Eure Meinungen/Ideen zu meinen Haushaltsbuch-Projekt

mischaef

Kassettenkind
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Nabend zusammen,

da die Haushaltsbuch-Programme, die ich bisher so gefunden habe, nie wirklich zu unseren Anforderungen gepasst haben, hab ich nun beschlossen, selber eines zu schreiben. Excel kommt für uns nicht mehr in Frage, haben wir versucht und auch da sind wir an Grenzen gestoßen.

Programierkenntnisse in den Sprachen C, C++ und PHP sind etwas mehr als rudimentär vorhanden, müssten aber sicherlich aufgefrischt werden. Auf der Suche nach einer geeigneten Sprache bin ich am Ende bei PHP hängen geblieben. Warum? Ich würde das Ganze über eine Datenbank laufen lassen, und da war in meinen Augen das Einbinden in PHP recht einfach. Bis zur vierten Normalform sollte ich das auch noch hinbekommen. Auch wenn ich mich ein paar Jahre nicht mehr damit beschäftigt habe, sollten die dafür benötigten Kenntnisse noch vorhanden sein.

Der Gedanke war auch, dass ich dass dann über mein Synology-NAS laufen lassen würde, womit wir hier von der Wahl des genutzten Gerätes unabhängig wären - egal ob PC, Windows-Notebook, iPad, Android-Tablet usw.

Wo ich aber noch auf der Stelle stehe, ist die grafische Auswertung. Mir wäre es schon wichtig, dass die Einnahmen/Ausgaben für die schnellere Übersicht grafisch ausgegeben werden. Ich weiß dass PHP damals schon ein paar Möglichkeiten hatte, die aber nicht so einfach zu Handhaben waren. Der erste Gedanke war Java-Script - aber einfach nur, weil sovieles damit geht und ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass es auch dafür herangezogen werden kann. Oder gibt es andere Möglichkeiten?

Was denkt ihr von meinen Ideen bisher? Oder wie würdet ihr so etwa umsetzen? Die Sache eilt nicht und wäre wieder mal eine gute Sache um die grauen Zellen mal wieder anzustrengen...^^

Besten dank

Michael
 
Tolle Idee.

Praxis - 1€ am Monatsende Minimum übrig - nach Abzug aller Kosten, Sparpläne usw. - Gut Gewirtschaftet.

Persönliche Anmerkung: Dafür braucht es kein Programm - Block und Schreiber genügen mMn.
 
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Bei einem Block gibt es aber keine grafische Auswertung, die auch über einen längeren Zeitraum alles vergleichen kann..^^
 
Sorry vorab, wenn meine Überlegung 'unterkomplex' ist oder es andere Gründe dagegen gibt. Aber ich sehe bei meinen beiden Bank-Applikationen (eine in der CH, die andere in FR), dass dort viele Funktionen zur Planung, Budgetkontrolle und Darstellung der aktuellen 'Bilanz' angeboten werden (ich nutze sie eigentlich nie). Defaultmässig wird mir schon auf der Übersichtseite mitgeteilt, ob ich über oder unter dem Durchschnitt der vergangenen Monate liege etc. etc. Ich kann den darzustellenden Zeitraum anpassen (letzte drei/sechs/12 Monate/alles)
Ich weiss zudem, dass es in der Regel problemlos möglich ist, bei der Bank ein Unterkonto einzurichten, beispielsweise "Haushalt". Dauerauftrag, jeden Monat die 'Normsumme' vom Hauptkonto zu überweisen und dann dort die von der Bank bereits eingerichteten Kategorien (Nahrung, Gesundheit, Sport, Verkehr etc.) nutzen.
MIR würde das für Budgetübersicht und -darstellung reichen :)
 
Das, was ich möchte, geht über das, was solche Tools (oder auch der oben genannte Block) hinaus. Ich möchte z.B. wissen, ob wir über einen bestimmten Zeitraum in einem Bereich z.B. mehr Ausgaben hatten, oder wie z.B. das Verhältnis zu wirklich benötigten Nahrungsmitteln und Genussmittel ist usw.

Mir geht es aber auch darum, wie oben beschrieben, wieder etwas programmieren zu können - und da ist etwas, was man wirklich brauchen kann, in meinen Augen deutlich motivierender.
 
@mischaef
Grafik brauche ich nicht.
Arbeite mit Star Money 14 - da ist Alles drauf.
Kontoauszug genügt mir.
Bin halt etwas älter.
Und Geld Ist ein Mittel zum Zweck.
@TE
Jeder wie er will.
 
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Das Ganze hört sich interessant an.
Ich würde die anfallenden Daten auch in eine Datenbank verfrachten.
Und die grafische Ansicht tages-, wochen-, monats-, quartals- oder jahreweise ist natürlich auch schön.
Das macht ja auch so manche Banking-Software.
Man kann ja auch noch Kategorien einbinden. Zum Beispiel für was Geld ausgegeben wurde.
Z.B. Lebensmittel, Versicherungen, Fahrzeug (Sprit), etc.

Da kann man schon was tolles zusammen basteln.
 
Ja es ist Löblich das man selber Tool Programmieren möchte und ich Unterstütze das.

Die Frage die sich hier stellt willst du den Aufwand auf dich nehmen ? Wenn ja dann GO for It.


Am Besten ein Schlachtplan machen:

1. Planung und Design der Website als Frontend

2. Planung des Layout und die Struktur der Datenbank

3. Prüfen ob die NAS Webserver hat wenn nicht schauen welcher auf deiner zu laufen gebracht werden kann.

4. Es muss PhP und MySql auf der NAS installiert werden

5. mit phpMyAdmin die Datenbank erstellen

6. Tabellen und deren Beziehungen nach den eigenen Wünschen einrichten

7. PhP Skripte nach eigenen Wünschen erstellen

8. Try & Error wenn alles Past gut wenn nicht zu Punkt 7.




Copilot sagt das JPGraph, pChart usw….. für Sowas nutzbar währen.




Ich Persönlich finde die Aussage mit Excel schon was seltsam, denn Damit könnte man das Recht einfach umsetzten weil alles direkt an Board wäre, auch Access wäre hier eine Alternative.


Den Weg den du wählst ist halt „Warum einfach wenn es Kompliziert geht“ ;) ist halt deine Persönliche Präferenz ^^
 
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Ich benutze seit ein paar Jahren ein Excel mit Pivotfunktionen. Sehr ähnlich wie das hier:
 
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Ich habe nie verstanden, wieso man meint, so etwas im privaten Umfeld zu brauchen.

Ich weiß, was ich monatlich verdiene also: ws monatlich reinkommt. Genauso weiß ich, was ich monatlich (Verträge, Miete, etc.) sowie jährlich (Versicherungen, Steuern, Grundbesitzabgaben) an Kosten habe.

Die Differenz steht dir für Essen, Trinken, Körperpflege, notwendige bzw. gewünschte Anschaffungen sowie Ansparen für Sicherheiten etc. zur Verfügung.

Wie mir da jetzt ein Haushaltsbuch helfen soll, plötzlich mehr Geld zur Verfügung zu haben, weil ich nun weiß, dass mich der Salatkopf beim Edeka vor drei Jahren 1,39 Euro gekostet hat, erschließt sich mir einfach nicht.

Die Zeit kannst du statt dessen in Recherchen zu Aktienfonds stecken oder einfach in schöne Dinge des Lebens.
 
@DJMadMax
Darum geht es aber hier überhaupt nicht.
 
mischaef schrieb:
Was denkt ihr von meinen Ideen bisher?
Da Du ja schreibst:
mischaef schrieb:
da die Haushaltsbuch-Programme, die ich bisher so gefunden habe, nie wirklich zu unseren Anforderungen gepasst haben,
hast Du Dir sicher schon tiefgreifende Gedanken dazu gemacht, wie die Datenerfassung laufen soll. Das ist für mich der schwierigste Teil, und je nach gewünschter Granularität der Auswertung sowohl auf Seiten der GUI wie auch auf Seiten des Anwenders das Hauptproblem.

Kassenzettel zu scannen führt auch mit KI und Texterkennung nicht zu einer sinnvollen Einteilung der gekauften Gegenstände, vom Dönerladen oder der Bude auf dem Flohmarkt muss man erst einmal eine scanbare Quittung bekommen. PDFs selber auszuwerten (Bahntickets und co.) ist nicht so trivial wie es im ersten Moment aussieht. Also müsste bei so einer gewünschten Granularität die App auf dem Smartphone überall (in D auch ohne Internetverbindung) laufen und die Daten einfach und schnell lokal erfassen können.

mischaef schrieb:
Oder wie würdet ihr so etwa umsetzen?
Persönlich nutze ich Excel/OpenOffice Calc. Da ich zuvor >20 Jahre ohne sowas ausgekommen bin, ist das aber nur der reine Spaß um zu sehen, wie sich meine Ausgaben verändern und wie ich mit ihnen in der etwas ferneren Zukunft planen kann. Also insb. welche Ausgaben fallen weg, wenn ich in den Vorruhestand oder in Rente gehen würde (gewisse Versicherungen, Rate für die ETW, Sparrate, ggf. wird da Auto billiger usw.).

Dazu reichen mir wenige Kategorien für die Abbuchungen vom Girokonto, in seltenen Fällen ergänzt durch die Unterteilung gewisser Buchungen (insb. Bargeldabhebung oder Kreditkarten-Rechnungen).

Serverbasiert auf dem privaten NAS heißt, dass man die Daten nur zu Hause erfassen kann. Ich hätte jedenfalls keine Lust, mich da auch noch um tiefgreifende Security zu kümmern.

Ein VPN ins Heimnetz mag es auch tun, wenn man denn am Urlaubsort überhaupt Internet hat. Ich war gerade am Bodensee, da hatte ich im Hotel nur extem schwaches 4G (ja, Hotel-WLan mit VPN wäre eine Option gewesen) und tagsüber an gewissen Veranstaltungsorten noch nicht einmal Edge. Als reine Remote-App hätte ich mir Barausgeben (die Wasserflasche beim Sportevent) also merken müssen. Oder ich ignoriere sie in meinem Fall einfach und verbuche am Ende die letzte Bargeldabhebung irgendwie gefühlsmäßig auf Lebensmittel, Eintrittspreise, Spenden und co.

Vor Corona hätte ich damit ein Problem gehabt, mittlerweile laufen die allermeisten Lebenslittelzahlungen bei mir per Karte und bei meiner Granularität ist es irrelevant, ob ich die x-hundert Euro Bargeld alle paar Monate korrekt oder nicht korrekt verbuche.

Bzgl. Programmiersprache: wenn es ein Projekt sein soll, das privat länger wie 2-3 Jahre am Leben zu halten ist (und allerspätestens, wenn es doch von außerhalb des Heimnetzes zugreifebar sein soll), würde ich um PHP einen riesengroßen Bogen machen. Ich ärgere mich alle paar Jahre darüber, dass ich PHP für meine Webseite genutzt habe. Jetzt muss ich diese alle paar Jahre an die garantiert inkompatibele Nachfolgeversion anpassen (irgendwas ist immer obsolet oder wurde willenlos geändert, alles andere wäre ja zu langweilig). So lange ich noch Windows nutze, werde ich privat alles nur noch mit dem .NET Framework 4.8 realisiren. Der Nachfolger leidet unter den gleichen Problem. Alle paar Jahre eine Nachfolgeversoion, auf die man aufwändig migrieren muss. Meine Bilderverwaltung läuft seit 10 Jahren ohne jede Änderung mit .NET 4.X auf Win 7 bis 11, und .NET 4.8 bekommt noch über viele Jahre Security-Fixes.

DJMadMax schrieb:
Ich habe nie verstanden, wieso man meint, so etwas im privaten Umfeld zu brauchen.
Weil offensichtlich Deine finazielle Disziplin gut zu Deinen Einnahmen und Ausgaben passt. Ich brauche sowas auch nicht, trotzdem war der grobe Überblick für mich hilfreich um meine Zukunft zu planen (z.B. wieviel meiner aktuellen Ausgaben mit dem Eintritt in den (vor)Ruhestand wegfallen). Dazu reichen mir ein paar Kategorien. für jede Buchung ein Kreuz im Excel zu setzen geht für mich schneller wie mir die Verträge rauszusuchen.

DJMadMax schrieb:
Wie mir da jetzt ein Haushaltsbuch helfen soll, plötzlich mehr Geld zur Verfügung zu haben
Will man das? Ich finde es einfach interessant zu wissen, wieviel der Gesamtausgaben, z.B. im Auto, im Lebensunterhalt, in Versicherungen und sonstigem Zeugs "verschwinden". Das ganz ohne mein Verhalten irgendwie zu ändern oder ändern zu wollen/müssen. Ich tracke auch meinen Stromverbrauch oder den Verbrauch des Autos, obwohl mir die Kosten (und damit mein Realverbrauch) vollkommemn egal sind.

mischaef schrieb:
Darum geht es aber hier überhaupt nicht.
Je nach Deinen exakten Ziel geht es m.M.n. auch darum. Wie kleinteilig willst Du die Daten erfassen und auswerten. Damit ergibt sich dann, zusammen mit Deinen Wünschen nach mobiler Nutzung (auch diese hängt von der Granulatität der zu erfassenden Daten ab, wenn ich nur "LEbensmittel" tracke, dan kann ich das auch 3 Tage später zu Hause nachholen, müssen Restaurant, Grundnahrungsmittel und Süßiglkeiten getrennt erfasst werden, dann müsste das bei mir sehr zeitnah geschehen), ggf. die Programmiersprache. Willst Du die GUI in HTML/JS schreiben oder ggf. mit einem GUI-Editor zusammen klicken, was muss die GUI und/oder das Backend alles können.

Ob ich den SQL-Server (oder SQLite) per PHP, C++, C#, Python oder Powershell anspreche und die Grafiken mit einer fertigen Lib generiere oder selben in eine Bitmap pinsele, ist (mir) völlig egal. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (für dieses Projekt) ist es auch egal, ob als DB SQLite, MariaDB oder Oracle genutzt wird. Die SQLs bleiben nahezu identisch und der Aufruf der DB ist mit Kapselung in ein paar wenige Funktionen transparent austauschbar.
 
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mischaef schrieb:
@DJMadMax
Darum geht es aber hier überhaupt nicht.
Dann hilf mir bitte. Worum geht's denn sonst bei einem Haushaltsbuch? Es sollte grundsätzlich immer in Ordnung sein, die Sinnhaftigkeit eines Unterfangens zu hinterfragen - besonders dann, wenn es eine deutlich gesündere Herangehensweise für das Vorhaben gibt.
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
für jeder Buchung ein Kreuz im Excel zu setzen geht für mich schneller wie mir die Verträge rauszusuchen.
Ich habe diese Werte im Kopf und ich bin auch der Meinung, dass jeder (!) Mensch, der ein durchschnittliches Privatleben führt und einer geregelten Arbeit nachgeht, solche Sachen nicht nur im Kopf haben "sollte" sondern sogar "muss", damit die finanzielle Situation nicht sofort in die Hose geht.

Alle 2-3 Jahre setze ich mich für maximal 10 Minuten hin und schreibe in Notepad mit etwa 20-25 Einträgen die regelmäßigen Ausgaben untereinander, kleinkörnig bis hin zu meinem Handyvertrag von z.B. 7,99 Euro monatlich.

Größere Dinge wie z.B. wöchentliche Lebensmitteleinkäufe (wo auch Köfperpflege, Klamotten, mal'n neuer Topf etcpp. drunterfällt) werden grob geschätzt und zur Sicherheit nochmals etwas aufgestockt, da kommt es auf den Euro nicht an. Ob die einzelne Packung Käse 1,29 oder 1,99 kostet, ist dabei vollkommen irrelevant.

Es tut auch nicht weh, wenn man nicht auf den Cent genau weiß, dass die KFZ-Versicherung jährlich 436,72 Euro kostet, dann gibt man einfach 450 Euro / 12 an und ist auf der sicheren Seite. Sowas sollte man aber wissen, nochmal! Es ist WICHTIG für ein sorgenfreies Leben, zu wissen, dass monatlich ca. 20 Euro GEZ anfallen, was man monatlich für Strom, Wasser, Heizung etc. zahlt. Und nochmal: lieber stockt man JEDEN dieser Werte aufgerundet hoch und merkt sich "mtl. 130 Euro Heizkosten", statt "117,93 Euro?!" - so eben auch das Beispiel mit den 20 Euro GEZ. Ich WEIẞ, dass es knapp unter 19 Euro im Monat sind, aber dann rechne ich einfach 20 Euro und bin safe.

Alles andere (angesprochene Verträge, etc) wird doch sowieso "jeden Monat" (oder eben 1x jährlich) vom Konto abgebucht (oder meinetwegen manuell überwiesen, wer keine Lastschrift erteilt hat). Da ändert keine Excelliste und kein C# programmiertes GUI der Welt etwas dran.

Und: selbst, wenn man NICHT genau im Kopf hat, was einzelne Verträge etc. so kosten: dann geht man exakt 5 Minuten lang die Kontoauszüge der letzten 12-15 Monate durch und sieht sofort alle regelmäßigen Abgänge, addiert diese zusammen, schreibt sie untereinander (das meinte ich mit 20-25 Einträge im Notepad), addiert die Ausgaben, stellt seine mtl. Einnahmen über den gleichen Zeitraum gegenüber et voila: die Differenz sollte in einem gesunden Finanzhaushalt auch ein gesundes Plus aufweisen.

Ich weiß, du willst das vielleicht nicht hören @mischaef aber meine Aussage hierzu bleibt bestehen: ich sehe nicht den geringsten Mehrwert darin, diese maximal jährlich notwendige, 10-minütige Fleißaufgabe, die allenfalls simple Additions- und Subtraktionsfähigkeiten eines Fünftklässlers erfordert, mit einer aufwendigen, fehleranfälligen und pflegebedürftigen, selbstentwickelten Routine samt GUI zu würdigen.

Erneut: es gibt so viel schönere Dinge, denen man nachgehen könnte. Ich glaube auch nicht, dass Software-Entwicklung zu deinen großen Hobbies gehört, sonst wäre kein (wie du selbst eingangs schon erwähntest) Einarbeiten bzw. Auffrischen der Sprachen notwendig.

Nochmals: mir ist bewusst, dass manche Menschen ihre Finanzen besser im Griff haben als andere, aber den Betroffenen hilft keine Software der Welt, diese Situation zu verändern.

Zur Not: Zwei DIN A4 Zettel provokant nebeneinander an die Wand kleben, auf dem einen sind die ganzen, bereits mehrfach genannten regelmäßig wiederkehrenden Kosten aufgelistet mit Summe darunter. Auf dem anderen wiederum stehen die Haushaltseinnnahmen - die Differenz sollte ja jeder halbwegs fähige Mensch auf den ersten Blick errechnen können.

Dann kann man sich auch mal Gedanken darüber machen, ob man wirklich nen 30 Euro-Handyvertrag braucht, ob man fünf Streaming- und Gaming-Abos gleichzeitig benötigt, ob die Stromrechnung von 150 Euro monatlich gerechtfertigt ist, ob man wirklich Gigabit-Internet für 80 Euro im Monat braucht, etcpp. Dabei hilft auch wieder keine aufwendig programmierte GUI oder Routine sondern ausschließlich der gesunde Menschenverstand.

Eine weitere, äußerst wichtige Regel: man finanziert NICHTS außer die eigenen vier Wände und vielleicht, wenn man es beruflich zwingend braucht, noch das Auto, das zudem ganz bestimmt kein 50.000 Euro Neuwagen sein muss. Zu den eigenen vier Wänden zählen noch große Reparatur- bzw. notwendige Modernisierungsausgaben. Nicht jeder hat 30.000 Euro auf der Kante für einen Heizungsbau oder das Eindecken eines neuen Dachs.

Mehr nicht! Man finanziert keine Couch, keine Handies (!!! 1 Euro Kaufpreis !!!), keine PC-Hardware, keine TVs und so weiter. Was ich mir nicht leisten kann (von dem, was auf dem Konto im Saldo steht), das klemme ich mir einfach! Genauso teure Urlaube. Wenn kein Geld da ist: KLEMMEN! Dann ist das eben für ein, zwei, fünf Monate so.

Wer diese simplen Regeln bewusst nicht befolgt, dem hilft keine Listenführung der Welt.
Ergänzung ()

mischaef schrieb:
Ich möchte z.B. wissen, ob wir über einen bestimmten Zeitraum in einem Bereich z.B. mehr Ausgaben hatten
Auch hierzu im Detail noch eine kurze Anmerkung: du kannst dich gerne Jahre lang darüber aufregen, dass vor 5 Jahren der Liter Heizöl für teils unter 40ct zu haben war und er seit dem Ukraine-Konflikt das 2,5-fache kostet. Die Alternative wäre - ich schreibs gerne erneut - sich mit etwas SCHÖNEM zu beschäftigen. Es hilft niemandem (auch dem Kontostand nicht), sich darüber zu grämen, dass #früher alles günstiger und besser war.
 
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mischaef schrieb:
Was denkt ihr von meinen Ideen bisher?
@mischaef vermutlich wird dir diese allg. Frage zum Verhängnis, und du bekommst jedweden Gedanken zu hören, obwohl du im Programmieren Forum fragst.
mischaef schrieb:
Oder wie würdet ihr so etwa umsetzen?
Wenn die graph. Auswertungen der Dreh & Angelpunkt sind, würde ich mir zuerst die passende Bibliothek hierfür raussuchen. Deren AnwendungsBeispiele kannst du dann auch als Leitfaden für deine nächsten Schritte nehmen.
 
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mischaef schrieb:
Was denkt ihr von meinen Ideen bisher?
Ich denke (wie auch @gymfan) dass die Erfassung und Kategorisierung mit der aufwändigste Punkt sein dürfte. Wenn man erstmal eine schöne Datenbankbasis hat (wie auch immer die aussieht), dann kann man sicher mit verschiedensten Tools (sei es ein Excel, matplotlib, ...) gut auswerten und visualisieren.

Am besten überlegst du dir also ein geeignetes System zur Kategorisierung und steckst dann am ehesten Aufwand in die Erfassung. Klar, eine Handy-App wäre bspw. was nettes.

DJMadMax schrieb:
es gibt so viel schönere Dinge, denen man nachgehen könnte. Ich glaube auch nicht, dass Software-Entwicklung zu deinen großen Hobbies gehört
Ehrlich gesagt lese ich persönlich aus dem Thread heraus, dass es genau darum geht, dass @mischaef gerne mal wieder was programmieren möchte.
Im übrigen kann man Statistiken erstellen und auswerten, ohne sich zu grämen, dass alles teurer geworden ist. Ich z.B. habe mir sämtliche Tankbelege vom Auto notiert (jedes mal beim Tanken in einem kleinen Heftchen, das im Handschuhfach liegt) und zwar mit Kilometerstand, Spritmenge und Preis. Ca. einmal im Jahr hack ich die Daten in Excel rein und schaue mir dann an, wie sich die Zahlen so entwickeln. Ich ärgere mich dann nicht darüber, dass der Spritpreis tendenziell steigt oder dass mein Spritverbrauch bei manchen Fahrten höher ist.
Ich hab einfach gerne die Statistik. Und ich kann dir jetzt dadurch sagen, dass ich recht konstant bei 5,2 l/100 km fahre, obwohl der Bordcomputer eigentlich meistens unter 5 behauptet. Soll heißen: Für manche ist das bloße Vorhandensein einer Statistik bereits ein Vorteil. Ohne daraus irgendwelche Maßnahmen abzuleiten.
 
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erst mal danke an alle für die vielen Gedanken:

@gymfan
Die Erfassung soll ganz klassisch per manueller Eingabe erfolgen. Die Eingabefelder dafür sind in meinen Augen das geringte Problem, lediglich über eine logische und praktische Aufteilung wäre noch nachzudenken. An Kassenzettel und KI habe ich dabei nicht gedacht, wäre in meinen Augen dann doch zu viel des guten - zudem ich nicht weiß ob das mit PHP überhaupt möglich wäre. Wie bereits geschrieben, wird die Aufteilung in der Datenbank das kleinste Problem sein.

Angedacht wären dabei verschiedene Kategorien, z.b. Lebensmittel, Getränke, Haustiere, Haus, Auto, Hobby/Freizeit, Versicherungen usw - deswegen meinte ich oben ja, dass die Aufteilung der Datenbank bis zur 4. Normalisierung bei mir noch klappen sollte...^^

Das ganze soll bewusst nur hier zu Hause gemacht werden, wie lange wäre man im Ausland, dass man das nicht nachtragen könnte? Zumal per Excel usw die Datei immer "mitgeschleppt" werden könnte. Klar könnte jetzt mit Cloud argumentiert werden, aber da bräuchte es auch immer einer guten Internetverbindung usw. Alles Vor- und Nachteile. Da reicht das heimische NAS in meinen Augen doch aus.

Aber gerad ebei einer Familie wäre es sinvoll nacholziehen zu können, wo Gelder hingehen. Da sind es da mal 20 Euro für die Karte der Schulkantine, da mal Kopiergeld für die Schule usw. Da her denke ich, dass @DJMadMax noch alleine lebt (ohne Wertung!). Da hätte ich auch keine Probleme, alles im Blick zu haben.

Wegen der Programiersprache: Bei PHP wäre der Vorteil, dass es eben nur einem Browser bedarf, um damit zu arbeiten - auch was Datenbanken angeht. Keine Ahnung wie das mit .Net ist, aber ich denke da ist man an Windows gebunden, oder? Damit würden die Tablets wegfallen.

Bei C++ scheint das Einbinden einer DB anscheinend nicht so "trivial" zu sein, zudem wird das Thema in den Büchern, die ich dazu habe, kaum behandelt, während es bei PHP meist schon in den ersten Kapiteln zumindest angerissen wird. Wobei wir bei C++ auch wieder dabei wären, dass ich das nur an einem Programm machen kann - es sein denn, dass die DB auf dem NAS liegt. Aber auch dann würden die Tablets oder auch Smartphones rausfallen.

@DJMadMax
Es ging aber nicht um die Sinnhaftigkeit eines Haushaltsbuches, sondern um die Umsetzung. Wenn Du es nicht brauchst, bestens. Für uns hätte es eben grundlegende Vorteile. Auch Deine weiteren Äußerungen erwecken bei mir das Gefühl, dass Du eben noch alleine lebst. Nur lass Dir sagen: Spätestens mit Familie und Kind gehen einem schnell Dinge durch, an die man sich ein paar Monate später nicht mehr erinnert.

Weiter dreht sich Dein Kommentar größtensteils um den Sinn oder fehlenden Sinn eines Haushaltsbuches, um das es hier aber gar nicht geht und das die Diskussion nur unübersichtlich macht.
DJMadMax schrieb:
Erneut: es gibt so viel schönere Dinge, denen man nachgehen könnte. Ich glaube auch nicht, dass Software-Entwicklung zu deinen großen Hobbies gehört, sonst wäre kein (wie du selbst eingangs schon erwähntest) Einarbeiten bzw. Auffrischen der Sprachen notwendig.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich habe früher beruflich viel programmiert, bin aber jetzt ein paar Jahre raus und wollte deswegen nachfragen, was es da neues geben würde. Bei mir gab es damals z.B. Python noch gar nicht (oder es steckte noch in den Kinderschuhen). Alleine der Hinweis über Kentnisse auf die Normalisierung bei Datenbanken sollte Hinweis genug sein, dass ich mich mal tiefergehend damit beschäftigt habe.

@Micke
Welche Bibliothek würdest Du denn da emfpehlen? Oder wonach sollte ich schauen?
 
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simpsonsfan schrieb:
Ehrlich gesagt lese ich persönlich aus dem Thread heraus, dass es genau darum geht, dass @mischaef gerne mal wieder was programmieren möchte.
Das erwähnt er zwar im ersten Beitrag, mir kam es aber nicht so rüber, als sei dies der einzige bzw. der Hauptantrieb für das Vorhaben. Aber klar, wenn man dieses Ziel verfolgt, kann man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

simpsonsfan schrieb:
Im übrigen kann man Statistiken erstellen und auswerten, ohne sich zu grämen, dass alles teurer geworden ist. Ich z.B. habe mir sämtliche Tankbelege vom Auto notiert
Dito - seit 2004. Spritmonitor und so. Tue ich auch aus eigenem Interesse heraus und einfach, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit "off" ich von den Herstellerangaben bin. Oftmals weniger als 10% darüber und das trotz meiner äußerst rabiaten Fahrweise :D

mischaef schrieb:
Da her denke ich, dass @DJMadMax noch alleine lebt (ohne Wertung!).
Erklär das mal meiner Frau... wobei, heute muss sie auch wieder lange arbeiten, fühlt sich ja fast wie ein Single-Dasein an :) Besonders, da die 7-jährige Tochter wie festgewurzelt im angrenzenden Wohnzimmer auf der Couch klebt und sich in Pokemon verliert. Stimmt, so gesehen lebe ich - zumindest für den Moment - alleine :D

mischaef schrieb:
Nur lass Dir sagen: Spätestens mit Familie und Kind gehen einem schnell Dinge durch, an die man sich ein paar Monate später nicht mehr erinnert.
Ich will dir da wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn einem "aufgrund von Familie" Dinge durch die Lappen gehen, die man als Single auf dem Schirm hätte, dann läuft da grundlegend etwas falsch. Sorry, das ist und das bleibt sie auch: meine Meinung zum Thema, wie man mit Geld umzugehen hat.

mischaef schrieb:
Da hätte ich auch keine Probleme, alles im Blick zu haben.
Ich habe ein eigenes Konto, meine Frau hat ein eigenes Konto, wir haben gemeinsam ein Haushaltskonto. Alleine das wäre vielen schon zu komplex, die meisten kommen ja nicht einmal mit einem einzelnen, gemeinsamen Konto klar. Wie gesagt, nimm's mir bitte nicht übel, aber ich sehe da überhaupt keinen Grund und auch kein Hindernis, wieso man da irgend einen finanziellen Überblick verlieren sollte. Ich habe X+Y Einkommen (passend zu den Chromosomen :D ) und Z an Ausgaben.

mischaef schrieb:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich habe früher beruflich viel programmiert, bin aber jetzt ein paar Jahre raus und wollte deswegen nachfragen, was es da neues geben würde.
Tatsächlich nichts und wenn du Spaß am Programmieren hast (das kam für mich zuvor nicht allzu deutlich rüber), dann spricht da natürlich auch nichts gegen. Ich will nur deutlich machen, dass ein Haushaltsbuch NICHT hilft, wenn man grundlegende Probleme mit dem Überblick seiner Finanzen hat, da muss man erst einmal an anderer Stelle aufräumen.

Aber genug davon meinerseits, ich denke wir haben unsere Standpunkte zu dem Thema verständlich dargelegt.

---

Ich übrigens würde da - vermutlich aufgrund meiner lediglich darauf beschränkten Programmierkenntnisse - mit Access bzw. MSSQL als Datenbank arbeiten, alternativ mit Excel und VBA, wobei letztgenanntes vermutlich auch bei Access nötig wäre.

Der Vorteil wäre aber auch hier, dass man eine recht simple und weit verbreitete Scriptsprache benutzen kann, die sich auch in eine Web-Umgebung packen lässt und demnach von überall abrufbar ist - sowohl lesend, als auch schreibend. Letztlich ist es doch aber eigentlich egal, welche Sprache und welches Front- und Backend du nutzen möchtest, sofern es den Anforderungen gewachsen ist.

Was muss deine Datenbank denn alles vorhalten? Datensätze in der Horizontalen, Abfragen über die einzelnen Datenfelder hinweg und eine Ausgabe sortiert sowie bei Bedarf gruppiert nach deinen Kriterien.

Kleiner Tipp am Rande: wenn du einen weiteren Fokus auf die einzelnen Familienmitglieder legen möchtest, gib als Datenfeld zur späteren Gruppierung noch die Kostenzugehörigkeit an. Fall aber nicht vom Stuh, wenn du dann die Kosten allein für's Kind... oder gar für die FRAU summierst :D UND: ich darf mir solche Sprüche erlauben, meine Frau hat nen höheren Stundenlohn als ich ^^

Wenn du möchtest (es ist ja schließlich dein geistiges Eigentum), dann kannst du natürlich erste Schritte oder gar konkrete Ergebnisse gerne mal vorzeigen - natürlich ohne echte und personenbezogene Daten. Neugierig bin ich ja dennoch, was du da im Detail vorhast und vermutlich weicht das Ganze dann doch von meiner persönlichen Vorstellung einer solchen Datensammlung ab. Wie gesagt: Statistiken sind durchaus mein Ding (ich sag nur: ca. 10.000 Messergebnisse, die ich in mein 8600K vs 9900K vs 12600K vs RAM-OC-Projekt gesteckt hatte -> siehe Signatur-Links).

Aber: so oder so wünsche ich dir auf jeden Fall gutes Gelingen und vor Allem: SPASS bei der Sache! :)
 
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DJMadMax schrieb:
Erklär das mal meiner Frau... wobei, heute muss sie auch wieder lange arbeiten, fühlt sich ja fast wie ein Single-Dasein an :) Besonders, da die 7-jährige Tochter wie festgewurzelt im angrenzenden Wohnzimmer auf der Couch klebt und sich in Pokemon verliert. Stimmt, so gesehen lebe ich - zumindest für den Moment - alleine
Dann solltest Du aber eigentlich wissen, dass man dann nicht alles im Kopf behalten kann. Wenn Du das schaffst - Respekt!

DJMadMax schrieb:
Ich will dir da wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn einem "aufgrund von Familie" Dinge durch die Lappen gehen, die man als Single auf dem Schirm hätte, dann läuft da grundlegend etwas falsch. Sorry, das ist und das bleibt sie auch: meine Meinung zum Thema, wie man mit Geld umzugehen hat.
Nein, es läuft eben nichts falsch. Das Leben ist kei Ponnyschlecken und es gibt Situationen, in denen man den Kopf mit anderen Dingen voll hat. Da empfinde ich Deine Aussage, sorry, recht anmaßend. Vielleicht habe ich auch Demenz und will deswegen für Ordnung sorgen oder meine Denkmurmel wieder auf Trab bringen? Vielleicht bin ich auch neurotisch veranlagt und will den kleinen Monk in mir zur Ruhe bringen? Vielleicht will ich aber auch einfach wieder nur was machen unf brauche dafür ein sinnvolles Projekt?

DJMadMax schrieb:
Ich habe ein eigenes Konto, meine Frau hat ein eigenes Konto, wir haben gemeinsam ein Haushaltskonto. Alleine das wäre vielen schon zu komplex, die meisten kommen ja nicht einmal mit einem einzelnen, gemeinsamen Konto klar. Wie gesagt, nimm's mir bitte nicht übel, aber ich sehe da überhaupt keinen Grund und auch kein Hindernis, wieso man da irgend einen finanziellen Überblick verlieren sollte. Ich habe X+Y Einkommen (passend zu den Chromosomen :D ) und Z an Ausgaben.
Und schon geht es in diesem Thread wieder um Dinge, die gar nicht zur Debatte standen. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber warum diskutieren wir hier wieder über die Sinnhaftigkeit eines Haushaltsbuches?

DJMadMax schrieb:
Ich übrigens würde da - vermutlich aufgrund meiner lediglich darauf beschränkten Programmierkenntnisse - mit Access bzw. MSSQL als Datenbank arbeiten, alternativ mit Excel und VBA, wobei letztgenanntes vermutlich auch bei Access nötig wäre.

Der Vorteil wäre aber auch hier, dass man eine recht simple und weit verbreitete Scriptsprache benutzen kann, die sich auch in eine Web-Umgebung packen lässt und demnach von überall abrufbar ist - sowohl lesend, als auch schreibend. Letztlich ist es doch aber eigentlich egal, welche Sprache und welches Front- und Backend du nutzen möchtest, sofern es den Anforderungen gewachsen ist.
Das hilft doch mal weiter. Bei meinem Synology-NAS steht nur MariaDB zur Verfügung, wenn ichdas aber richtig in Erinnerung habe, sind die beiden weitestgehend kompatibel (da gleicher "Erfinder"). Bei Excel und VBA wäre man in meinen Augen wieder von einem Programm in der Anwendung abhängig.

DJMadMax schrieb:
Was muss deine Datenbank denn alles vorhalten? Datensätze in der Horizontalen, Abfragen über die einzelnen Datenfelder hinweg und eine Ausgabe sortiert sowie bei Bedarf gruppiert nach deinen Kriterien.
Jain. Klar, das sind die grundlegenden Dinge, es sind aber vor allem die Möglichkeiten der Auswertungen später und da sehe ich eine DB deutlich flexibler als Excel. Aber das ist nur mein Eindruck, nachdem ich so etwas schon mal per Excel umgesetzt habe.

DJMadMax schrieb:
Kleiner Tipp am Rande: wenn du einen weiteren Fokus auf die einzelnen Familienmitglieder legen möchtest, gib als Datenfeld zur späteren Gruppierung noch die Kostenzugehörigkeit an. Fall aber nicht vom Stuh, wenn du dann die Kosten allein für's Kind... oder gar für die FRAU summierst :D UND: ich darf mir solche Sprüche erlauben, meine Frau hat nen höheren Stundenlohn als ich ^^
Meine Frau ist bei uns Hauptverdienerin, ich dagegen bin nur ein kleiner Schreiberling bei CB...ich kenne das...^^. Aber daran hatte ich zumindest bei einigen Dingen schon gedacht.

DJMadMax schrieb:
Wenn du möchtest (es ist ja schließlich dein geistiges Eigentum), dann kannst du natürlich erste Schritte oder gar konkrete Ergebnisse gerne mal vorzeigen - natürlich ohne echte und personenbezogene Daten. Neugierig bin ich ja dennoch, was du da im Detail vorhast und vermutlich weicht das Ganze dann doch von meiner persönlichen Vorstellung einer solchen Datensammlung ab. Wie gesagt: Statistiken sind durchaus mein Ding (ich sag nur: ca. 10.000 Messergebnisse, die ich in mein 8600K vs 9900K vs 12600K vs RAM-OC-Projekt gesteckt hatte -> siehe Signatur-Links).
👍

Das wird von der Programmierung her erst mal grausig werden (da war ich aber noch nie sonderlich gut drinn), aber das mit der DB sollte mir liegen. ich bin da jetzt auch min. 10 Jahre raus, früher habe ich mir meine Websites so selber mit einem kleinem CMS gemacht, weil Typo3 usw für meine Sachen zu groß waren. Seit Wordpress ist solch eine Arbeit aber völlig überflüssig.

DJMadMax schrieb:
Aber: so oder so wünsche ich dir auf jeden Fall gutes Gelingen und vor Allem: SPASS bei der Sache! :)
👍
 
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mischaef schrieb:
Wegen der Programiersprache: Bei PHP wäre der Vorteil, dass es eben nur einem Browser bedarf, um damit zu arbeiten - auch was Datenbanken angeht.
Ich nehme an, Du meinst, die fertige Anwendung zu benutzen: das gilt für jede Webanwendung, und da ist PHP bzw. der LAMP-Stack zum Glück schon lange nicht mehr dominierend und war auch nie wirklich alternativlos.

Synology kann, soweit ich weiß, ziemlich gut Container hosten. Dir sind bei der Wahl der Programmiersprache und des Frameworks also keine Grenzen gesetzt.

mischaef schrieb:
Ich habe früher beruflich viel programmiert, bin aber jetzt ein paar Jahre raus und wollte deswegen nachfragen, was es da neues geben würde.
Ich würde Dir eines der folgenden Frameworks, die sozusagen Brüder im Geiste sind, empfehlen, in der Reihenfolge: Django (Python), Ruby on Rails, oder - wenn es unbedingt PHP sein soll - Laravel. Die bringen mehr oder weniger alles mit, was man für eine Webanwendung braucht, inkl. Dev-Server und Datenbank-ORM. Django kommt mit vollständiger Benutzerverwaltung und einem Admin-UI für Deine Tabellen. Python ist dominierend in Data Science und AI, und dürfte daher die beste Auswahl an Libraries für Deinen Zweck bieten.
 
mischaef schrieb:
es sind aber vor allem die Möglichkeiten der Auswertungen später und da sehe ich eine DB deutlich flexibler als Excel. Aber das ist nur mein Eindruck, nachdem ich so etwas schon mal per Excel umgesetzt habe
Da bin ich blind bei dir. Datensammeln geht wunderbar mit Excel, aber dass das keine Datenbank ist und da auch keinerlei sinnhafte Auswertungsfeatures möglich sind, da braucht man gar nicht diskutieren. Du kannst übrigens gern den einen bzw. die zwei, zu lange geratenen Beiträge ins Aquarium schieben, ich bin dir da nicht böse drum (und als Mod - Teammitglied hast du da sicher die Berechtigung). Wollte das Thema auch keinesfalls sprengen damit.

Ich beobachte aber mal und bin gespannt, wie's hier weitergeht - würde mich freuen, wenn du ab und an ein Update dalässt - oder hey: es sogar bei Zeiten einem kleinen "in eigener Sache"-Artikel auf der Startseite würdigst. Meiner Meinung nach jedenfalls hätte das (auch aus technischer Sicht) deutlich mehr Fleisch für ein "ComputerBase", als die nächste CarBase-News (sorry an Nicolas an dieser Stelle, ich weiß, dass er auf Autos steht ^^).
 
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