Ich glaube, da sollten wir uns besser darauf einigen, uns nicht einig zu sein.
Zumal andere Länder und Militär nix mit dem ursprünglichen Thema zu tun haben. Um trotzdem noch etwas dazu beizutragen: Ich finde Koolshens Beitrag gut, neue Denkansätze!
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News Fehlerfreie und schnellere Phenom-CPUs von AMD
- Ersteller Volker
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- Zur News: Fehlerfreie und schnellere Phenom-CPUs von AMD
HybridTherory
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Ohne euch etwas zu wollen...
Aber ihr wisst schon das AMD Intel in der Prozessoren Technik soweit ich weiss schon voraus ist?
Intel verwendet soweit ich weiss 2 zusammen gewerkte DualCores...
AMD allerdings verwendet soweit ich weiss eine neue Technik und ist somit für die Zukunft schon "abgesichert"...
Aber ihr wisst schon das AMD Intel in der Prozessoren Technik soweit ich weiss schon voraus ist?
Intel verwendet soweit ich weiss 2 zusammen gewerkte DualCores...
AMD allerdings verwendet soweit ich weiss eine neue Technik und ist somit für die Zukunft schon "abgesichert"...
Tja, was heißt Zukunft auf dem Prozessormarkt... 1-2 Jahre, dann kann alles wieder umgewürfelt sein. Ich glaube, die meisten hier wissen, dass AMD einen nativen Vierkerner hat, aber Intel Ende 2008 ihrerseits mit einem nachlegen werden. Dann heißt es nativer 45nm Quad gegen nativer 45nm Quad und am Ende entscheidet eh nicht, wer die "bessere Technik" hat, sondern wer daraus auch das Meiste rausholen kann.
HybridTherory
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Intel wird aber denke ich wenns auf die octa core (wer brauchs von "normalen" benutzern...?) mehr Zeit brauchen zum Entwickeln, weil ich denek sie können da wohl kaum noch 2 Quad Cores zusammen bauen? 
Darko, 1-2 Jahre... Joa... Ich denke die wechseln eher immer die Macht Position...
Man denke zurück an Athlon XP :]
Darko, 1-2 Jahre... Joa... Ich denke die wechseln eher immer die Macht Position...
Man denke zurück an Athlon XP :]
BullRun
Lt. Junior Grade
- Registriert
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@HybridTheory
ja davon haben wir schon mal gehoert , im letzten halben Jahr ging es in jedem zweiten Postung um dieses Thema. AMD ist Intel keineswegs voraus , die haben Ihren Quad nur anderst gebaut. Bei Intel eben 2 DualCores und bei AMD eben ein echtes natives Quaddesign. Das das nicht unbedingt besser sein muss zeigen die Benchmarks ... das zukunftssichere native Quaddesign bringt gar nichts wenn man in der Gegenwart bereits geschlagen wird . Und es ist Intel die eine neue Fertigungstechnik verwenden nicht AMD (wenn du das meinst). Es handelt dabei um eine neue Art Transistor die mit einem sog. High-K Metall Isolator ausgestattet sind. Die sind noetig um Leckstroeme zu verhindern die bei immer kleineren Strukturbreiten unweigerlich auftreten.Siliziumoxid , der Halbleiterwerkstoff schlechthin, verliert in diesen Groessenordnungen zunehmend seine Halbleiter Eigenschaften und musste durch was anderes ersetzt werden
Also Darko und ich wissen ganz genau wovon wir reden ... keine Belehrung von dir noetig
ja davon haben wir schon mal gehoert , im letzten halben Jahr ging es in jedem zweiten Postung um dieses Thema. AMD ist Intel keineswegs voraus , die haben Ihren Quad nur anderst gebaut. Bei Intel eben 2 DualCores und bei AMD eben ein echtes natives Quaddesign. Das das nicht unbedingt besser sein muss zeigen die Benchmarks ... das zukunftssichere native Quaddesign bringt gar nichts wenn man in der Gegenwart bereits geschlagen wird . Und es ist Intel die eine neue Fertigungstechnik verwenden nicht AMD (wenn du das meinst). Es handelt dabei um eine neue Art Transistor die mit einem sog. High-K Metall Isolator ausgestattet sind. Die sind noetig um Leckstroeme zu verhindern die bei immer kleineren Strukturbreiten unweigerlich auftreten.Siliziumoxid , der Halbleiterwerkstoff schlechthin, verliert in diesen Groessenordnungen zunehmend seine Halbleiter Eigenschaften und musste durch was anderes ersetzt werden
Also Darko und ich wissen ganz genau wovon wir reden ... keine Belehrung von dir noetig
Zuletzt bearbeitet:
G
Gelbsucht
Gast
Also wenn ich es ganz sachlich sehe, ist AMD rein technisch bei den Quattros Intel voraus, da ein echter Quad besser skaliert als ein künstlich erzeugter.BullRun schrieb:AMD ist Intel keineswegs voraus , die haben Ihren Quad nur anderst gebaut. Bei Intel eben 2 DualCores und bei AMD eben ein echtes natives Quaddesign. Das das nicht unbedingt besser sein muss zeigen die Benchmarks ... das zukunftssichere native Quaddesign bringt gar nichts wenn man in der Gegenwart bereits geschlagen wird.
Bis zum erscheinen des Core 2 Duo lag AMD jahrelang in Führung dank einer sehr guten Architektur. Intel konnte nur mit ständiger Takterhöhung kontern. Das galt für die Einzeller und Doppelkernprozessoren gleichermaßen. HT wiederum empfinde ich eher als proof-of-Concept. Dennoch blieben die AMD CPUs durch die Bank weg billiger und besser als die von Intel.
Seit dem Core 2 Duo hat Intel eine sehr gute Architektur bei den Dualcores und AMD damit abgehängt. Das rechtfertigte dann auch den höheren Preis. Dennoch war bei knapp 3Ghz erstmal Schluß -was ja auch reichte. Zumal Intel immer das bessere Übertaktungspotential hat. Somit ging Intel in Führung.
AMD hatte nix dagegen zu bieten, außer eben der Erhöhung der Taktraten. Das war auch nötig. Mein 5600+ beispielsweise taktet mit 2x2,8Ghz und hat nur die Leistung wie ein C2D mit grad mal 2x2,4Ghz. Um ein wenig dagenenzuhalten, gab es dann den 6000+ und später den 6400+. Mit letzterem ist die alte Architektur ausgereizt. AMD kontert nun erst recht über den Preis. Schlecht sind die Prozessoren deswegen noch lange nicht.
Jetzt kommt AMD mit seinem ersten Quad, der wirklich gut ist und den Architekturvorsprung von Intel wieder hat ein gutes Stück schmelzen lassen, was die Leistung in Ghz angeht. Das die Phenoms noch nicht ganz mithalten können, liegt in meinen Augen nur an der Taktrate und dem Fertigungsprozeß. Sobald AMD auch auf 45nm umgestellt hat, wird sich zeigen, ob sie -wie Intel damals 2006- ihre Hausaufgaben gemacht haben.
AMD hat einen echten Vierkernprozessor, Intel dagegen schon 45nm. Intel hat mehr Leistung, AMD das nach wie vor bessere Preis-Leistungsverhältnis. Wer Höchstleistung braucht und auch ans übertakten denkt, kommt an Intel nicht vorbei. Für alle anderen gibts AMD.
Ergebnisse des CB-Phenom Test=
Sandra CPU-Tests= Intel führt bei der rohen Rechenleistung
Sandra Speicher-Tests= AMD stampft selbst mit 1,8Ghz alle Intels in Grund und Boden.
SuperPI= Intel führt, klarer Fall. Aber der Phenom 9750 mit seinen 2,4Ghz schafft ~31sek. Mein 5600+ mit 2,8Ghz (SuperPI nutzt ja nur einen Kern!) schafft ~30sek. Soviel zur verbesserten Architektur. Es darf gehofft werden.
PCmark05 gesamt= Ab Platz 7 kommen die AMDs
PCmark05 CPU= Ab Platz 7 kommen die AMDs
Pcmark Vantage PCmark Suite= Ab Platz 6 kommen die AMDs
PCmark Vantage Memory Suite= Ab Platz 6 kommen die AMDs
PCmark Vantage Gaming Suite= Ab Platz 6 kommen die AMDs
WinRAR= Der erste AMD liegt auf Platz 5
Cinebench 10= Hier zeigt sich die gute architektur der Intels. Im Singletest dominiert Intel klar das Feld. Bei Multicore dominiert AMD ab Platz 7 das ganze Mittelfeld. Hier sieht man deutlich, das die Taktrate der Intels viel bringt.
Nero Recode= AMDs Glanzstunde. Hier ist der Phenom mit 2,6Ghz fast so schnell wie der C2Q mit 3,2Ghz.
DivX6.7= AMD schafft es auf Platz 6. Der Q6700 ist nur minimal schneller.
MPEG2= AMD kommt auf Platz 5. Der Q9450 ist minimal schneller.
Spieletests= Muß die CPU das meiste der Arbeit übernehmen, führt Intel. Wird hingegen die Grafik mehr gefordert, sind die Unterschiede bei weitem nicht mehr so extrem.
Also wirklich kein schlechter Start für den Phenom im B3-Stepping.
BERBERJESUS
Banned
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- 398
@ Gelbsucht:
Selbst wenn deine ganze schöne Theorie zu 100% zutreffen sollte...
Wenn der Nehi in ein paar Monaten da ist,
wird es sich schlussendlich weisen...
Und die harten Fakten schlagen eindeutig zu
Intels Gunsten aus; Neuer Sockel mit CSI + DDR3,
natives Quadcore-Design + HT, und viele viele
weitere Detailverbesserungen...
Es würde mit dem Teufel zugehen, wenn Intel
AMD damit (vorerst) nicht deklassiert.
AMD hat schwere noch schwere Zeiten vor sich.
Der aktuelle Rückstand ist nichts im Vergleich zu dem
was noch kommen wird.
Selbst wenn deine ganze schöne Theorie zu 100% zutreffen sollte...
Wenn der Nehi in ein paar Monaten da ist,
wird es sich schlussendlich weisen...
Und die harten Fakten schlagen eindeutig zu
Intels Gunsten aus; Neuer Sockel mit CSI + DDR3,
natives Quadcore-Design + HT, und viele viele
weitere Detailverbesserungen...
Es würde mit dem Teufel zugehen, wenn Intel
AMD damit (vorerst) nicht deklassiert.
AMD hat schwere noch schwere Zeiten vor sich.
Der aktuelle Rückstand ist nichts im Vergleich zu dem
was noch kommen wird.
TermyLucky
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2004
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- 1.445
So ich lass mal auch meinen Senf dazu ab.
1. Der Preisfaktor ist nicht unerheblich. Ich habe mich heute zwangsweise ebenfalls erneut für ein AM2+-AMD-System entschieden, nachdem gestern mein 939er Board in Rauch aufgegangen (man stelle sich das bildlich vor).
Board: 60€ (Gigabyte GA-MA770 DS3)
CPU: 32€ (3600+ EE)
RAM: 85€ (4GB Corsair DDR800)
Man sieht, das teuerste war der RAM, obwohl die Preise ja so niedrig sind wie nie zuvor. Warum ein AMD? Weil meine 5 Athlons/Opterons vorher immens gut Dienste geleistet haben und preislich mal im Rahmen sind. Warum kein Intel
a) Der alternative Celeron ist keine Übergangsalternative, der Pentium E21xx für ne Übergangs-CPU zu teuer.
b) Hinzukommen die Vorteile eines Chipsatztreiberlosen Systems: AMD RD580-Board raus, neues RD770 rein, Hochgefahren, läuft!!!
c) Vergleichbare Intel-Boards sind teuer und der Markt nebenbei sehr unübersichtlich. Ich vermisse außerdem die komplett passiven Boards OHNE Heatpipe.
d) Gesamtstromverbrauch: Ungeschlagen! Man könnte zwar einen 45nm-Prozessor von Intel benutzen, aber für den Anschaffungspreis kann ich unseren Herd ja fast 24/7 laufen lassen.
Ich habe als ein im Windows-Betrieb unmerklich langsameres System für 170€ gekauft, wäre ich geizig gewesen und hätte auf die zweiten 2GB verzichtet und Aenon-Speicher genommen, wäre ich mit 120€ weggekommen.
2. Ich erinnere mich da an einen Bericht (den ich nicht belegen kann), wie Intel auf die enormen, fast durchgängigen Taktreserven des Core2 kam: Man nehme eine Wafer und entnehme nur die mittleren 100 DIEs der vllt. 400 DIEs je Wafer für die weitere Produktion. Den Rest verwerfe man und schmelze ihn wieder ein. Dank genügend Stammkapital, ausreichender Anzahl Fertigungsstätten und Marktführung im CPU- und GPU-Sektor (im Chipsatzmarkt ist es ja auch nicht SO viel anders) hat man erstklassige CPUs. Nachteil: Enorme Energieverbräuche und Abfallbildung (Siliciumreinigungsprozesse sind nur ein bisschen aufwendig
). Auch soll INTEL in seinen Südamerika-Werken in früheren Tag ziemlich Schindluder mit der Umwelt und Belegschaft getrieben haben.
Ich möchte AMD an dieser Stelle nicht in Schutz nehmen, dank seiner anhaltenden "underdog"-Position existiert da ein bisschen Informationssperre. Auch andere in Dresden fertigende Halbleiterfirmen treiben meiner Ansicht nach Schindluder mit ihren Angestellten (Umlegung von 12-Stunden-Schichten auf eine 40-Stunden-Woche ohne Sonderzahlung und das bei Reinstbedingungen!).
BTT:
Ich warte eigentlich nur noch auf die Lohnsteuerrückzahlung und den erfolgreichen Verkauf meines Optis und dann ist ein Phenom 9750 fällig. Ein Q6600 ist zwar ein bisschen schneller, aber auch älter und stromfressender und sagt mir irgendwie einfach nicht zu (reine Bauchsache).
Zum Thema TLB.Bug:
Zwar mag er nicht häufig auftreten. Aber jeder Absturz ist mindestens einer zu viel! Und ich persönlich hätte keine Lust auf einen Absturz beim Arbeiten gehabt und hätte ergo den Workaround mit Leistungseinbußen nutzen wollen/müssen.
Das der Phenom auch mit B3 nicht so richtig takten will, war irgendwie schon absehbar. AMD hat Probleme mit der Fertigung, das ist nicht von der Hand zu weisen. Da das Stammgeschäft sowieso aber eher die möglichst fehlerfreie Massenproduktion ist, interessiert die Taktoptimierung AMD sowieso recht wenig. Der Enthusiastenmarkt ist da einfach zu klein und AMD hat momentan nicht das nötige Taschengeld für so etwas. (Intel lässt sich die Weiterentwicklung der Quads ja auch nicht schlecht entlohnen). Positiv ist auch der leichte Preisverfall und der Namenszusatz X4 zu sehen.
Ich muss sagen, ich beschäftige mich momentan doch viel mit dem CPU-Markt und finde die Intel-Namensgebung einfach dermaßen unübersichtlich (obwohl sich AMD zwischendurch mit den Namen auch nicht allzusehr mit Ruhm bekleckert hat, aber wenigstens das Leistungsniveau noch absehbar war.)
1. Der Preisfaktor ist nicht unerheblich. Ich habe mich heute zwangsweise ebenfalls erneut für ein AM2+-AMD-System entschieden, nachdem gestern mein 939er Board in Rauch aufgegangen (man stelle sich das bildlich vor).
Board: 60€ (Gigabyte GA-MA770 DS3)
CPU: 32€ (3600+ EE)
RAM: 85€ (4GB Corsair DDR800)
Man sieht, das teuerste war der RAM, obwohl die Preise ja so niedrig sind wie nie zuvor. Warum ein AMD? Weil meine 5 Athlons/Opterons vorher immens gut Dienste geleistet haben und preislich mal im Rahmen sind. Warum kein Intel
a) Der alternative Celeron ist keine Übergangsalternative, der Pentium E21xx für ne Übergangs-CPU zu teuer.
b) Hinzukommen die Vorteile eines Chipsatztreiberlosen Systems: AMD RD580-Board raus, neues RD770 rein, Hochgefahren, läuft!!!
c) Vergleichbare Intel-Boards sind teuer und der Markt nebenbei sehr unübersichtlich. Ich vermisse außerdem die komplett passiven Boards OHNE Heatpipe.
d) Gesamtstromverbrauch: Ungeschlagen! Man könnte zwar einen 45nm-Prozessor von Intel benutzen, aber für den Anschaffungspreis kann ich unseren Herd ja fast 24/7 laufen lassen.
Ich habe als ein im Windows-Betrieb unmerklich langsameres System für 170€ gekauft, wäre ich geizig gewesen und hätte auf die zweiten 2GB verzichtet und Aenon-Speicher genommen, wäre ich mit 120€ weggekommen.
2. Ich erinnere mich da an einen Bericht (den ich nicht belegen kann), wie Intel auf die enormen, fast durchgängigen Taktreserven des Core2 kam: Man nehme eine Wafer und entnehme nur die mittleren 100 DIEs der vllt. 400 DIEs je Wafer für die weitere Produktion. Den Rest verwerfe man und schmelze ihn wieder ein. Dank genügend Stammkapital, ausreichender Anzahl Fertigungsstätten und Marktführung im CPU- und GPU-Sektor (im Chipsatzmarkt ist es ja auch nicht SO viel anders) hat man erstklassige CPUs. Nachteil: Enorme Energieverbräuche und Abfallbildung (Siliciumreinigungsprozesse sind nur ein bisschen aufwendig
Ich möchte AMD an dieser Stelle nicht in Schutz nehmen, dank seiner anhaltenden "underdog"-Position existiert da ein bisschen Informationssperre. Auch andere in Dresden fertigende Halbleiterfirmen treiben meiner Ansicht nach Schindluder mit ihren Angestellten (Umlegung von 12-Stunden-Schichten auf eine 40-Stunden-Woche ohne Sonderzahlung und das bei Reinstbedingungen!).
BTT:
Ich warte eigentlich nur noch auf die Lohnsteuerrückzahlung und den erfolgreichen Verkauf meines Optis und dann ist ein Phenom 9750 fällig. Ein Q6600 ist zwar ein bisschen schneller, aber auch älter und stromfressender und sagt mir irgendwie einfach nicht zu (reine Bauchsache).
Zum Thema TLB.Bug:
Zwar mag er nicht häufig auftreten. Aber jeder Absturz ist mindestens einer zu viel! Und ich persönlich hätte keine Lust auf einen Absturz beim Arbeiten gehabt und hätte ergo den Workaround mit Leistungseinbußen nutzen wollen/müssen.
Das der Phenom auch mit B3 nicht so richtig takten will, war irgendwie schon absehbar. AMD hat Probleme mit der Fertigung, das ist nicht von der Hand zu weisen. Da das Stammgeschäft sowieso aber eher die möglichst fehlerfreie Massenproduktion ist, interessiert die Taktoptimierung AMD sowieso recht wenig. Der Enthusiastenmarkt ist da einfach zu klein und AMD hat momentan nicht das nötige Taschengeld für so etwas. (Intel lässt sich die Weiterentwicklung der Quads ja auch nicht schlecht entlohnen). Positiv ist auch der leichte Preisverfall und der Namenszusatz X4 zu sehen.
Ich muss sagen, ich beschäftige mich momentan doch viel mit dem CPU-Markt und finde die Intel-Namensgebung einfach dermaßen unübersichtlich (obwohl sich AMD zwischendurch mit den Namen auch nicht allzusehr mit Ruhm bekleckert hat, aber wenigstens das Leistungsniveau noch absehbar war.)