Extern installiertes Paket, Programm loswerden

Donald Duck schrieb:
Ob die wirklich nötig sind, ist unerheblich.
Doch, ist es - denn wie Du siehst, gibt es beim unbedingten weiter nutzen wollen Probleme. Außerdem: Vielleicht sind die Alternativen ja sogar besser - findest Du aber nicht raus, wenn Du sie Dir nicht ansiehst. Generell wirst Du Dich unter Linux von so einigen Gewohnheiten verabschieden müssen - das muss nix schlechtes sein, aber wenn der Wille fehlt, dann bist Du bei Windows wohl besser aufgehoben. Was ja auch nicht schlimm ist.
Donald Duck schrieb:
Was bringt mir die Nutzung von Cinnamon statt Plasma?
Cinnamon ist der Desktop von Linux Mint. Von den Machern der Distribution entwickelt und Mint ist für diese Oberfläche optimiert. Ist auch meiner Meinung nach besser für Anfänger geeignet als Plasma. Aber jeder wie er mag.
Donald Duck schrieb:
Das Tool funktioniert also, es hat "nur" keinen Zugriff auf die Hardware!
Du hast es bisher auch nur mit der "normalen" Installation probiert - ein Test mit dem zweiten Weg macht aus meiner Sicht Sinn. Bei mir wird natürlich nix angezeigt, weil ich keinen Logitech-Krams habe. Ist die Maus eigentlich per Dongle oder über Bluetooth angeschlossen?
Donald Duck schrieb:
Vielleicht ist meine Hardware zu neu?
Nö, Deine Hardware ist nur proprietär und vom Hersteller nicht für den Einsatz unter Linux vorgesehen. Es muss sich also irgendwer finden, der da was programmiert. Haben ja auch einige, aber es ist halt scheinbar noch holprig bzw. für Anfänger komplex.
Donald Duck schrieb:
erst mal nicht weiter experimentieren.
Naja, das da oben in #19 dauert ca. 1 Minute - ob das dann "experimentieren" ist, weiß ich nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@jodd2021 Ja, das hatte ich gesehen - aber solaar ist @Donald Duck ja scheinbar irgendwie nicht passend.
Donald Duck schrieb:
solaar habe ich drauf, aber damit kann man in der Grundausstattung nicht viel anfangen und jede Funktion muss per Kommando
eingepflegt werden, was aber auch nicht funktioniert.
logiopsgui habe ich versucht, aber bei dem kommen diverse Fehlermeldungen (kann nicht geschrieben werden).
Genaues kann ich aber nicht sagen, es sei denn, es wurde irgendwo gespeichert.
 
Ich habe in solaar mal diese Regeln reinkopiert, um einen Ansatz zu haben:
https://mathag.at/2024/02/mx-master...freie-tastenbelegung-unter-linux-dank-solaar/

Sie erscheinen in solaar unter Regeln bearbeiten, aber sie funktionieren allesamt nicht. Solaar ist aber grundsätzlich funktionsfähig, hatte ich von Anfang an installiert, auch auf dem anderen Rechner (dort ist noch eine Funktatstatur, die in solaar erscheint und ich sie einstellen könnte). Alles was ich im rechten Bereich mit den Schlosssymbolen einstellen kann, ändert sich auch. Der Akkustand wird angezeigt, auch im Infobereich.

Mit Hardware meinte ich den Rechner also Mainboard usw., nicht die Maus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Bolt. Ich habe ihn in einen anderen USB-Port gesteckt (am Fornt-Panel USB3.2), aber ohne Erfolg.

Ich hatte die Antwort schon lange geschrieben, aber irgendwie nicht abgeschickt. :/
 
Ahja.

https://gnulinux.ch/solaar-logitech-unifying-receiver

"Solaar ist ein Linux-Manager für viele Logitech-Tastaturen, -Mäuse und -Trackpads, die sich kabellos mit einem USB Unifying-, Bolt-, Lightspeed- oder Nano-Empfänger, direkt über ein USB-Kabel oder über Bluetooth verbinden. Solaar funktioniert nicht mit Peripheriegeräten von anderen Unternehmen."

Die Anschlussart spielt also keine Rolle. Über Blotooth mit einem BT4.0-Dongle habe ich es auch versucht, da ging gar nichts.

Interessanterweise hat z.B. Piper (das kann ich am einfachsten testetn, da es mit der Anwendungsverwaltung kommt) auf einem frisch aufgesetzten Mint Cinnamon nicht funktioniert (keine Geräte erkannt). Ich gehe davon aus, dass es mit diesem PC irgendein ein grundsätzliches Problem mit Linux gibt.

Jetzt hat es gerade Klick gemacht bei mir und Ich habe festgestellt, warum die erweiterten Regeln nicht funktionieren: Die Gestentaste war nicht auf Mausgesten umgeleitet. Jetzt funktionieren sie.
Es ist ein Unterschied, ob ich die Taste umleite oder nicht. Ohne Umleitung macht sie nämlich gar nichts und mit passiert was, wenn ich die Maus ziehe (der Mauszeiger bewegt sich dabei auch nicht).
Jetzt muss ich mir die Regeln "nur" noch an meinen Bedarf anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fixedwater schrieb:
Auch ohne die Hardware zu kennen: Das ist zu 99,9999% nicht der Fall.
Warum konnte ich Cinnamon nicht auf eine Partition installieren? Immer wenn das Mint-Zeichen kam, hat der Monitor (UHD) nichts mehr angezeigt außer Flimmern. Erst mit der erweiterten Optionen konnte ich es starten und installieren. Dann musste ich aber erst den Nvidia-Treiber installieren, um die UHD-Auflösung zu bekommen und mehr als 60Hz einstellen zu können.
 
Donald Duck schrieb:
Warum konnte ich Cinnamon nicht auf eine Partition installieren?
Ich dachte Du hast KDE bzw. Xfce? Ansonsten kann Dir das keiner beantworten, wenn Du nicht mitteilst, was genau Du wann gemacht hast, welche Hardware verbaut ist und wie das System genau aufgebaut ist.
Donald Duck schrieb:
Dann musste ich aber erst den Nvidia-Treiber installieren, um die UHD-Auflösung zu bekommen und mehr als 60Hz einstellen zu können.
Daran ist nichts ungewöhnliches: Linux und Nvidia erfordert teilweise Anpassungen/Installation eines zusätzlichen Treibers (weil Nvidia-Karten im Gegensatz zu AMD nicht direkt aus dem Kernel mit allen Features unterstützt werden, was an der jahrelang miesen Politik von Nvidia liegt). Ansonsten gilt (erneut): Kann Dir keiner beantworten, ohne die genaue Hardware zu kennen.

Das generelle Problem in diesem Thread ist: Du wolltest Hilfe zu einem bestimmten Programm zu einem ganz bestimmten Stück Hardware - am Ende war es einfach eine Einstellung, die Du übersehen hast. Nebenbei nennst Du weitere Probleme mit Software und Installation, bist aber scheinbar nicht bereit, Details zu Programmen und auch zur verbauten Hardware zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Cinnamon auf einer 2. Partition versucht.
Ich habe einen Stick per "ISO Image Writer" mit Mint 22.1 beschrieben und versucht, auf die 2. Partition zu installieren. Alleine der Stick hat nur bis zum Mint-Zeichen geladen, danach kam nur noch Flimmern.
Installieren konnte ich es im Endeffekt, aber auch nur mit Steinen im Weg, also diesem erweiterten Start.

Asus Prime B-650Plus / AMD Ryzen9 9900X3D mit Noctua NH-U14S / 2x32GB RAM / Asus RTX2070 Super / Asus Monitor XG32UQ / Netzteil BeQuiet PurePower 12M 650W
Was meist du mit aufgebaut? Grafikkarte steckt im oberen PEG-Slot, die beiden RAM in den vorgesehenen Slots nach Handbuch für 2-Modul-Betrieb. Ganz normaler PC, normal aufgebaut also.
Und nein, ich bin kein Asus-Fan, hat sich so ergeben...

Bei der 1. Installation mit ursprünglich XFCE habe ich das nicht gehabt. Die lief ganz normal durch. Plasma habe ich nur nachinstalliert...
 
Du hast also erst 1x Linux Mint Xfce installiert, danach denn dort KDE Plasma nachinstalliert, dann hast Du auf einer zweiten Partition noch Linux Mint Cinnamon installiert. Das ist alles mögliche, aber kein Anfängerszenario - dass Du da was während der letzten Installation anpassen musst, kommt jetzt nicht überraschend. Ich vermute einfach mal, dass das alles auf dem gleichen Datenträger liegt - und um die verbauten Datenträger ging es auch beim "Aufbau". Tipp: Entscheide Dich erstmal für EINE Oberfläche/EINE Distribution und installiere die auf einem eigens dafür vorgesehen Datenträger mit Löschung aller vorhandenen Partitionen. Ansonsten beachte z.B. diesen Thread: https://www.computerbase.de/forum/t...allel-auf-der-gleichen-ssd-betreiben.2167974/
 
Ach siehst du, habe den Datenträger vergessen: HP FX9000 2TB NVMe im ersten Slot, HP EX920 1TB NVMe im 2. Slot, die hat nur Daten und war im Windows-Rechner, ist hier aber ausgehängt.

Ich verstehe jetzt nicht, was die erste Installation mit dem Ausprobiermodus via USB-Stick zu tun haben soll?
Der sieht doch in diesem Fall die Datenträger noch gar nicht. Und das ging doch schon nicht.

Also darf man nicht 2 Linuxe nebenher auf dem selben DT installieren, wenn ich Schwierigkeiten habe und testen will, ob es an der bestehenden Installation liegt? Kommen sich die Installationen ins Gehege?
Warum wird das vom Installer denn angeboten, dass man x neben y installieren kann?


Mit Partitionen habe ich unter Windows genügend zu tun gehabt, sei es über die Datenträgerverwaltung oder per Fremdprogramme wie Paragon (so was muss man da einsetzen, wenn man mehr will). Also in diesen Dingen bin ich kein Anfänger. Anfänger bin ich mehr oder weniger im Bedienen und Einrichten von Linux, insbesondere wenn irgendwas nicht nach Anleitung klappt (dann ist nämlich meist kein Ausweg vorgesehen).
 
Donald Duck schrieb:
mit dem Ausprobiermodus via USB-Stick zu tun haben soll?
Ich dachte Du hast Mint Cinnamon auch installiert?
Donald Duck schrieb:
Installieren konnte ich es im Endeffekt, aber auch nur mit Steinen im Weg, also diesem erweiterten Start.
Ansonsten: Lies den Thread, den ich verlinkt habe - das Problem ist bzw. kann die Bootmethode werden.

Donald Duck schrieb:
Anfänger bin ich mehr oder weniger im Bedienen und Einrichten von Linux, insbesondere wenn irgendwas nicht nach Anleitung klappt (dann ist nämlich meist kein Ausweg vorgesehen).
Also bist Du Anfänger ;) Linux macht sehr viel anders als Windows, gilt auch für die Verwaltung von Datenträgern. Und doch, es gibt fast immer einen Ausweg. Aber Du machst es Dir auch gerade unnötig kompliziert.
 
Ja sicher habe ich es dann auch installiert. Ich mache es mir kompliziert, weil ich daneben was anderes probiere, um Fehler in der bestehenden Installation auszuschließen?

Ganz ehrlich: Ich will auch kein eingefleischter Linuxer werden, könnte aber auch passieren. Ich will vorwiegend von Windows weg.
Die Bevormundungen von MS und das nahende Ende von Win10 sind der perfekte Anlass zum Wechseln.

Was heißt, es gibt fast immer einen Ausweg? Ja, aber den muss ,am dann auch finden. Google mag vielleicht noch die besten Ergebnisse liefern, aber auch denen habe ich den Rücken gekehrt.
Also bleibt nur DDG, Ecosia und Co.
Das ist das Problem, das beginnende Linux-User haben. Für welche die jahrelang dabei sind, ist das natürlich meist kein Problem.

Ich werde die Installation auch wieder entfernen, weil Cinnamon gefällt mir nicht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass eine Parallelinstalltion irgendwelche Probleme bereiten könnte. Auf dem Wohnzimmerrechner ist das zwar auch drauf, aber das bleibt es auch.

Den Thread lese ich nachher noch....
 
Donald Duck schrieb:
Ich mache es mir kompliziert, weil ich daneben was anderes probiere, um Fehler in der bestehenden Installation auszuschließen?
fixedwater schrieb:
Das ist zu 99,9999% nicht der Fall
Alle bisherigen "Fehler" lagen entweder an Dir oder daran, dass Du Dinge tust, die Du nicht wirklich durchschaust bzw. die nicht wirklich anfängertauglich sind. Der einzige "Fehler", der wirklich interessant wäre (aber wahrscheinlich nichts mit der grundlegenden Installation des Systems zu tun hat), war das nicht Starten von unbekannten Programmen in Wine. Aber dazu hatte ich ja auch schon was geschrieben.
 
Ganz einfach, warum ich das nicht weiter erwähnt hatte:
Du kamst gleich damit an dass es der falsche Weg ist, ich soll Linux-Alternativen nutzen. Ist klar, gibt aber keine.
Wenn man so abgekanzelt wird, hat man keine Lust, weiter nachzuhaken.
Und wenn ich jetzt schreiben würde, um welche Programme es sich handelt, kommt sicher: So ein Mist braucht doch kein Mensch...
 
Donald Duck schrieb:
Ist klar, gibt aber keine.
Das weißt Du genau? Na jut, dann halt nicht.
Donald Duck schrieb:
Ich sehe nirgendwo, wo Du "abgekanzelt" wurdest. Ich sehe allerdings, dass Du öfter mal Fragen nicht beantwortest bzw. Dich weigerst, Tipps auszuprobieren.
Donald Duck schrieb:
kommt sicher: So ein Mist braucht doch kein Mensch...
Wenn Du alles schon so genau weißt, dann isses ja gut. Nur: Ohne das Programm zu kennen, kann Dir auch keiner helfen, das per Wine zum Laufen zu kriegen.

Aber gut, ich glaube das langt dann auch: Ich bin raus. Und viel Spaß dann noch.
 
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