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NewsFestivals: Verbraucherzentrale klagt wegen bargeldlosen Bezahlchips
Sommer ist Festivalzeit. Immer mehr Festivals sind inzwischen bargeldlos und verlangen den Kauf und Einsatz von Bezahlchips, die zuvor mit Guthaben aufgeladen werden müssen. Die Verbraucherzentrale geht nun gegen mehrere Veranstalter vor, da den Teilnehmern aus ihrer Sicht dadurch unzulässige Zusatzkosten auferlegt werden.
Bin gerade im Auto auf dem weg nach Holland.
Liquicity Festival.
Da haben die das vor Jahren auch eingeführt.
Zuerst noch mit Karten, jetzt mit Chip am Ticket selbst.
Ich Stimme dem Kläger in allen Punkten zu!
Das einzig gute an dem system ist das man nicht warte mus bis der vor einem seine 8€ aus der Tasche gekramt hat. Oder seine 6stellige pin eingetippt hat.
Aber das die dann auch noch eigene Währung verwenden um dem Besucher schwer zu machen wie viel Geld etwas kostet ist eine echte Schweinerei.
Na, bei der Gelegenheit hätte man doch gleich noch die wahre Klage des kleinen Mannes mit einreichen können: Warum zur Hölle schaffen es Festivals niemals nie nie nie, einen Becher bis zur verdammten Markierung zu füllen? Stattdessen kriegt man ein Schaumbad deluxe, das die Fülllinie gerade mal romantisch küsst – und drunter schwappt traurige Realität: effektiv keine 0,5 l, sondern irgendwas zwischen „meh“ und 0,3 l Plörre.
Und das Ganze für fast 7 Euro?! Da landet man locker bei über 20 Euro pro Liter – für etwas, das sich mit viel Wohlwollen gerade noch „Bier“ nennen darf. Defacto ist es übelster Betrug einfach !
Vor 20J mal auf einem kleinen Festival in NRW gewesen, alles natürlich teuer, da gab es nur Voucher als Zahlungsmittel die man am Eingang kaufen musste, alles was nicht gefressen oder versoffen worden ist wird halt wertloses Papier... Tja. Lächerlich, aber man muss halt melken, hab mich schon damals aufgeregt.
So wurden auf den Ticketpreis noch zusätzliche Servicegebühren erhoben
Rock am Ring. Keine Gebühr beim Aufladen, nachladen oder Auszahlen.
Also zumindest keine ersichtliche Möglicherweise natürlich im Ticketpreis eingepreist.
für den Besucher sind das Kleinstbeträge, bei zehntausenden Besuchern kommen da schnell mal 100.000 "Mehreinnnahmen" für den Veranstalter zusammen.
Und die Plastikkarten sind spottbillig in der Herstellung. Das Kassiersystem kannst von Festival zu Festival mitnehmen.
Pfand wurde auch nicht bemängelt, das könnte man noch erheben. Mach das wie beim Weihnachtsmarkt. 3 Euro Pfand, tolles jährliches Design in die stecken sich das alle als Souvenir ein.
Aber mal ein Lob das die Verbraucherzentrale mal wieder im Sinne des Bürgers handelt. Die Liste ihrer Erfolge ist schon absurd lang.
Ach jetzt wird gejammert. Wollen doch alle das Bargeld weghaben weils ja so toll ist mit dem Handy zu bezahlen oder mit Karte. Wenn das Bargeld mal weg ist werden sich noch einige wundern und es bereuen. Die Bank hat dann vollends die Kontrolle über deine Finanzen.
Rock am Ring. Keine Gebühr beim Aufladen, nachladen oder Auszahlen.
Also zumindest keine ersichtliche Möglicherweise natürlich im Ticketpreis eingepreist.
🤷 Ich für meinen Teile kaufe schon seit bald 20 Jahren kein Ubi/EA, aber so wie die Leute das Festival brauchen, muss man halt auch den neuen AC/BF - Aufguss mitnehmen.
Was kostet ein Wacken Ticket heute? o.O
Solche Klagen sind in meinen Augen längst überfällig.
Aber ich stelle mal wieder fest, dass ich doch kleine und familiäre Konzerte mit bis zu vielleicht 300 Besuchern noch immer am schönsten finde. Wie zB in der Kreativfabrik Wiesbaden oder The Cave und DAS BETT in Frankfurt.
Afaik 333€ für das normale Mi-So Ticket und 60€ pro KFZ auf dem normalen Campingplatz.
Sahnehaube:
Man muss bereits beim Ticketkauf angeben mit welchem Kennzeichen und an welchem Tag man anreisen möchte.