Exocad / Office Rechner

Nadise147

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Hallo zusammen,

meine Chefin braucht einen neuen Rechner, für eine CAD-, Office- und Planungssoftware.

Mein Freund hat sich die Mindestanforderungen angesehen, diese sind allerdings von 2022 auf einer "Wiki" seite. (https://wiki.exocad.com/wiki/index.php/Hardwareanforderungen)

Hat jemand Erfahrung mit dem Programm und kennt sich hier aus? Laut meinem Freund wäre es seltsam das Exocad eine Gaming Grafikkarte angibt, statt eine Quadro / Raedon Pro.

Er ist sich jetzt nicht sicher ob das mit den Schnittstellen, Codecs oder sowas genau hinhaut.

Zusätzlich wollte meine Chefin einen neuen Monitor, am besten 4K und über 24"

Hier die Liste von meinem Freund: https://geizhals.de/wishlists/4550866
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
UHD
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Ja, für einstieg in ExoCAD
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Unauffällig, nicht besonders laut. Viel Speicherplatz für die Anwendungen + Speicher für Dateien und Akten
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
1
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
nein
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
1500 - 2000
Wann möchtest du den PC kaufen?
sobald möglich
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Mein freund hat bereits einige Gamingrechner erstellt oder LapTops aufgebessert
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
till69 schrieb:
Ein 265K ist in dem Bereich DEUTLICH effizienter und bringt eine iGPU mit, die evtl. schon ausreicht:

Laut ExoCAD benötigt man mindestens 6GB VRam. Und laut Stand 2022 minimum eine RX 6700 XT.

Ob da eine iGPU hin kommt, weiß ich nicht.

Der Hinweis mit dem Prozessor ist evtl. trotzdem nicht schlecht. Vorallem der RAM und die SSD wären sogar ne super alternative.

Hält denn inzwischen eine SSD länger wie eine HDD aus? Bei ständigem überschreiben und löschen von Dateien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Recherche nach zu urteilen, handelt es sich hierbei um Software, die primär die Zahnärzte entwickelt wurde, um entsprechende 3D-Renderings von Abdrücken/Schäden o.a. visuell darstellen zu können.

Sollte dies der Fall sein, würde ich in einem solchen Fall auf spezielle Dienstleister aus dem Dentalbereich zugehen. Die Hardware ist das eine, die Lizenzierung und Integration in die Praxis die andere. Hier geht es am Ende dann auch um die gesetzlich genormte bzw. zulässige Umsetzung, gerade in Anbtracht der DSGVO - spätestens dann, wenn Patientendaten mit der Software verarbeitet werden sollen.

Ich würde da auf keine Bastellösung setzen, sondern mich als Chef auch immer rechtlich absichern wollen. Die paar Kröten, die man augenscheinlich vlt. dadurch spart, zahlt man am Ende doppelt und dreifach wieder drauf.
 
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Der Recherche nach zu urteilen, handelt es sich hierbei um Software, die primär die Zahnärzte entwickelt wurde, um entsprechende 3D-Renderings von Abdrücken/Schäden o.a. visuell darstellen zu können.

Dies ist richtig, dafür sollen die Programme genutzt werden.

spezielle Dienstleister aus dem Dentalbereich zugehen. Die Hardware ist das eine, die Lizenzierung und Integration in die Praxis
Das ist uns klar. Die Lizensierung und Integration läuft ja auch über einen Dienstleister.
Die Hardware die Teilweise da angeboten werden, übersteigen die 3000€ locker, für ziemlich wenig PC-Hardware.

Oder gibt es spezielle "Hardware" die dann die DSGVO an einem Rechner sicher stellt?
 
Wenn dann müsste man sich ne fertige Workstation/PC von den großen Herstellern besorgen, dazu kann man bei den Herstellern Vor-Ort Service hinzubuchen. Was wollt ihr den machen wenn die Kiste streikt?
 
Fujiyama schrieb:
Was wollt ihr den machen wenn die Kiste streikt?
Unser IT Dienstleister kümmert sich um alle Rechner / Server / Einbindungen / Firewall und co bei uns in der Praxis. Egal ob extern gekauft oder bei Ihm.

Er hat allerdings nur Workstations die definitiv nicht für CAD geeignet sind. Sondern nur Office Rechner würde ich mal sagen. Diese sind aber von der P/L wenn man die Komponenten einzeln sieht, viel zu teuer. Haben dort erst einen neuen bekommen.

Daten werden immer Nachts noch auf einem Back Up Server gespeichert, da ist bei dem Ausfall dann nur die nutzung der Software auf dem Rechner der ausfall.

Eine DGUV-V3 Messung wird auch erledigt.
 
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Okay, den Vorteil verstehe ich jedoch nicht ganz. Mit Monitor reden wir ja hier bereits über einen Unterschied von 500€. Für eigentlich nur einen Anfang mit diesem CAD Programm.

Die angaben von ExoCad bezüglich Grafikkarten beziehen sich ausschließlich auf "Consumer" Karten. Das verwundert uns hier auch sehr.
Die möglichkeiten mit einer Quadro Karte hatten wir auch schon im Kopf.
Der Preis ist halt auch etwas der Knackpunkt. Dafür das die Chefin damit eben erst anfangen möchte und wir ja garnicht wissen, ob sie das wirklich auf dauer nutzt....

Zusätzlich ist die hier angebotene Hardware bereits aus 2019.
Laut ExoCad "Ältere Nvidia Chips oder Einstiegsmodelle funktionieren unter Umständen nicht richtig oder führen zu schlechter Leistung."

Die T1000 in dem HP rechner ist doch genau so ein Einstiegsmodell, oder?
Eigentlich sollten ja genau solche Karten besser für ein CAD Programm sein, aber dieses ExoCAD scheint irgendwie anders zu laufen als andere. Andere Anbieter raten ganz klar von Consumer Karten ab.
 
Ich kann aus den verlinkten Systemanforderungen nicht herauslesen das es Consumerkarten exklusiv ist, verwechselt ihr das mit der Beispielkonfiguration? (Nvidia RTX 2060 oder RTX 3070 (6GB GDDR6) / AMD Radeon RX 5600 XT oder 6700 XT (6 GB GDDR6))

Mindestanforderung:
  • Grafik: Eigene Nvidia oder AMD Radeon GPU mit mindestens 1 GB Grafikspeicher, OpenGL 4, DirectX 11.1, Shader Model 5 und einem Grafiktreiber von August 2017 oder neuer.
 
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@Nadise147
Die Systemanforderungen sollte man auch richtig deuten hier tut es bereits ein 8600G bzw. 8700G dazu 48/64GB RAM und der iGPU 16GB VRAM im BIOS fest zuzuweisen.
Nadise147 schrieb:
Die Hardware die Teilweise da angeboten werden, übersteigen die 3000€ locker, für ziemlich wenig PC-Hardware.
Dafür müsst ihr euch um nichts kümmern.
Nadise147 schrieb:
Er hat allerdings nur Workstations die definitiv nicht für CAD geeignet sind. Sondern nur Office Rechner würde ich mal sagen.
Mehr als eine potente iGPU benötigt ihr auch nicht, hier tun es also Officedesktops von der Stange:

Bspw.:
https://geizhals.de/hp-omnidesk-desktop-m02-0173ng-bk2k5ea-abd-a3511870.html
https://geizhals.de/lenovo-thinkcentre-m75q-gen-5-tiny-12rqcto1wwat3-12rqcto1wwde3-a3232727.html
oder sowas
https://mad-gaming.shop/intel-gamin...nfiguratorKey=3541202620d0fed2&number=SW11767
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die PCs bei den Dienstleistern mehr kosten als ein Eingenbau, ist klar. Dafür muss man sich aber auch um nichts kümmern und wenn etwas nicht funktioniert, ist das Aufgabe des Dienstleisters das Problem zu beheben.

Die Zahnärzte, die ich bisher so gesehen habe, setzen alle auf einen Intraoralscanner von iTero oder Densply Sirona. Natürlich übersteigen die Kosten für solche Systeme das Budget um ein vielfaches. Die mobilen Varianten sind in der Regel deutlich günstiger, wenngleich auch noch weit über dem Budget. Viele Zahnärzte leasen aber solche Systeme über X Jahre. Dafür erfüllen solche Systeme alle Anforderungen, auch bzgl. Datenschutz, und kommen aus einer Hand.
 
Fujiyama schrieb:
Ich kann aus den verlinkten Systemanforderungen nicht herauslesen das es Consumerkarten exklusiv ist, verwechselt ihr das mit der Beispielkonfiguration? (Nvidia RTX 2060 oder RTX 3070 (6GB GDDR6) / AMD Radeon RX 5600 XT oder 6700 XT (6 GB GDDR6))
Genau das ist es eben. Es ist nicht Exclusiv. Allerdings ist halt bei anderen Hersteller der Fall, das diese nur Quadro Karten empfehlen.
Das "Empfohlene" Setup würde ich zumindest als mindest Standart sehen. Die Minimal Anforderungen finde ich im Vergleich zu dem "Empfohlenen" etwas dürftig. Siehe beispiele weiter unten, die ich inzwischen gefunden habe.

SKu schrieb:
Dass die PCs bei den Dienstleistern mehr kosten als ein Eingenbau, ist klar. Dafür muss man sich aber auch um nichts kümmern und wenn etwas nicht funktioniert, ist das Aufgabe des Dienstleisters das Problem zu beheben.
Das ist richtig. Aber er bekommt ja Geld für die Hardwar, ebenso für die Probleme.
Da müssten wir nicht direkt dem Dienstleister für billige Harware nicht unnötig Geld geben.
So riesig ist unsere Praxis mit 2 Zimmern nun auch nicht. Mit den Specs, siehe weiter unten, ist das bei so einem Dienstleisten fast unbezahlbar.

-------

Wenn ich mir jezt nach nun etwas längerem Google so manche "Konfigurationen" ansehe, dann trifft mich schon etwas der Schlag.

Auch diese Webseite spricht hier über Specs für ExoCad. Wie gut diese Seite ist, kann ich allerdings nicht sagen. Die Specs sind aber deutlich höher als von ExoCad "minimum" benannt.
https://www.dentechpcs.co.uk/exocad-pc-spec-2022/

Beispiele für Fertige PC´s die wohl für ExoCAD laufen sollen, die Angaben zur verbauten Hardware lassen aber zu wünschen übrig:
https://onlineshop.yeti-dental.com/de/cad-cam-digital-line/computer/desktop-exocad-pc-intel-i7.html

https://loox3d.store/produkt/vision...TFsCXYAUYoBsbQCP7ccyWPYBxUgNXCOtQK4yJ4JMkl0zc

Auch in einem Englischen Forum habe nich nun etwas gefunden. Diese Systeme übersteigen aber meine / eure Konfiguration um längen. Scheinbar braucht dieses Programm wirklich potentere Hardware, eine iGPU würde ich daher definitiv mal ausschließen. Immerhin soll das Teil ja für die nächsten 4-5 Jahre was Taugen, nicht nur bis zum nächsten Update.

Forum: https://dentallabnetwork.com/forums...exocad-software-and-medit-t510-scanner.35614/
 
Nadise147 schrieb:
Beispiele für Fertige PC´s die wohl für ExoCAD laufen sollen, die Angaben zur verbauten Hardware lassen aber zu wünschen übrig:
Das Angebot ist nichtssagend und damit keine Referenz.
Nadise147 schrieb:
Diese Systeme übersteigen aber meine / eure Konfiguration um längen.
Und jetzt ? Ist nicht das erste mal das das halbe Internet sich irrt.
Statt weiter zu spekulieren könntest du auch einfach einen 8700G anschaffen und es austesten und oder bei einem Fachkollegen fragen was die für Kisten verwenden und was dort verbaut wird und ob es ausgereizt wird.

Bspw. hiermit, den könntet ihr dann auch als normalen Bürorechner missbrauchen falls der 8700G im Limit läuft.
https://hardwarerat.de/computerpc/b...yzen-8700g-64gb-ddr5-2tb-pci-e-4.0-win11?c=79
Oder ihr mietet bei eurem Systemanbieter so eine Bürokiste an und testet es aus.
Nadise147 schrieb:
Scheinbar braucht dieses Programm wirklich potentere Hardware, eine iGPU würde ich daher definitiv mal ausschließen.
Ich würde hier auf einen 8700G und 48GB/64GB RAM setzen.
Wenn du dein Geld unbedingt aufbrauchen willst wurde bereits ein System von MAD verlinkt.
Nadise147 schrieb:
Immerhin soll das Teil ja für die nächsten 4-5 Jahre was Taugen, nicht nur bis zum nächsten Update.
Wenn sich die Anforderungen nicht ändern wird jedes System auch länger halten.
Wir haben hier teilw. 12 Jahre alte CAD Systeme (i7 4770K) stehen die einfach zuverlässig ihre Arbeit machen weil sich die Leistungsanforderungen an dem Arbeitsplatz nicht geändert haben.
Gleichzeitig haben wir hier auch aktuelle Workstations für die selbe Software jedoch in komplett anderen Anwendungsfeldern.
 
Nadise147 schrieb:
Beispiele für Fertige PC´s die wohl für ExoCAD laufen sollen, die Angaben zur verbauten Hardware lassen aber zu wünschen übrig:
https://onlineshop.yeti-dental.com/de/cad-cam-digital-line/computer/desktop-exocad-pc-intel-i7.html
1752094275002.png


Da weisst Du ja gar nicht was Du bekommst.
Nen i7 aus 2012 oder 2025?
Ne Grafikkarte für 50 oder 2500€?

Für 3000€ ja schon fast Betrug
 
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