Stanceland
Ensign
- Registriert
- März 2006
- Beiträge
- 157
Hallo,
ich habe seit geraumer Zeit arge Probleme mit meinem Computer. Nach einem Bios-Reset passierte es plötzlich, dass der Rechner einfach aus ging (komplett aus, wie bei einem Stromausfall). Wie ich schnell feststellte, lag das Problem an einer zu heißen CPU - Temperatur im BIOS direkt nach Start bereits 80°C. Ich habe also den Boxed Kühler des Q6600 abgenommen und tatsächlich, die Wärmeleitpaste war schon recht spärlich geworden. Ich habe also neue aufgetragen und danach lief alles wunderbar, anfangs. Im Bios hatte ich direkt nach dem Start eine Temperatur von unter 30°C (zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Mainboard noch nicht wieder ins Gehäuse eingebaut und es war auch sonst nur eine Festplatte und eine Grafikkarte angeschlossen). Eingebaut beträgt die Temperatur nach einigen Stunden Laufzeit ~55°C, die Systemtemperatur 37°C laut BIOS Anzeigen.
Meiner Meinung nach sind die 55°C zwar nicht gerade wenig, aber immer noch im akzeptablen Bereich. Die Abstürze traten auch nicht mehr auf (der PC läuft mittlerweile seit einem Tag durch ohne irgendwelche Probleme, auch der 3D Mark 06 sowie Medieval 2 verursachten keine Probleme).
Als ich jedoch einmal unter Windows einen Blick auf die Temperaturen geworfen habe, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Laut SiSoft Sandra habe ich durchgehend eine Mainboard-Temperatur von 40°C, eine CPU-Temperatur von 61°C, allerdings 125°C (!) beim Zusatzsensor (was is das überhaupt?!), das ganze wohlgemerkt unter Windows ohne großartige Auslastung.
Laut SiSoft Sandra steigt die CPU Temperatur, wenn ich z.B. eine Stunde lang Medieval 2 spiele, auf bis zu 95°C an, was ja schon ziemlich nah an der absoluten Obergrenze liegt (bei 105°C hatte der PC sich zuvor stehts verabschiedet, als noch alte Wärmeleitpaste drauf war).
Laut Everest Ultimate Edition sehen die Temperaturen allerdings völlig anders aus. Dort habe ich stets eine für mich völlig utopische Mainboardtemperatur von 110-125°C - der Wert geht auch nicht nach unten, egal ob ich den Gehäuselüfter voll aufdrehe oder gänzlich abschalte. Auch das Öffnen des Gehäuses hat keinerlei Einfluss auf diese Temperatur. Somit kann ich doch gewiss davon ausgehen, dass hier nicht das Mainboard, sondern irgendetwas anderes gemeint ist oder aber, dass die Anzeige falsch ist.
Die CPU-Temperatur liegt laut Everest normalerweise bei ca. 35°C, wenn ich mit 7Zip ein paar Gigabyte mit 8 Threads an der Zahl komprimiere, steigt diese dort auf max. 56°C (die einzelnen Kerne je max. ~75°C) an, was sogar unter dem Anfangswert im Bios liegt.
Nun frage ich mich, was ich von diesen Werten halten soll. Ich habe auch einfach probehalber einmal das Mainboard befühlt (insbesondere die Kühleinheit) und habe mir dabei nicht die Finger verbrannt Somit scheinen diese 125°C zumindest schon einmal falsch zu sein.
Aber welcher Wert stimmt nun für die CPU? Ich möchte nicht feststellen, dass die CPU tatsächlich um die 95°C erreicht und innerhalb des nächsten Jahres vermutlich den Geist aufgibt.
Ich habe auch gerade noch einmal das Programm CoreTemp zu Rate gezogen, dort liegen bei den einzelnen Kernen ungefähr die gleichen Werte wie bei Everest vor.
Frage ist jetzt also einfach, wie ich ermitteln kann, ob die CPU Temperatur in Ordnung ist - und zwar ohne nen Totalschaden zu riskieren
ich habe seit geraumer Zeit arge Probleme mit meinem Computer. Nach einem Bios-Reset passierte es plötzlich, dass der Rechner einfach aus ging (komplett aus, wie bei einem Stromausfall). Wie ich schnell feststellte, lag das Problem an einer zu heißen CPU - Temperatur im BIOS direkt nach Start bereits 80°C. Ich habe also den Boxed Kühler des Q6600 abgenommen und tatsächlich, die Wärmeleitpaste war schon recht spärlich geworden. Ich habe also neue aufgetragen und danach lief alles wunderbar, anfangs. Im Bios hatte ich direkt nach dem Start eine Temperatur von unter 30°C (zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Mainboard noch nicht wieder ins Gehäuse eingebaut und es war auch sonst nur eine Festplatte und eine Grafikkarte angeschlossen). Eingebaut beträgt die Temperatur nach einigen Stunden Laufzeit ~55°C, die Systemtemperatur 37°C laut BIOS Anzeigen.
Meiner Meinung nach sind die 55°C zwar nicht gerade wenig, aber immer noch im akzeptablen Bereich. Die Abstürze traten auch nicht mehr auf (der PC läuft mittlerweile seit einem Tag durch ohne irgendwelche Probleme, auch der 3D Mark 06 sowie Medieval 2 verursachten keine Probleme).
Als ich jedoch einmal unter Windows einen Blick auf die Temperaturen geworfen habe, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Laut SiSoft Sandra habe ich durchgehend eine Mainboard-Temperatur von 40°C, eine CPU-Temperatur von 61°C, allerdings 125°C (!) beim Zusatzsensor (was is das überhaupt?!), das ganze wohlgemerkt unter Windows ohne großartige Auslastung.
Laut SiSoft Sandra steigt die CPU Temperatur, wenn ich z.B. eine Stunde lang Medieval 2 spiele, auf bis zu 95°C an, was ja schon ziemlich nah an der absoluten Obergrenze liegt (bei 105°C hatte der PC sich zuvor stehts verabschiedet, als noch alte Wärmeleitpaste drauf war).
Laut Everest Ultimate Edition sehen die Temperaturen allerdings völlig anders aus. Dort habe ich stets eine für mich völlig utopische Mainboardtemperatur von 110-125°C - der Wert geht auch nicht nach unten, egal ob ich den Gehäuselüfter voll aufdrehe oder gänzlich abschalte. Auch das Öffnen des Gehäuses hat keinerlei Einfluss auf diese Temperatur. Somit kann ich doch gewiss davon ausgehen, dass hier nicht das Mainboard, sondern irgendetwas anderes gemeint ist oder aber, dass die Anzeige falsch ist.
Die CPU-Temperatur liegt laut Everest normalerweise bei ca. 35°C, wenn ich mit 7Zip ein paar Gigabyte mit 8 Threads an der Zahl komprimiere, steigt diese dort auf max. 56°C (die einzelnen Kerne je max. ~75°C) an, was sogar unter dem Anfangswert im Bios liegt.
Nun frage ich mich, was ich von diesen Werten halten soll. Ich habe auch einfach probehalber einmal das Mainboard befühlt (insbesondere die Kühleinheit) und habe mir dabei nicht die Finger verbrannt Somit scheinen diese 125°C zumindest schon einmal falsch zu sein.
Aber welcher Wert stimmt nun für die CPU? Ich möchte nicht feststellen, dass die CPU tatsächlich um die 95°C erreicht und innerhalb des nächsten Jahres vermutlich den Geist aufgibt.
Ich habe auch gerade noch einmal das Programm CoreTemp zu Rate gezogen, dort liegen bei den einzelnen Kernen ungefähr die gleichen Werte wie bei Everest vor.
Frage ist jetzt also einfach, wie ich ermitteln kann, ob die CPU Temperatur in Ordnung ist - und zwar ohne nen Totalschaden zu riskieren
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