Empfehlung Laserdrucker/Multi S/W Linux

Aristotle

Cadet 4th Year
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Jan. 2020
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Bitte um Rat bezüglich Hersteller.

Benötige einen S/W Laserdrucker inkl. Scanner der LAN fähig ist und von Linux ohne Probleme unterstützt wird. Mein derzeitiger Drucker ist ein HP Laserjet 1150 und tut nach 20 Jahren immer noch, nur leider nicht übers Netzwerk und das würde ich gerne ändern.

Gedruckt werden im Jahr etwa 150-200 Seiten (A4). Abo für Patrone/Kartusche und sonstiges ist nicht erwünscht. Geschwindigkeit ist kein Kriterium. Wichtig ist LAN (kein WLAN) und LINUX (Betriebssystem ist in der Regel 1 - 2 Generationen hinterher).

Danke
 
Eine Lösung mit externem LAN/USB-Printserver kommt nicht infrage? Bei Heimnetzwerken kann man häufig einen Drucker auch an einen vorhandenen Router (z.B. eine Fritz!Box) anschließen und diesen dann über diesen Weg nutzen.
Damit könnte der Drucker noch weiter betrieben werden, mir ist allerdings nicht bekannt, inwieweit es da Lösungen für Linux gibt.
 
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Geht auch mit CUPS unter Linux. Falls dein PC verständlicherweise nicht always on ist, kannste auch nen PI 2 zero dazwischen hängen der dann für CUPS zuständig ist.
 
Mittlerweile läuft alles an Multifunktionsdruckern unter Linux. Ich hatte auch mal überlegt bin aber bei meinem alten Laserjet cp 1515n geblieben. Da ich oft aber in höherer Qualität einscanne - auch Filme - bin ich bei einem Flachbrettscaner geblieben. Den Drucker habe ich im anderen Zimmer über eine alte Fritzbox angeschlossen
 
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Eigentlich ist so ein Gerät wie du beschreibst ein klassisches Einsteigergerät für Büros/Kleinunternehmen. Findet man regelmäßig gebraucht auf Kleinanzeigen, z.T. zu verschenken. (Einziger Nachteil: kann manchmal recht sperrig sein wenn großes Papierfach). Ich nehme an, die großen Hersteller (z.B. HP, Brother) werden überwiegend auch Linux über LAN unterstützen, konkrete Erfahrung damit habe ich aber nicht (meine USB- und WLAN-Drucker von HP/Canon habe ich bisher alle zum Laufen bekommen, wenn auch teils mit etwas Gefrickel).

Hier ist eine Liste wo du konkrete Modelle vielleicht nachschlagen kannst (sind natürlich alle möglichen Drucker erstmal drin, direkte Suche ist schwierig): https://www.openprinting.org/printers
 
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Danke @Darkling71 für die Idee, wurde auch schon angedacht. Die Familie hat mir aber schon mit Kündigung gedroht falls ich den Drucker in den Keller bringe und an die FRITZ!Box hänge. Es ist nicht zumutbar für eine Seite in den Keller zu laufen.

Löst auch nicht den Wunsch mit dem Scanner.
 
Naja, ich wusste ja nicht, wo bei dir die Fritzbox untergebracht ist, bei mir steht zum Beispiel die Fritzbox in der Diele am vorhandenen "alten" Telefonanschluss.

Wie sieht es mit einem USB-Printserver aus? Bei der Nutzung eines Scanner muss ein USB-Device-Server verwendet werden an die ein normaler Scanner angeschlossen werden kann.
Wie schon gesagt, ich kenne da Lösungen, die unter Windows laufen, für Linux müsste ich leider erst selbst nachschauen, ob es da eine praktikable Lösung gibt.
 
Thorakon schrieb:
Hier ist eine Liste wo du konkrete Modelle vielleicht nachschlagen kannst (sind natürlich alle möglichen Drucker erstmal drin, direkte Suche ist schwierig):
Danke, schaut hilfreich aus.

SportMönch schrieb:
... kannste auch nen PI 2 zero dazwischen hängen der dann für CUPS zuständig ist.
Ist eine Option falls direkt nicht geht.

Darkling71 schrieb:
Wie sieht es mit einem USB-Printserver aus? Bei der Nutzung eines Scanner muss ein USB-Device-Server verwendet werden an die ein normaler Scanner angeschlossen werden kann.
Heißt das: ich kann ein Multifunktionsgerät mit Scanner nicht direkt mit der Software ansprechen/steuern (drucken ja, scannen nein)?


Hinweis: Drucker und Scanner sollen zusammen geführt werden. Die Alt-Geräte dienen als Backup.
 
Aristotle schrieb:
Heißt das: ich kann ein Multifunktionsgerät mit Scanner nicht direkt mit der Software ansprechen/steuern (drucken ja, scannen nein)?
Wenn es um eine Neuanschaffung geht, so würde ich zu einem Gerät mit eingebauter Netzwerkschnittstelle greifen, die machen in der Regel die wenigsten Probleme. Auf jeden Fall darauf achten, dass das anvisierte Modell auch in einer Linux-Umgebung laufen kann, eventuell ist die Unterstützung auch auf bestimmte Linux-Distributionen beschränkt.

Zu externen Printserservern: Hier muss leider darauf geachtet werden, welche Funktionen das angeschlossene Gerät bietet. Bei manchen Geräten wird ein Rückkanal benötigt, damit z.B. unter Windows der Treiber die Toner- oder Tintenmenge beim Drucker abfragen kann. Bei Multifunktionsgeräte kommen selbstverständlich noch die Scandaten hinzu. Ungünstigerweise bietet nicht jeder Printserver diese erweiterte Funktionalität, so dass auf diese Funktionen geachtet werden muss.
 
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Behalte den Drucker! Nimm eine 2. Fritte mit USB, hänge diese ins Mesh (WLAN) und gebe den Drucker, der per USB an der BOX hängt, frei. Der Druck ist dann im Netz für den Linux Rechner zu sehen. Ich hatte das Szenario hier mit einem Samsung Laser. Über die Einbindung und Freigabe per Cups können auch die Telefone drauf ausdrucken
Ergänzung ()

Wenn kein Farblaser gebraucht wird, würde ich ein Kombigerät von Brother raten. Bei meiner Schwester habe ich einen MFC-L27100W damals eingebunden. Wenn du einen neuen Drucker nimmst - das gilt mittlerweile für jeden Hersteller, dann lassen den nicht ins Internet - die automatischen Updates bringen in letzter Zeit Sachen mit, die man nicht haben will
 
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