Frage an die Windows Server 2003 Cracks...

ach, sorry, übersehen.
du hast mein rmtshare auch nochmal gepostet :D
 
Via Powershell Konto/Konten deaktivieren, wenn Logon wieder erlaubt sein soll, wieder aktivieren.

Manuell oder per Taskplaner.
 
Wenn er das (s. Beitrag Nr. 4)
Unter Novell NetWare mußte man dafür alle Connections raußschmeißen mit einem System Console Kommando und über 'disable login' konnte man darüberhinaus auch die Anmeldung sperren!
will, kommt das m.E. auf genau das Gleiche raus.
 
Meines Wissens kann man sich bei Novell trotzdem noch am Client anmelden, nur der Zugriff auf die Files ist nicht mehr möglich. War zumindest bei uns so.

Ich glaube kaum, daß er die Firma lahmlegen möchte.
 
FBrenner schrieb:
Meines Wissens kann man sich bei Novell trotzdem noch am Client anmelden, nur der Zugriff auf die Files ist nicht mehr möglich.

Das ist doch logisch, weil es eine andere Anmeldung ist. Das Novell'sche 'disable login' verhindert die Anmeldung am Server bzw. der NDS.

Auch bei einer Windows-Domäne kann ich mich bei deaktivierten Domänenkonten mit einem lokalen Konto am Client anmelden, sofern das nicht via GPO generell unterbunden ist.


FBrenner schrieb:
Ich glaube kaum, daß er die Firma lahmlegen möchte.
Deine wertende Schlussfolgerung schießt m.E. etwas über das Ziel hinaus.
Es kann weitere, nicht domänengebundene Infrastruktur verfügbar sein, die weiterhin nutzbar bleibt. Es können mehrere Domänen verfügbar sein, die ein Weiterarbeiten ermöglichen. Dazu wissen wir mit dem, was der TE geschildert hat, schlicht und ergreifend zu wenig.
 
er sagt ja noch nichtmal was das eigentliche Ziel ist.
Ja er will das die User die Dateien nicht anfassen. Warum hat er aber soweit ich sehen kann nicht gesagt. Evtl gibt es ja eine viel bessere Lösugn für sein vorhaben..
 
@ms007
Das ist doch eine etwas merkwürdige Überlegung. Wer legt denn in einer Active Directory Umgebung alle User nochmal lokal an. Das ist vollkommen widersinnig.

Noch weitere Domänen und dergleichen reininterpretieren ist auch etwas sehr weit hergeholt. Du gehst dagegen davon aus, daß es so ist, wenn Du ihm so etwas vorschlägst.
 
Ein 'disable login' auf einem NetWare-Server verhindert den Zugriff auf genau diesen Server, ob nun NDS- oder Bindery-Modus. Natürlich kann ich mich lokal noch anmelden und natürlich würde in einer Domäne keiner eine lokale Anmeldung machen, wenn nicht unbedingt notwendig!

Ich muß ms007 hier Recht geben. Es ging darum auf einem Server in einer Domäne mit hunderten von Servern den Zugriff auf Dateien zu sperren, damit dieser Zustand konsistent auf ein Backup-Medium gelangen und keinerlei Änderungen durchgeführt werden konnten.

Natürlich kann ich mich auf einem Windows NT oder höher Client auch lokal anmelden, selbst wenn der NetWare-Server-Zugriff gesperrt ist.

Ich könnte auch in ein MS-DOS booten und damit arbeiten und die VLM-Treiber nicht starten für den Zugriff auf einen NetWare-Server, aber das war ja auch nicht die Frage, sondern, wie kann man effizient den Zugriff auf Dateien auf einem Windows Server 2003 sperren!

Da es kein 'disable login'-Pendant gibt, wurde einfach wieder die Hauptfreigabe in der ROOT der betreffenden Partition umbenannt, in der sich dann alle Laufwerke dieses Servers sammeln.

Daß User sich dann über die Adresszeile wieder runterhangeln können, ist zwar möglich, aber sehr unwarscheinlich, da die meisten Anwender doch über die gewohnten Laufwerksbuchstaben arbeiten.

Wer dann doch über einen Trick reinkam, der mußte damit rechnen, daß seine Daten am Zielort nicht mehr da sind :)

Und Rechteveränderungen, Freigabeabschaltungen oder Sonstiges finde ich einfach zu arbeitsintensiv und zu riskant! Das ist meine Meinung! Jedem steht frei es anders zu machen!

Trotzdem vielen Dank für die Diskussion ;)

Gruß
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß ms007 hier Recht geben. Es ging darum auf einem Server in einer Domäne mit hunderten von Servern den Zugriff auf Dateien zu sperren, damit dieser Zustand konsistent auf ein Backup-Medium gelangen und keinerlei Änderungen durchgeführt werden konnten.
so, da haben wir es doch schon.
-> Schattenkopie

hätt man sich das ganze geraffel hier sparen können.

.mojo schrieb:
fragen wird och einfach mal warum du das tun möchtest?
Vielleicht gibt es ja eine elegantere Möglichkeit dein Ziel zu erreichen.

.mojo schrieb:
da du nicht recht damit rausrückst... meine Idee ging in Richtung Schattenkopie.

Snapshot vom Volume anfertigen und den Snapshot wegsichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier muß ich .mojo rechtgeben.
Das sollte jedes halbwegs aktuelle Backupprodukt auch eigentlich können.
 
ich glaub sogar das integrierte ntbackup kann das.
Sonst würde doch die ASR Sicherung nicht funktionieren.
?
 
Natürlich geht das über VSS, sowohl NT Backup und die Sicherung geht auch über das Advanced Open File Option von Symantec Backup Exec!

Trotzdem ist mir ein Bereich, in dem nicht mehr gearbeitet werden kann Sicherer bei einem Backup!

Gruß
Marc
 
na dann mach halt weiter dein novell. windows bietet sowas eben nicht. sondern was besseres. feste Dateistände zu einem bestimmten Zeitpunkt über das ganze Volume + unterbrechungsfreies Arbeiten.
Wenns dir gar nicht passt mach dein backup halt nachts wenn das möglich ist.

AOFO nutz VSS afaik.
 
Ähh .mojo,

ich glaube Du mißverstehst mich. NetWare (eingestellt von Novell) ist leider Geschichte und ja AOFO nutzt VSS-Mechanismen!

Gruß
Marc
 
Ich gebs auf..
das mit novell war nur eine sarkastische trotzantwort weil du die bessere Lösung nihct als solche erkennst.
zieh das LAN Kabel. dann schreibt ganz sicher niemand mehr.
sorry, aber dir ist hier nicht zu helfen fürchte ich.
Machs mit VSS oder wenn niemand arbeitet. Andere möglichkeiten sind mir nicht bekannt, bzw die sind dir ja zu frickelig.
 
Och .mojo,

bitte nimm's mit Humor. Ich bin durchaus kompromißbereit und für Lösungen auch offen und habe mich auch gefreut, daß hier so rege teilgenommen wurde, aber ich vermisse nun mal ein gutes Pendant zum 'disable login' unter NetWare.

Ich habe eine für mich zufriedenstellende (wenn auch nicht optimale) Lösung gefunden.

Jeder sollte es so machen, wie er am Besten damit klarkommt.

Und LAN-Kabel ziehn, ist leider keine Lösung, da in diesem Fall das Backup remote gezogen wird über einen speziellen Backup-Server, da die meisten Maschinen hier eh virtuell laufen.

Gruß
Marc
 
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