Ext. USB Mikrofon für TEAMS Veranstaltung

c-mate

Commodore
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Hi, es soll eine Versammlung stattfinden mit ca. 30 Personen und diese gleichzeitig auch als TEAMS Meeting für externe Teilnehmer.
Projeziert wird mit Beamer auf Leinwand , Kamera und externe Lautsprecher sind wohl auch vorhanden, aber kein Mikrofon.
Was könnte man denn für ein Mikro verwenden, das dann zb vor die Teilnehmer gestellt wird?
Ich nehme mal an am besten per USB Anschluss, aber welche Art von Mikrofon?
THX
 
Die Frage ist eher : Muss es Mobil sein (Funk) oder Stationär (Kabel) ?
Gerade für letzters kann man für Teams nahezu jedes Micro ab 30€+ nehmen, muss ja kein SuperHiFi Stereo irgendwas sein und nahezu jedes (Stand)Mikro ist schon um welten besser als Durchschnittliche Headset-Mikros :-)
 
Nö muss nicht kabellos sein, ich denke es wird einen Tisch oder Stehpult geben, der vor den Teilnehmern stehen wird, auf diesem steht dann das Notebook und dort kann dann auch das Mikro in Richtung der Teilnehmer stehen.
 
Also ganz allgemein würde ich sagen ein Mikrofon für 30 Teilnehmer wird nicht funktionieren. Die Beste Lösung wäre reines Online-Meeting und jeder bekommt ein Headset.
Alternativ halt für 3-4 Leute immer ein Mikrofon. Es gibt für solche Fälle Konferenztelefone mit mehreren Mikrofonen die man im Raum verteilen kann.
Ergänzung ()

Hmm also hab mal schnell durchgeschaut. Konferenztelefone werden alle so für bis zu 15 Teilnehmern angeboten.
Im Prinzip wäre für eine so große Konferenz der Einsatz professioneller Tontechnik anzuraten. Also richtiges Mischpult mit 30 einzelnen Pultmikrofonen.

Alternativ halt ein Sprechermikro vorn am Pult und wer was sagen möchte kommt nach vorn.
 
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blondi3480 schrieb:
Alternativ halt ein Sprechermikro vorn am Pult und wer was sagen möchte kommt nach vorn.
Ja hatt ich auch schon dran gedacht oder ein kabelloses Mikro das dann rumgereicht wird.
 
Ich habe so etwas letztens mit 60 Leuten gemacht und wir haben einen Logitech Konferenz Lautsprecher mit Mikro und Kamera verwendet -auf einem Stativ in der ersten Reihe.

Die ersten 2 Reihen konnten ohne Probleme Fragen stellen und die hinteren Reihen sind nach vorne gekommen
 
Wie sieht das Konzept aus? Haben die externen und zugeschalteten auch Redeanteile? Dann musst du dafür Sorge tragen, dass die 30 Teilnehmer vor Ort auch die Beiträge adäquat hören können und es zu keiner Rückkopplung kommt. Dann ist die Frage, wie die Redeanteile generell aufgeteilt sind. Eine Art Diskussion mit vielen unterschiedlichen Stimmen oder Vorträge mit anschließender Fragerunde?
Letzteres würde für 2-3 Handmikrofone sprechen, die dann an den aktiven Sprecher gehen.
Grundsätzlich würde ich bei solch einem Vorhaben auf mindestens eine Person setzen, die Technik im Auge hat und bspw. die Mikrofone stumm schaltet und verteilt. Wenn du das alleine machst und auch noch Redeanteile hat wird es schnell unübersichtlich.
So eine Veranstaltung kann ganz schnell auch total unprofessionell wirken, egal wie gut die Redeanteile sind und du kannst dir und den anderen dadurch durchaus Schaden.
Wenn ich auf Seminaren bin oder Online etwas besuche und das total unprofessionell abläuft, Rückkopplung etc. dann verliere ich ganz schnell das Interesse und die Aufmerksamkeit. Das kommt leider oft dazu. Manchmal sind es auch nur Kleinigkeiten, die ganz viel helfen.
Stell dir ein Meeting vor mit 30 Leuten und einer nutzt Boxen, die alles gesprochene auch wieder durch das aktive Mikrofon zurückgeben. Das ist die Hölle, da bist du sofort raus. Sowas sollte nicht passieren.
Die Idee mit Konferenz Lautsprecher von @Dig.Minimalist ist ganz cool. Dazu ein oder zwei Handmikrofone, falls der Konferenz Lautsprecher nicht ausreicht und gut ist.
Es wird dann bspw. auch interessant, wie du alle Teilnehmer vor Ort gut beschallen kannst (Boxen) gleichzeitig aber nicht der Sound der Boxen durch das Mikro an die geht, die von extern zuhören.
Das solltest du auf jeden Fall beachten und mindestens einmal vorher einen Probelauf machen.
 
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Hat diese Versammlung eher einen Vortragscharakter? Oder werden da (reichlich) Rückfragen gestellt bzw. viel unter den Versammlungsteilnehmern diskutiert? Falls das eher in die Richtung Vortrag geht, könnte die vorne stehende Person mit z.B. einem (Funk-)Ansteckmikro oder Handmikro auch eine Art Moderatorfunktion übernehmen und (seltene) Rückfragen oder Kommentare für die VK-Teilnehmer wiederholen.

Ein Mikro zum herumreichen ist grundsätzlich keine schlechte Idee, Erfahrungsgemäß benutzt es nur niemand. Die Gruppengröße vor Ort verleitet dazu, einfach in die Runde zu sprechen, man wird ja auch ohne Mikro gehört - vor Ort zumindest. Die in der VK schauen dann in die Röhre.

Wenn das ne große Runde mit reichlich Diskussion wird, MUSS das eigentlich über mindestens ein Mikro für je zwei Teilnehmer und n Mischpult oder eben ne VK Anlage laufen.
 
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Ich nehme die Fragen mal alle auf und versuche das zu klären. Es handelt sich aber um eine interne Veranstaltung, dh es muss nicht höchst professionell sein. Aber klar, es soll natürlich funktionieren.
Und es ist jetzut auch kein Diskussionspodium sondern es wird hauptsächlich vorgetragen.
 
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c-mate schrieb:
Es handelt sich aber um eine interne Veranstaltung, dh es muss nicht höchst professionell sein.
Das ist ja der Denkfehler bei den meisten.
Es ist doch total egal wer da vorträgt und ob es intern oder extern ist. Selbst wenn ich zu viert einen Call habe und bei einem koppelt das Mikrofon zurück und ich höre mich selber oder den TV im Hintergrund dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren.
Das greift immer und überall. Das "Online" zuhören ist schon wesentlich anstrengender als in Präsenz, wenn da dann noch Störungen dazu kommen, dann hast du deine Zuhörer ganz schnell weg.
Ich hab das in Fortbildungen gehabt. Egal ob intern oder extern mit zahlenden Kunden oder "gezwungenen" Mitarbeitenden. Du solltest eine gewisse Qualität haben, damit du deine Zuhörer an der Stange halten kannst.
 
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Egal wie "unprofessionell" der Anspruch ist - derjenige, der nachher mit Sche**e beworfen wird ist dennoch der, der die Videokonferenz organisiert hat.
Klappte schließlich in etlichen Teams, Zoom, (VK-System deiner Wahl) Sitzungen aus dem (Zwangs-)Homeoffice ja auch meistens mit immerhin passabler Sprachverständlichkeit. ;)

Wenn du dann so eine Nummer organisierst, irgendwer brüllt rein, wird von den Onlineteilnehmern nicht verstanden ... glaub mir, das bleibt an dir kleben.
Es ist immer die Technik schuld. Und "der Techniker" ist auch "die Technik"

//edit//
Damit dieser Beitrag aber nicht nur einen "meckernden" Charakter hat:
Ich vermute, die Lösung über eine Person, die sich in moderierender Funktion verantwortlich fühlt, ist hierbei sicher die Beste.
Wichtig ist, dass diese Person immer in der Nähe (maximal 1,5m, besser weniger) des Mikrofons oder notfalls des Vortragslaptops (und dessen internem Mikrofon) bleibt und etwaige Fragen aus dem Kreis der anwesenden Personen konsequent für die VK-Teilnehmer wiederholt und diese aktiv in das Geschehen vor Ort einbindet.
 
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