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NewsFestivals: Verbraucherzentrale klagt wegen bargeldlosen Bezahlchips
Einfach kontaktlos per Kreditkarte/xyPay wär ja auch sehr einfach, wozu muß da so ein System benutzt werden?? Wenn das alternativ angeboten wird wär es ja gut.
Es fehlt in Deutschland einfach grundsätzlich der Zwang, dass gängige Zahlungsarten (Cash, EC Karte und vor allem auch immer Kreditkarte) eben akzeptiert werden müssen.
Eigenverantwortung hin oder her, oder soll ich mich jetzt auch noch eigenverantwortlich um meinen Datenschutz kümmern?
Denn im Falle von Love Family Park kam ein Zahlungsabwicklungssystem eines französischen Anbieters zum Einsatz. Auch so eine Sache, die mir damals sofort aufgefallen ist. Fand ich damals nicht so knorke. Mangels Alternativen dann doch akzeptiert, damit ich mit Kumpels bisschen feiern konnte.
Nicht alle nur die meisten ca. -30 weil die gar keines haben sondern 5-6 Karten von verschiedenen Bankkonten, die sie dann überziehen. Die haben quasi fast nie Bargeld weil am Monatsende das was reinkommt auch wieder für den fast Ausgleich weg ist. In Britanien ist das z.B. extrem, fast 70% der Menschen ist dort verschuldet..40% haben eigentlich gar kein eigenes Geld.
Schon traurig. Und wenn du mal Ärger mit der Bank hast war es das mit essen kaufen so könnte man noch was in Schrank legen für schlechte Zeiten. Nix gegen Fortschritt aber gewisse Sachen sollte man doch weiter pflegen.
Anscheinend kosten die über alles gesehen dem Veranstalter weniger. Vor allem, wenn man dann noch 2,- Chipgebühr nimmt, erst ab 2,50 Guthaben auszahlt und das auch nur in den zwei Wochen nach dem Festival.
Warum zur Hölle schaffen es Festivals niemals nie nie nie, einen Becher bis zur verdammten Markierung zu füllen? Stattdessen kriegt man ein Schaumbad deluxe, das die Fülllinie gerade mal romantisch küsst – und drunter schwappt traurige Realität: effektiv keine 0,5 l, sondern irgendwas zwischen „meh“ und 0,3 l Plörre.
Musst den zu wenig gefüllten Becher doch nicht annehmen oder du bestehst halt darauf, dass der Becher korrekt gefüllt ist. Wenn du den Becher mit der "Schaumparty" aber annimmst, akzeptierst du ja quasi, dass zu wenig drin ist. Wenn er ständig zu wenig in die Becher füllt, kannst den Veranstalter oder Gastwirt auch bei der zuständigen Behörde (Ordnungsamt, Gewerbeaufsicht) melden, dass er die gesetzlichen Vorschriften nicht einhält.
Wenn beim gewerblichen Getränkeausschank konkrete Füllmengen verkauft werden (bspw. 0,5l Bier), müssen dafür zwingen Gläser/Becher mit geeichter Füllmengenmarkierung ("Eichstrich") verwendet werden und auch bis zu dieser Markierung befüllt werden, wobei Schaum nicht zur Füllmenge zählt.
Bei den preisen die auf Festivals für Getränke und Speisen verlangt werden, sollte man nicht noch bei den Zahlungsoptionen abzocken.
Aber es sind auch nicht immer die Veranstalter selbst die Abzocken.
Es kann auch die Location selbst sein die so etwas vorgibt, dann ist der Veranstalter relativ machtlos.
Siehe z. B. Amphi Festival Köln. Positiv: Es gibt dort kostenlose Trinkwasserzapfstellen.
Ich finde die Getränke- und erst recht die Essenspreise schon über 10 Jahre auf Festivals viel zu hoch und kann mich bei richtig guten Bands auch prima als Infield-Asket üben.
Meistens gibt es auch nur Pils (m.M.: bäähh) und das von einer Großbrauerei - wenn es mal ein Kellerbier oder ein Helles als Alternative gibt, ist das ja schon wie ein Fünfer im Lotto.
Daher die Alternative von meiner Frau und mir: vorher und nachher am Zelt das leckere Bier genießen, außerdem hat man dann im Infield die Hände für Crowdsurfer oder zum Klatschen frei.
Ist das ein Trollversuch?
Wenn der Chip hier optional wäre, könnte man (ohne die unerlaubten Gebühren) vielleicht noch über digitales Bezahlen im geschlossenen Raum reden. Aber man kann ja eben nicht einmal mit Karte/Phone zahlen.
Btw ich bin für den erhalt von Bargeld, auch wenn ich es selbst eher selten nutze und Gircocard bevorzuge. Aber als Alternative ist es mir immer noch zu wichtig, eben auch bzgl. Unabhängigkein.
Es ist halt ein konstruiertes Szenario, das so bisher wohl extrem selten und vor allem unverschuldet passiert ist. Es spielt also faktisch keine Rolle. Aber anders herum passiert es tatsächlich häufig: Man kann nicht per Karte zahlen (kleine Bäckereien, auf dem Markt, am Imbiss, ...).
Sichere Bezahlung, verlierst du deine EC-Karte kann der Finder sich damit so lange Vodka-E kaufen bis irgendwann mal die Pin abgefragt wird oder du die Karte sperrst und der Veranstalter hat den Schaden weil die unautorisierten Zahlungen zurückgebucht werden.
Verlierst du so eine Bezahlkarte ist es dein Pech und der Veranstalter behält die Kohle egal wer damit bezahlt.
Hier kann man halt toll Steuern hinterziehen bei Bargeld only. Ich habe Bier für 1 Mio Becher gekauft und Umsatzsteuer drauf bezahlt. Da die Becher aber nie voll sind, habe ich 1,3 Mio Becher verkauft. Zack, 300k * 7€= 2,1 Mio komplett steuerfrei und vor allem auch kostenfrei.
Ich hab die Probleme nicht und viele Leute gehen einfach beschissenen mit ihrem Geld um, aber sicherlich wird es auch Leute geben die durch Umstände "Paycheck to Paycheck" leben.
Sichere Bezahlung, verlierst du deine EC-Karte kann der Finder sich damit so lange Vodka-E kaufen bis irgendwann mal die Pin abgefragt wird oder du die Karte sperrst und der Veranstalter hat den Schaden weil die unautorisierten Zahlungen zurückgebucht werden.
Verlierst du so eine Bezahlkarte ist es dein Pech und der Veranstalter behält die Kohle egal wer damit bezahlt.
Ich war schon auf so vielen Festivals... Das ist Geldmacherei. Dass man Barzahlung nicht akzeptiert (bei der Verpflegung) verstehe ich definitiv, da es einfach vieles erleichtert und Zeit spart. Aber ein EC-Terminal sollte kein Problem darstellen. Das hat auf meinem letzten Festival in Ungarn problemlos geklappt. Der Preis stand da, und wir haben jedesmal auch genau das bezahlt, was draufstand. Am nächsten Tag übers Konto geschaut, und hat alles genauso gestimmt.
Ich würde solche betrügerischen, intransparenten Bezahlsysteme boykottieren, aber die Leute lassen ja alles mit sich machen.
Ja, Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland und der Eurozone. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass jeder Anbieter es annehmen muss. Die Bundesbank und auch Gerichtsurteile betonen:
Einzelhändler und andere Geschäfte dürfen Bargeldzahlungen nicht ablehnen - es sei denn, beide Parteien haben im Voraus eine andere Zahlungsweise vereinbart. Auch Behörden und öffentliche Dienstleister müssen grundsätzlich Bargeld akzeptieren, es sei denn, das Gesetz sieht etwas anderes vor.
Beispiel: Ein Festival schreibt deutlich in seinen AGB, auf der Webseite oder beim Ticketkauf, dass nur bargeldlos gezahlt werden kann – dann ist das rechtlich zulässig.
Ich denke da wird die Klage der Verbraucherzentrale abgelehnt.
Sichere Bezahlung, verlierst du deine EC-Karte kann der Finder sich damit so lange Vodka-E kaufen bis irgendwann mal die Pin abgefragt wird oder du die Karte sperrst und der Veranstalter hat den Schaden weil die unautorisierten Zahlungen zurückgebucht werden.
Beispiel: Ein Festival schreibt deutlich in seinen AGB, auf der Webseite oder beim Ticketkauf, dass nur bargeldlos gezahlt werden kann – dann ist das rechtlich zulässig.
Ich denke da wird die Klage der Verbraucherzentrale abgelehnt.