswegen ich den OLED Hype als Monitor auch nicht nachvollziehen kann.
 
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Das Risiko besteht bei OLED, wenn auch nicht übermäßig hoch heutzutage. Hast du die vom Monitor meist voreingestellten Refreshing-Zyklen auch durchlaufen lassen? Ich habe einen OLED Monitor von Philips und der warnt mich immer schön ab einer gewissen Dauer von pausenloser Nutzung. Ab 12h am Stück z.B. forciert er ein Pixel Refresh, den kann ich dann auch nicht mehr verhindern. Ansonsten macht er das im Standby, deshalb habe ich den auch nicht an der abschaltbaren Steckdose dran.

Ich habe bisher nach etwas über 1,5 Jahren keinerlei Probleme bei meinem Monitor.
 
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Du hast laut Asus 3 Jahre Garantie auf Einbrenneffekte, also liegt der Irrtum beim Händler. Den Monitor hast du nicht falsch genutzt, ist ja ein Monitor für PCs. Würde da beim Händler noch mal Druck machen.

Davon abgesehen ist OLED als Monitor für PCs nicht zu empfehlen, weil es eben einbrennt.
 
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Um welchen Monitor geht es konkret?
Über welchen Händler hast du gekauft?

Vor ungefähr einem Jahr hat auch Asus meine ich seine Garantie was Einbrennen angeht auf - ich meine - 3 Jahre erweitert.
 
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Die einzigen Fälle von Einbrennen die ich kenne ist von Leuten die den Monitor vom Strom trennen beim Abschalten. Ist das zufällig der Fall?
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thealex schrieb:
Das Risiko besteht bei OLED, wenn auch nicht übermäßig hoch heutzutage. Hast du die vom Monitor meist voreingestellten Refreshing-Zyklen auch durchlaufen lassen? Ich habe einen OLED Monitor von Philips und der warnt mich immer schön ab einer gewissen Dauer von pausenloser Nutzung. Ab 12h am Stück z.B. forciert er ein Pixel Refresh, den kann ich dann auch nicht mehr verhindern. Ansonsten macht er das im Standby, deshalb habe ich den auch nicht an der abschaltbaren Steckdose dran.

Ich habe bisher nach etwas über 1,5 Jahren keinerlei Probleme bei meinem Monitor.
Ich nutze seit 5 Jahren einen LG 48CX im Homeoffice und zum zocken. Also locker 10 Stunden am Tag.
Keinerlei Einbrennen.
...und ich habe Desktop Symbole, Taskleiste etc. alles aktiviert.

Wenn ich nach einer langen Sitzung den Monitor schnell wieder aufdrehe und der Refresh noch nicht fertig ist kommt bei mir nur eine Warnung, die man aber wegdrücken kann.

ROG OLED Gaming Monitor Pixel cleaning process.
 
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Asus hat meine ich 3 OLED Monitore, alle haben 3 Jahre Garantie inklusive Burn-In Austausch. Eine Abwicklung über ASUS sollte da überhaupt kein Problem sein.

Vorher würde ich aber tatsächlich beim Händler noch mal Druck machen, denn wenn die genannte Aussage stimmt, ist dass mehr als inkompetent und nicht weniger würde ich denen vorwerfen.
Was für ein Monitor ist es genau und bei welchem Händler gekauft? Interessiert mich hier.

Bei der Nutzung von OLED als Monitor, meistens haben die Monitore gewisse Selbstschutz Mechaniken (Pixel Refresh etc.), davon sollte man natürlich Gebrauch machen. Dann ist ein Burn-In zwar möglich, normalerweise aber wirklich selten........nach einem Jahr ein Burn-In finde ich schon erstaunlich.
 
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Gr33nHulk schrieb:
Dann ist ein Burn-In zwar möglich, normalerweise aber wirklich selten........nach einem Jahr ein Burn-In finde ich schon erstaunlich.

Sehr intensive Nutzung bei der Refreshintervalle auf lang oder aus gestellt sind und/oder immer weggedrückt werden plus Trennen vom Strom (bspw. Steckerleiste) nach Ausschalten des Rechners. So wird das was - kann ich mir zumindest vorstellen. Würde das direkt über Asus abwickeln.
 
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Hi, ich habe hier den Samsung G95sc 49" OLED.

Der Monitor hat selbst Schutzmechanismen das zu verhindern. Pixelschift (Bild wird um ein / in paar Pixel verschoben, Pixelrefresh, etc. Das Einzige was man nach meinem Wissen bei OLED nicht machen soll/ darf ist die vollständige Stromstrennung per Master Slave. Dann kann der Screen sich nicht refreshen. So wurde mir das gesagt. Bisher kein Probleme, nutze den Screen auch als PC Monitor mit Desktop.

Aber wie die Vorredner schon sagten. Druck machen.
 
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Steht das auch im Handbuch? Irgendwo müsste das ja dokumentiert sein, ansonsten kann ein Kunde das nicht wissen.
 
Traube schrieb:
Du hast laut Asus 3 Jahre Garantie auf Einbrenneffekte, also liegt der Irrtum beim Händler. Den Monitor hast du nicht falsch genutzt, ist ja ein Monitor für PCs. Würde da beim Händler noch mal Druck machen.

Davon abgesehen ist OLED als Monitor für PCs nicht zu empfehlen, weil es eben einbrennt.
Da hast du dich wohl leider vertan.
Garantie ist Sache des Garantiegebers i.d.R. der Hersteller und nicht die des Händlers. Dieser wäre zuständig für die ges. Mängelhaftung.
 
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Azghul0815 schrieb:
Gewährleistung ist halt rechtlich sicher und das verwirkst du u.U. Wenn du zuerst zum HändlerHersteller rennst
Das stimmt. Nur werden hier die ersten 12M ab Kauf bereits um sein. Somit kann der Händler ganz problemlos auf einen Nachweis (Defekt schon bei Kauf vorhanden) durch den Kunden bestehen - und in diese Richtung geht das hier ja auch. Deshalb hatte ich ja bereits nach dem genauen Händler gefragt.
 
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ElliotAlderson schrieb:
OLED brennt immer ein. Es ist mit der Zeit besser geworden, aber statische Bilder/Elemente sind für OLEDs auf Dauer immer ein Problem, weswegen ich den OLED Hype als Monitor auch nicht nachvollziehen kann.
Brennt auf deinem Handy auch was ein? Das sind auch OLED Displays. Da hast du NUR statische Inhalte.

In seltenen Fällen bei Defekts kann das passieren. Ein Handy kannst du halt nicht vom Strom trennen was beim Monitor als zusätzliche Fehlerquelle hinzukommt.

Solange der Threadersteller nicht antwortet ist alles Spekulation.

Man kann im OSD nachschauen wie oft der Pixel Refresher gelaufen ist. Ist er das und es gibt trotzdem Burn-In ist es ein Defekt, ist er es nicht war es wohl eine falsche Nutzung.
 
Es ist der PG 32 UCDM.
Den Händler möchte ich nicht nenne, damit ich nicht eventuell noch rechtlichen Ärger bekomme. Klingt aber ähnlich wie das ... 2077 Spiel.

Ich habe gerade Asus angeschrieben und um Hilfe gebeten. Mal sehen was die schreiben.
Den Monitor habe ich eigentlich fast immer im Standby. Außer wenn ich die ganze Woche beruflich unterwegs bin. Das Refreshing hat er ja auch immer wieder mal gemacht.
Und beim Händler habe ich auch Druck gemacht und ihnen gesagt, dass ich mal rechtliche Hilfe in Anspruch nehme.
 
Che-Tah schrieb:
Brennt auf deinem Handy auch was ein?
Ja, meistens der Mobilfunk Balken. Ansonsten einfach mal zum Apple Shop gehen wo die Handys fast 24/7 auf 100% Helligkeit betrieben werden.
 
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Hallo,

ich hatte auch mal einen Fall, wo nach 6 Monaten bei meinem früheren Plasma Fernseher von Panasonic das Logo nach einer Halbzeit Fußball eingebrannt war. Der Händler war der Ansicht, dass dies mein Fehler gewesen wäre und deswegen jeglicher Anspruch auf Gewährleistung hinfällig wäre. Nun wollte ich die Garantie über den Händler abwickeln, was er mir verweigerte.

Da ich keine Lust hatte, rechtlich gegen den Händler vor zu gehen, habe ich mich direkt an Panasonic mit meinen Garantie Anspruch gewandt. Sofort hatte Panasonic in Auftrag gegeben über ihre Reparatur-Service das Gerät abzuholen. Kurze Zeit später bekam ich das Gerät zurück mit einem neuen Panel. Mir hatte man übrigens mitgeteilt das der Händler seiner Pflicht hätte nachkommen müssen und die Garantie über ihn abwickeln müssen. Dazu kommt, das man mir mitgeteilt hatte, das dies mit dem einbrennen nicht meine Schuld war und der Händler im unrecht war.

Was möchte ich da mit nun sagen, sie haben sich direkt an den Händler gewannt, was auch richtig war. In dem Fall würde ich über Asus selber die Garantie in Anspruch nehmen und dort auch den Sachverhalt über den Händler schildern.
 
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