Wenn man Linux auf einem SSD-Stick fest installiert, kann man den Stick dann auch auf beliebigen Rechnern verwenden wie auf dem eigenen? Oder kann es passieren, dass man auf einem fremden Rechner von fehlenden Treibern für diesen Rechner selbst eingeschränkt ist (z.B. WLAN, Lautsprecher, Grafikkarte...)
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Feste Linux-Installation auf Stick
- Ersteller Tanne
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Skudrinka
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Klar, mit dem Stick/der ISO passiert nichts.Tanne schrieb:kann man den Stick dann auch auf beliebigen Rechnern verwenden wie auf dem eigenen?
Diesen kannst du immer wieder zum installieren nutzen.
Oder wenn du mal ein Live-System benötigst.
BFF
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Tanne schrieb:Oder kann es passieren, dass man auf einem fremden Rechner von fehlenden Treibern für diesen Rechner selbst eingeschränkt ist (z.B. WLAN, Lautsprecher, Grafikkarte...)
Ja. Das kann passieren.
Es kann auch sein, dass der Stick bei bestimmten Geraeten nicht bootet. Passiert bei meinem Acer Laptop wenn z.B. SecureBoot an ist. Da will das Teil maximal einen USB-Stick mit Windows. Da hilft auch das allerneuste Linux nix.
Das bestimmte Hardware nicht sofort funktioniert ist klar. Passiert haeufig bei WLAN und Grafikkarten.
Also, in dem Fall ist die Hardware zu neu für das Linux. Aber wenn der Rechner schon etwas älter ist, z.B. 2019 oder älter, und man z.B.Kubuntu22.04 hat, sollte das eher kein Problem sein?Arboster schrieb:Linux Mint 22.1 (aktuell) mit Kernel 6.8 findet auf meinem Motherboard kein WLAN und Netzwerkkarte.
Ok, klar... Und wenn man einen Rechner hat, der prinzipiell für Linux geeignet ist wie die T-Reihe der Lenovo Thinkpads?BFF schrieb:Es kann auch sein, dass der Stick bei bestimmten Geraeten nicht bootet. Passiert bei meinem Acer Laptop wenn z.B. SecureBoot an ist. Da will das Teil maximal einen USB-Stick mit Windows. Da hilft auch das allerneuste Linux nix.
Mein Verständnis hakt an der Stelle, ob bei Installation (via eigenem Rechner) alle möglichen Treiber verfügbar gemacht werden oder nur die für den eigenen Rechner. Falls letzteres, kann man die unkompliziert bei Benutzung des fremden Rechners verfügbar machen?
@Arboster: Ich brauch das, wenn ich für ein paar Wochen weg bin, dafür wollte mir jemand seinen Laptop leihen. Es ist aber noch nicht klar, welcher Laptop das sein wird bzw. ich kann ihn noch nicht haben. Da es dann u.U. schnell gehen muss, wollte ich jetzt schon sehen, ob/wie ich mich darauf vorbereiten kann (und auch fürs prinzipielle Verständnis).
@Espero: Ja. USB-Stick dürfte vom Prinzip her gleich sein, oder (nur ist fraglich, ob der schlapp macht)? Aber eigentlich meinte ich schon SSD-Stick.
@Espero: Ja. USB-Stick dürfte vom Prinzip her gleich sein, oder (nur ist fraglich, ob der schlapp macht)? Aber eigentlich meinte ich schon SSD-Stick.
Zuletzt bearbeitet:
Skudrinka
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Linux ist erst mal, wenn du es nur vom Stick startes, mMn. nur ein Live-System ohne Persistenz.Tanne schrieb:Ich brauch das, wenn ich für ein paar Wochen weg bin, dafür wollte mir jemand seinen Laptop leihen.
Erstellte Daten, egal ob als Datei, oder im Browser irgendwelche Lesezeichen etc., sind nach dem herunterfahren nicht mehr existent.
Du kannst es aber, auch auf einem USB-Stick fest installieren, sprich persistent.
Dann würde ich aber eher eine kleine externe SSD benutzen.
USB-Sticks sind nichts für langfristige Bewahrung von Daten.
Espero
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Ja, das ist der vernünftige Weg.Skudrinka schrieb:würde ich aber eher eine kleine externe SSD benutzen.
Geht als normale externe SSD mit einem Kabel zur USB-Buchse, oder auch eine NVMe SSD in einem NVMe-Gehäuse untergebracht.
Oder als fertiger Stick.
00Julius
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Dann macht es aber noch keinen Sinn, jetzt ein persistentes Linux-System zu konfigurieren. Die Hardware des Leih-Laptops wird sich ja von deiner momentanen Hardware unterscheiden. Ob das Linux dann später bootet, kann ich mir nicht recht vorstellen.Tanne schrieb:Es ist aber noch nicht klar, welcher Laptop das sein wird bzw. ich kann ihn noch nicht haben. Da es dann u.U. schnell gehen muss, wollte ich jetzt schon sehen, ob/wie ich mich darauf vorbereiten kann
Lotsenbruder
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Auf Ventoy kann man Linux auch mit Persistenz einrichten.
BFF
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Lotsenbruder schrieb:Ventoy kann man Linux auch mit Persistenz
Das stimmt. Nur wuerde auch ich ein installiertes Linux auf externer SSD vorziehen. Rein schon wegen Updates. Muss am Ende jeder selbst fuer sich entscheiden. Ich hab hier Beides. Also ein Mint direkt installiert auf einer Transcend GESD310C 128GByte und auf einer 512 GByte davon hab ich Ventoy mit u.A. einem Mint mit 2 Gbyte Persistenz.
genau darauf wollte ich raus.00Julius schrieb:Dann macht es aber noch keinen Sinn, jetzt ein persistentes Linux-System zu konfigurieren. Die Hardware des Leih-Laptops wird sich ja von deiner momentanen Hardware unterscheiden.
Ja, hab ich schon, nutz ich schon. Hat aber auf 3 fremden Rechnern nicht geklappt und irgendwo las ich, dass Ventoy in der Hinsicht schwierig sein könnte (also starten selbst ging, aber WLAN usw. ging nicht). Das ist der Anlass dieses Threads.Lotsenbruder schrieb:Auf Ventoy kann man Linux auch mit Persistenz einrichten.
Oder ist da der Trick, dass man das Ventoy selbst vom zu nutzenden Rechner aus auf den Stick installieren muss? Und dann sind die Treiber für WLAN usw. kein Problem mehr?
Den (ohne das "G" davor) hatte ich mir dafür auch angesehen (oder mit 256GB, weiß nicht mehr).BFF schrieb:direkt installiert auf einer Transcend GESD310C 128GByte
https://www.amazon.de/-/en/Transcend-Portable-ESD310C-Type-C-Compatible/dp/B0DGQ1J68R
Bist Du damit zufrieden?
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Lotsenbruder
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Genau das habe ich so gemacht mit rund zehn Distris auf der Platte (500 GB).BFF schrieb:Das stimmt. Nur wuerde auch ich ein installiertes Linux auf externer SSD vorziehen.
Die Anleitung gibt es auf der Ventoy-Seite.
Garmor
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Dann ist es wahrscheinlich weniger Ventoy, sondern einfach fehlende Treiber. Da eine Live-Version nicht eingerichtet wird, sondern einfach nur das hat, was sie ohnehin mitbringt, wäre es an der Stelle viel interessanter, welche Hardware das war.Tanne schrieb:(also starten selbst ging, aber WLAN usw. ging nicht)
Das denke ich mir ja mit dem Treiber, deswegen die Frage, ob ich das Problem mit einer festen Installation auf einem SSD-Stick umgehe. S. meine obige Frage:
Vielleicht kann die mir ja jemand beantworten.Tanne schrieb:Mein Verständnis hakt an der Stelle, ob bei Installation (via eigenem Rechner) alle möglichen Treiber verfügbar gemacht werden oder nur die für den eigenen Rechner. Falls letzteres, kann man die unkompliziert bei Benutzung des fremden Rechners verfügbar machen?
jodd2021
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Du bekommst NB "XYZ" geliehen und möchtest das darauf befindliche OS nicht benutzen und stattdessen eine per USB angeschlossene SSD mit Linux? Wenn das so korrekt ist, würde ich so vorgehen:
- Linux der Wahl laden und die ISO ganz normal auf einen USB - Stick schreiben ohne Ventoy oder solche Späße.
- Warten bis das NB bei dir ist
- USB - Stick und SSD anschließen und das Linux auf die externe SSD installieren. So umgehst du den ganzen "Treiber-Trödel".
- Das ganze dauert nicht länger wie eine Stunde und du hast ein funktionierendes System.
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