News EU: Bedenken wegen Hitachi-Übernahme durch Western Digital

alffrom schrieb:
Weil Intel sich das erkämpft hat, und sich nicht alles hat zusammen kaufen müssen. Sonst sähe das anders aus. Würde Intel jetzt große Marktanteile kaufen wollen, (z.B. durch Übernahme von AMD) gäbs durchaus Ärger ;)


erkämpft?

10 jahre lang schmiergelder an Systemhäuser und Elektronikmärkte?

Das ist eindeutig erkauft, und dafür musste intel auch zahlen, leider nur viel zu wenig...
 
Es wird sowieso alles in Bewegung geraten und sich die Dinge ändern. Ich denke mal dass man in einigen Jahren nur noch ein Minimal-OS auf dem PC/Mac/ec hat und der Rest über das Internet geliefert wird und man seine Daten ebenfalls auf irgend welchen Servern parkt. Erste Ansätze dazu gibt es ja bereits. Und dieses Mini-Start-Os würde auf irgend einen Chip passen.....Damit würde der Bedarf an HDD oder SSD in einem Masse abnehmen wie der von Röhren bei Einführung der Transistoren, aber sehr viel schneller.
 
@ Fauler willi

nein würde es nicht...

Überleg doch mal weiter

gut, dann würdest du statt einem 7 gb os nurnoch ein paar hundert MB haben

ABER
alle anderen Daten die du sonst noch hast müssen auch gespeichert werden...

und wo?
Genau, bei den Internet Service anbietern, welche dann die Kapazität kaufen müssen, die du sonst intern in deinem PC gehabt hättest.

Also wird sich da so gut wie nix tun.

Außerdem glaube ich, dass sowas frühestens 2100 kommt bei der Geschwindigkeit die die Telekom an den Tag legt...
 
@ Gu4rdi4n1337:
Genau dasselbe habe ich eine Seite weiter vorne ja auch schon gepostet, denn auch "die Cloud" ist kein Wunderkind und muss die Daten auf irgendwelchen HDDs speichern.

Zu den geplanten Fusionen ist mir noch ein Gedanke gekommen:
Strategisch und aus Verbrauchersicht sinnvoller wäre eine Fusion der Festplattensparten von Samsung mit Toshiba, da hier zwei kleinere zusammen kommen würden, es würde ein Gegenpol zu WD und Seagate entstehen und VOR ALLEM würden die sich wunderbar ergänzen, denn Samsung bedient momentan ausschließlich den Consumer-Markt mit naja, nennen wir es preisgünstigen Festplatten, während Toshiba, vor allem dank dem Zukauf der Fujitsu-Festplattensparte, überwiegend Kunden mit gehobenen Ansprüchen mit Enterprise-Festplatten beliefert. So würde das neue Unternehmen, Toshiba-Samsung die komplette Palette an Produkten abdecken.

Gegen diese Fusion hätte ich rein gar nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil.

Aber naja die Industrie denkt leider anders.

Gruß
websurfer83.

PS: Übrigens arbeiten genau Toshiba und Samsung seit einiger Zeit im Bereich der optischen Speicherlaufwerke (also CD, DVD, Blu-Ray) bereits in einer gemeinsamen Tochter zusammen: http://www.tsstorage.com/tsst/index_e.html, warum nicht auch bei den Festplatten, wäre doch ein super Joint-Venture!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ressourcen werden immer knapper und teurer um alle elektronischen Geräte zusammenzuschustern, und billig sollen diese auch sein.....Schaun wir mal was wird. ;)
 
Fauler Willi schrieb:
Die Ressourcen werden immer knapper und teurer um alle elektronischen Geräte zusammenzuschustern, und billig sollen diese auch sein.....Schaun wir mal was wird. ;)

Ich verstehe nicht ganz, was du uns damit sagen möchtest... :rolleyes:
 
estros schrieb:
aber im Unternehmenssektor wird es in naher Zukunft keine Alternativen geben.

Genau. Woher nimmst du das Wissen? In meinem Unternehmen wurden gerade 500 Notebooks getauscht - die neuen haben alle ne SSD.
 
gaym0r schrieb:
Genau. Woher nimmst du das Wissen? In meinem Unternehmen wurden gerade 500 Notebooks getauscht - die neuen haben alle ne SSD.

Im Notebook-Bereich will ich die Vorteile von SSDs überhaupt nicht abstreiten, keine Frage! Jedoch werden da kaum produktive Daten gespeichert, weil die klassischerweise auf dicken Servern liegen, die über schnelle Netze mit den Usern verbunden sind. Diese Server alle auf SSD umrüsten ist schlichweg unbezahlbar und vor allem dürften die SSDs hier sehr schnell das Ende ihrer Lebenszeit mit einer doch sehr begrenzten Anzahl von Schreib- und Lesevorgängen erreichen.

Ich bleibe dabei: Wo es nicht "nur" um die Ablagerung von Betriebssystemen und Anwendersoftware geht, sondern um massenhaft produktive Daten, da wird die SSD auch auf lange Sicht gesehen eher die Ausnahme sein.
 
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