Leisetreter
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2002
- Beiträge
- 911
Meiner Ansicht nach ist die ganze Aktion mit dem Kampf Don Quichotte zu vergleichen - es ist genauso aussichtslos.
Wieviel Prozent der Breitband-Internet Nutzer betreiben denn kein Filesharing (5% ist da meine optimistischte Schätzung) Filesharing ist Volkssport (jetzt mal ohne Kommentar ob das nun positiv oder negativ sei), sämtliche Bevölkerungsklassen machen es, egal ob sie sich den Schrott (meistens ist es das nämlich) nun leisten könnten oder auch nicht.
Unter den Filesharen sind vom Schüler bis zum Notar alle Klassen vertreten, wer meint das Abstreiten zu müssen sollte sich mal in seiner Bekanntschaft umhören.
Was meiner Ansicht ein völliger Irrglauben der Musikindustrie ist, das sie durch die lawsuits auch nur eine einzige Platte mehr verkaufen würden, ich bin sogar gegenteiliger Meinung, die Musikindustrie schadet sich durch diese Politik eher selbst (wobei sich das trefflich kontrovers diskutieren läßt ).
Sie macht sich selbst zum globalen Buhmann, der kaum ein schlechteres Image haben könnte - wer immer deren PR-Berater ist sollte sich mal schleunigst untersuchen lassen.
Nehme ich mich z.B. als Vorbild so könnte ich mit den schwarzen Scheiben in meinem Besitz (ja es sind noch diese Dinger aus Vinyl ) bis an den Rest meines Lebens auskommen - insbesondere wenn ich daran denke was einem entgegen schallt, sollte man so wahnsinnig sein sich "normale" Radiosender einzustellen.
Entweder mehr oder (meistens) weniger gelungene Coverversion bzw. irgendwelches sinnentleertes Musikgut.
Wer nun argumentiert das auch das ja nun gesaugt würde, dem stelle ich ich immer gerne entgegen, daß es keine einzige repräsentative Umfrage zu dem Thema gibt ob die Musik denn auch gekauft würde. Bei vielen dieser Titel gilt nämlich: Geschenkt ist eigentlich noch zu teuer! - Aber man nimmt's halt mit.
Seltsamerweise klagt die Musikindustrie ja auch über sinkende Umsatzzahlen und Gewinnverluste (angesichts der Preise einiger fragt man sich eher ob es daher kommt, daß mittlerweile auf platinschreiben gepresst wird. ) - seltsam nur das die Musikindustrie da keineswegs allein steht, schonmal volkswirtschaftliche Zahlen studiert?
So nun genug der Brandrede gegen die Industrie (als solches wird's ja sicherlich von eingen meiner Vorredner gemarkt - aber oft sind ja die mit der meisten Entrüstung selbst auch nicht umbedingt besserer Natur .
Wieviel Prozent der Breitband-Internet Nutzer betreiben denn kein Filesharing (5% ist da meine optimistischte Schätzung) Filesharing ist Volkssport (jetzt mal ohne Kommentar ob das nun positiv oder negativ sei), sämtliche Bevölkerungsklassen machen es, egal ob sie sich den Schrott (meistens ist es das nämlich) nun leisten könnten oder auch nicht.
Unter den Filesharen sind vom Schüler bis zum Notar alle Klassen vertreten, wer meint das Abstreiten zu müssen sollte sich mal in seiner Bekanntschaft umhören.
Was meiner Ansicht ein völliger Irrglauben der Musikindustrie ist, das sie durch die lawsuits auch nur eine einzige Platte mehr verkaufen würden, ich bin sogar gegenteiliger Meinung, die Musikindustrie schadet sich durch diese Politik eher selbst (wobei sich das trefflich kontrovers diskutieren läßt ).
Sie macht sich selbst zum globalen Buhmann, der kaum ein schlechteres Image haben könnte - wer immer deren PR-Berater ist sollte sich mal schleunigst untersuchen lassen.
Nehme ich mich z.B. als Vorbild so könnte ich mit den schwarzen Scheiben in meinem Besitz (ja es sind noch diese Dinger aus Vinyl ) bis an den Rest meines Lebens auskommen - insbesondere wenn ich daran denke was einem entgegen schallt, sollte man so wahnsinnig sein sich "normale" Radiosender einzustellen.
Entweder mehr oder (meistens) weniger gelungene Coverversion bzw. irgendwelches sinnentleertes Musikgut.
Wer nun argumentiert das auch das ja nun gesaugt würde, dem stelle ich ich immer gerne entgegen, daß es keine einzige repräsentative Umfrage zu dem Thema gibt ob die Musik denn auch gekauft würde. Bei vielen dieser Titel gilt nämlich: Geschenkt ist eigentlich noch zu teuer! - Aber man nimmt's halt mit.
Seltsamerweise klagt die Musikindustrie ja auch über sinkende Umsatzzahlen und Gewinnverluste (angesichts der Preise einiger fragt man sich eher ob es daher kommt, daß mittlerweile auf platinschreiben gepresst wird. ) - seltsam nur das die Musikindustrie da keineswegs allein steht, schonmal volkswirtschaftliche Zahlen studiert?
So nun genug der Brandrede gegen die Industrie (als solches wird's ja sicherlich von eingen meiner Vorredner gemarkt - aber oft sind ja die mit der meisten Entrüstung selbst auch nicht umbedingt besserer Natur .