Fedora doppelt installiert und Boot-Partition zerschossen?

X-Worf

Lieutenant
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Um mal zu sehen was der Installer macht, wenn man Fedora auf der gleichen SSD doppelt installiert habe ich
a) über die KDE-Partionsverwaltung die Fedora-Partion verkleinert und eine unformartierte Partition geschaffen (da es über den Installer nicht ging)
b) folgende Option genutzt und Fedora ein zweites Mal installiert.
https://www.computerbase.de/forum/attachments/img_1337-jpeg.1671411/

Ich ging davon aus, dass einfach eine weitere Fedora-Partition erstellt wird und man eine Dual-Boot-Option bekommt. [und die Partitionen für /boot und /boot/efi unangetastet bleibt bzw ggf. mit Einträgen ergänzt werden (oder wie immer das funktioniert).]

Stattdessen ist neben einer weiteren Partition für Fedora noch eine zweite /boot-Partition erstellt worden, die aber keinen Einhängepunkt hat (was mir auf OS-Level an dieser Stelle auch einleuchtet):
IMG_1339.jpeg

Allerdings ist auch im Bootmenü keine weitere Option vorhanden. Auch im UEFI wird nur eine SSD (und der Installationsstick) angezeigt. Das Grub(?)-Bootmenü zeigt nur die Optionen der letzten Installation an. Die älteren Kernel, die sonst angezeigt werden, tauchen nicht auf.

A) Was muss ich machen, damit ich beide Installationen und bisher installierte Kernel im Bootmenü habe und dort anwählen kann? Ist das mehr oder weniger unkompliziert zu machen?

B) Was muss ich machen, wenn ich einfach nur wieder meine eigentliche Fedora-Installation (auf 0n1p3) nutzen möchte? Reicht es schlicht 0n1p4 & 0n1p5 über die KDE-Partitionsverwaltung zu löschen?

Es wäre auch kein Problem - nur Aufwand - die gesamte SSD zu formatieren und Fedora neu einzurichten. Ich möchte aber gerne ausprobieren und lernen, ob und wie A) und/oder B) funktionieren könnten.
 
sudo grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

Probiers mal
 
und wenn der befehl aus #2 es nicht behebt, dann editiere in /etc/default/grub die zeile

Code:
GRUB_DISABLE_OS_PROBER=true
in
Code:
GRUB_DISABLE_OS_PROBER=false

und setze danach erneut den befehl aus #2 ab.
 
Nein, das hat Nichts geändert. Beim Booten findet er nach wie vor nur die UUID von p5.

Müsste ich die neue Installation für Updates (Kernel z.B.) erst ins Internet lassen?
Die ältere Installation hat aber vermutlich schon mindestens einen neueren Kernel.
https://src.fedoraproject.org/rpms/kernel

Zumindest kam mir der Gedanke bei dieser Ansicht. Aber vermutlich hat das keinen Einfluss.
 

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Habe ich dir nicht in einem anderen Thread wiederholt nahegelegt, den Unsinn mit zwei Fedora-Installationen zu lassen?
Mach die zweite Installation weg, vergrößere die Ursprungspartition wieder und leg einen zweiten Benutzer an!

Dir mit der Rekonfiguration von grub zu helfen, ist von hier aus angesichts deiner unpräzisen Informationen äußerst schwierig, da müsste jemand direkt an deinem Rechner sitzen.
 
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Ja, hast du, aber ausprobieren, wollte ich den Installer trotzdem mal, solange die Basisinstallation selbst noch frisch (2Wochen) ist und ich auf die Teile für den anderen PC warte. ;)

Ziel ist nicht das ursprüngliche Ansinnen, sondern einfach nur Ausprobieren. Das heißt dann aber, dass Option B) wohl möglich und die eimfachste Variante wäre.

Würde mir bei Option A) die Flags „bios-grub“ weiterhelfen? Oder bezieht sich das dann nur aufs Live-System?
IMG_1344.jpeg

Bzw was wäre jetzt die logische Reihenfolge (nicht im Detail mit Befehlen für die Konsole, sondern der grundsätzliche Weg), damit ich weiß, wonach ich suchen muss.
 
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