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News #FreeFortnite: Apple und Google schmeißen Fortnite aus ihren Stores

@Tzk Wow - in Zeiten von riesigen Datencentern liegen die Kosten für 1Gb Apps mit Breitbandzugriff bei was? Ein paar Cent pro Tag - inklusive Strom

Und ja das beinhaltet alle umgelegten Fixkosten
 
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Unabhängig davon von wem diese Klage eingereicht wurde, finde ich die Kritik an Apple (auch an Google) mehr als berechtigt. 30% aller Inapp Käuft sind eine Frechheit. Apple hat mit der Erstellung der Software absolut nichts zu tun.

Das Apple die totale Kontrolle über die verfügbare Software auf ihren Geräten nicht abgeben will, bitte. Dann aber so ungalublich hohe Gebühren für das Bereitstellen zu nehmen empfinde ich als massive Ausnutzung der Monopolstellung.
 
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Epic ist da doch etwas arg scheinheilig.
Das liest sich ja so als ob Epic unser Messias ist und Jeder andere der Kreuziger.

Es werden 30% Gebühren verlangt - aber nur (bis zu) 20% an den Kunden weitergegeben. Kann jetzt heißen Zahlungsanbieter nehmen 10%+ vom Kuchen weg, aber wenn über 10% für Zahlungsanbieter weggehen, wie ist es dann fair nur 12% Gebühren zu verlangen? (Heißt weniger als 2% wirklichen Umsatz - wovon dann noch der App Store bezahlt werden muss.)

Wenn Epic ein Statement setzen wollte hätten sie Fortnite gar nicht erst im Apple Store anbieten dürfen, sondern den Nutzern klar machen, dass dies erst kommt wenn die Gebühren gesenkt werden. Nicht erst das Spiel in den Store stellen und dann heimlich die Gebühren umgehen.

Bei Epic geht es einfach die ganze Zeit nur ums Geld, sonst nichts.
 
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@AppZ und Microsoft darf nicht mal einen eigenen Browser empfehlen.
Da passt die Relation nicht
 
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30 Prozent bei jedem kauf.
Vollkommen absurd.
Ich hoffe das ganze hat Erfolg.
 
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egal was man nun von den einzelnen Firmen hält. 30% Gebühren sind einfach unredlich gemessen am Anteil der "Wertschöpfung", der durch die Plattform/den Shop bereitgestellt wird. Solch hohe Gebühren, durchgeprügelt durch Marktdominanz und quasi Monopolstellung sind einfach unangebracht und fördern die weitere Konzentration auf einige wenige dicke "Bullies". Leider sehe ich solche Gebühren, die in keinem Verhältnis zur Leistung stehen auch in anderen Branchen. Zb. Portale für Ferienvermietungen als konkretes Beispiel. Da wird für "Zugang zum Markt", Abwicklung der Zahlung und Bereitstellung von Support/Konfliktlösung auch gern in solchen Prozentbereichen zugegriffen. Nur dass man dann ganz schnell merkt, dass der Support so gut wie kaum vorhanden ist. Zahlunsgabwicklung sollte max 3-5% Kosten und der Zugang zum Markt 10%. Denn fürs Inserat wollen die ja auch noch Kohle sehen. Für mich ist das ein schmarotzerisches Sekundär-Abgesauge, aber man hat oftmals keine andere Wahl. Die Portale freuts, denn sie können ihr Business fast unendlich nach oben skalieren, da eigentliche Bottlenecks wie Zeit und Personalaufwand kaum anfallen. Noch ein paar Supportmitarbeiter zu Niedriglöhnen ins externe Call-Center gepackt, fertig ist die Laube. Ich möchte nicht wissen, was da teilweise für Margen anfallen.
 
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wenn ich hier schon lese..Armes Epic reicht denen das Geld nicht... da kann man auch schreiben arme Prostituierte reicht denen das Geld nicht was die Zuhälter ihnen lassen...
Apple und Google sind die größten Zuhälter auf diesem Planeten. Nur haben die anstatt Bordsteinschwalben halt Entwickler an deren Arbeit sie sich bereichern.
 
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Riou schrieb:
Mobile Gaming wird immer größer und Epic kriegt dadurch dann nichts vom Kuchen ab..
Oder Apple, wenn andere Anbieter, Studios oder Publisher sich von Apple zurückziehen.

Ich meine gerade die Ingame-Käufe fahren die meisten Gewinne ein bzw. sehr Lukrativ.
 
@Neo772™

Eben. Das ganze ist nichts anderes als das Ausnutzen der eigenen Marktposition. Microsoft musste dafür schonmal bluten.

Zumindest in der EU sehe ich für Apple schlechte Karten. Bei Google wird vielleicht noch durchgehen weil man hier auch andere Stores installieren kann bzw. Software anders installiert bekommt.

Da Apple dies nicht anbietet wirds es hoffentlich sehr teuer.
 
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Epic wird also gezwungen, den Kunden mehr Geld abzunehmen, weil sie 30% an Gebühren abdrücken müssen?

Dann frage ich mich, warum PC Spiele im Epic Store ohne irgendeinen Aktionsrabatt das gleiche Geld kosten wie bei Steam und Co.
Die Kunden sind Epic und insbesondere Herrn Sweeny doch völlig egal. Denen geht es nur um Geld.
 
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Kann bei dieser News nur an das denken:

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Ich finde es erstaunlich wie viele Leute hier auf Seiten Apples stehen. Ist das nur, weil Epic selbst bei vielen so unbeliebt ist? Gäb es die gleichen Reaktionen auch, wenn ein Drei Mann-Entwicklerstudio die Klage angestoßen hätte? Die haben halt schlicht das Geld dafür nicht.

Aus Kundensicht wäre es nur von Vorteil, wenn es neben dem Appstore noch Alternativen auf iOS gäbe. Dort könnte man vielleicht Apps günstiger bekommen oder zumindest der Entwickler kriegt mehr. Außerdem könnte man Apps anbieten, die gegen Apples Richtlinien verstoßen, die mal mehr, mal weniger sinnvoll sind.

Es gibt genau GAR NICHTS zu verlieren außer dass sich mancher wohl gerne über Epics Versagen amüsieren möchte.
 
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Mobile Gaming ist sogar nicht meine Welt ...
Und mit Ruhm bekleckert sich hier niemand, aber man muss schon sagen, deren Store, deren Regeln und die sind Tencent ja von vornherein bekannt.

Könnten ja 'nen eigenen Store aufmachen.
Ob das Vorgehen jetzt im Einklang mit den Rechtsvorschriften (Diskriminierungsfreiheit, etc.) steht, wird man dann ja zumindest in den USA ja (bald) erfahren.
 
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Tzk schrieb:
Bei den 30% gehe ich mit. Bei den Lagerkosten aber nicht. Immerhin muss irgendwer die Infrastruktur und den Traffic der Server bezahlen auf denen die Daten liegen und der Store läuft.

ja aber das sind im wesentlichen Fixkosten.
 
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Mich würde wirklich interessieren, ob die Provision von 30% wirklich soviel zu hoch ist. Hinter jedem einzelnen OS steckt doch extrem viel Entwicklung und damit auch Kosten, und zwar Kosten, die auch ein gewisses Risiko beinhalten.
Bspw. Force-Touch, viel Entwicklung am OS aber am Ende blieben auch nur dort Verluste, da der Konsument den Mehrwert nicht gesehen hat.

Also ich glaube, diese Diskussion kann nur ein Ende finden, wenn Apple und Co wirklich mal eine Kosten-Leistungsrechnung vorlegen.
 
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Apple wird gieriger und die Aktionäre jubeln:

Apple: Services sind zweitgrößte Einnahmequelle

Dass Apple 2020 verstärkt auf Services setzen will – also das Angebot im App Store sowie besagte Dienste und das Lizenzgeschäft – ist kein Wunder. Wie "heise online" berichtet, sind die Services Apples zweitgrößte Einnahmequelle – nur geschlagen vom Geschäft mit den iPhones. Apple plant im laufenden Geschäftsjahr in dieser Sparte einen Gewinn von 50 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 45 Milliarden Euro). 2018 erklärte Apple-Chef Tim Cook, dass der Konzern bereits über eine Viertelmilliarde zahlender Abonnenten habe.
 
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AppZ schrieb:
Apple hat mit der Erstellung der Software absolut nichts zu tun.
Das nicht, aber mit der ganzen Zahlungsabwicklung, Infrastruktur usw. Kann man sich ja gerne selber um alles kümmern, viel Spaß und Erfolg dabei.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Ich hoffe echt das man Apple durch die ganzen Klagen dazu zwingen kann, andere Wege für die App-Installation bereitzustellen. Bei Google sehe ich nicht mal so das Problem. Deren Store, deren Regeln - es gibt ja Alternativen.
Woanders las ich, daß Epic wohl mit OnePlus und LG Vereinbarungen hatten, wonach Epic parallel installiert sein sollte. Dies wurde von Google verhindert. Wenn dem so ist, wurde die Marktmacht des Playstore eventuell mißbraucht und eine Alternative zu verhindern.
Demon_666 schrieb:
Dieses scheinheilige Getue von Epic geht mir auf den Senkel. Der will einfach nur noch mehr Kohle. Die Preise für Fortnite und Co. mit denen er die Kiddies ausnimmt, kann er nicht beliebig erhöhen, also versucht er es auf einem anderen Weg.
Man sieht es ja am store. Eigentlich müssten die games im Schnitt ja knapp 20% preiswerter sein als bei steam. Sind sie nur nicht ...
Achso. Weil Epic aus den falschen Gründen das für den Anwender richtige tut, sollen wir uns darüber ärgern? Alle drei sind Konzerne, deren Gewinnmaximierung an oberster Stelle steht. Wir sollten Fanboy (hey, warum schreibt die Genderbeauftragte eigentlich nicht vor zu schreiben Fanboy/Fangirl Gehabe? Weils ein negativer Begriff ist?) Gehabe weglassen und jeweils dem Konzern temporär zustimmen, der gerade mal etwas in unserem Sinne macht. Ist das nicht mehr der Fall, den Konzern fallen lassen. Machen die ja auch mit uns, wenn man nichts mehr dort kauft.
 
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Demon_666 schrieb:
Man sieht es ja am store. Eigentlich müssten die games im Schnitt ja knapp 20% preiswerter sein als bei steam. Sind sie nur nicht ...
Hä? Verstehe ich nicht. Sie nehmen 12 Prozent Provisionen anstatt 30 Prozent, wie die Konkurrenz, nehmen also weniger über ihre eigene Plattform ein und sollen jetzt noch die Spiele von anderen Entwicklern 20 % günstiger anbieten bzw. aus eigener Tasche bezahlen? Sie bieten doch schon jede Woche Top-Spiele gratis an und bei fast jedem größeren Sale ist auch ein 10 € Gutschein dabei.
 
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