FritzBox Speicher(NAS) wie einrichten?

mrvertriebspart

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Ich habe folgendes Problem und brauche bitte eure Hilfe.

Ich habe eine Fritzbox 7390 ganz normal mit dem Internet verbunden. Nun möchte ich einen USB (NAS) Speicher einrichten.

Leider habe ich keinen direkten Zugriff auf die Fritzbox (sie steht bei meinen Untermietern) und kann/möchte da keine USB Festpaltte anschliesen.

Jetzt habe ich mir eine zweite FritzBox 7390 gekauft und diese als Repeater eingerichtet. Eine USB Festplatte als (NAS) Speicher angeschlossen. Leider kann ich auf diese FritzBox nur über das WLAN zugreifen und nicht von ausserhalb. So komme ich leider nicht an meinen NAS Speicher.

Kann mir jemand helfen wie ich das Problem lösen kann? Oder wie ich die zweite FritzBox (jetzige Repeater) anschließen muss damit ich von ausserhalb auf NAS zugreifen kann.

Ich möchte auch von meinem Smartfone von ausserhalb auf NAS zugreifen.

Danke

Micha
 

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Das ist jetzt zwar etwas halbwissen, aber ich glaube der Untermieter hätte trotzdem Zugriff auf die angeschlossene Festplatte. Abgesehen davon ist die USB Geschichte über die Fritzbox Arschlangsam.
 
Danke für deine Antwort. Der Untermieter hat auf keinen der beiden Router Zugriff. Die verwalte ich mit Login und Kennwort.
Was gibt es denn noch für kostengünstige Alternativen einen NAS einzurichten?
Ich möchte kein Geld für Google Drive bezahlen.

Danke
 
also bei der Fritzbox beim Untermieter ja, bei meiner (als Repeater eingerichtet) nein, deshalb komme ich da ja aus dem Internet nicht drauf. Eben nur im Heimnetz. Und das möchte ich ja ändern.
 
Wenn die eine Fritzbox von außen erreichbar ist, dann kannst du per PortForwading den externen Zugriff auf die andere FritzBox weiterleiten.

Trotzdem dürfte der Kollege oben recht haben. Deine beiden Fritzboxen sind im selben LAN. Heißt dein Unterermieter kann all deine Geräte sehen und du seine. Und ggf. auch Traffic mitschneiden etc. Man sollte sich gut überlegen, mit wem man sein LAN teilt. Hängen schließlich alle deine Geräte mit ihren persönlichen Daten, offenen Ports und Sicherheitslücken drin.
 
Sie sind per WLAN verbunden.
Wie richte ich PortForwading ein? und ist dann meine Fritzbox immer noch ein Repeater?
 
geht mit der zweiten fritzbox (Repeater) nicht, da der button MyFRITZ!-Konto nicht vorhanden ist. Denke mal weil keine öffentlich IP Adresse?
 
Ohne öffentliche IP kannst Du ja auch wohl nicht darauf zugreifen, weder auf die Platte und auch nicht auf die Box.
 
Warum steht eigentlich der Hauptzugang bei den Untermietern und nicht bei Dir?
Teilen die ihren Internetzugang mit Dir?

Waere es moeglich den ganzen Krams komplett zu trennen? Sprich Internet ueber deren Box fuer die und Internet ueber Deine Box fuer Dich? Damit waere alles besser geregelt.
 
Die steht bei dem Untermieter weil da der Telefonanschluss ist. Ich selber habe keinen. Und wir teilen uns die Fritzbox inkl. Internetanschluss über WLAN. Anders ist es leider nicht möglich, weil der Telefonanschluss beim Untermieter bleiben soll.
Es sei denn Ihr habt eine Lösung?
 
Der Untermieter hat einen Gastzugang undist damit mit eigenem wlan kennwort drin.
Wie kann ich das denn weiter einrichten damit die fritzbox die bei mir steht als nas nutzen kann?
 
@mrvertriebspart:
Ist die zweite Fritzbox wirklich Repeater oder doch vielleicht Accesspoint? AVM nennt das "IP-Client". Ich bin mir in Deinem Fall nicht sicher, ob an einer Fritzbox, die als Repeater eingerichtet ist, am USB-Anschluss dieser Box ein NAS "durchgereicht" wird.
 
@mrvertriebspart:
Ich weiß nicht, ob die 7390 auch 5 GHz WLAN kann. Wenn ja, könnte man über die 2,4-GHz-Strecke die Verbindung zur zweiten Fritzbox herstellen und sie als Accesspoint betreiben. Wenn nein, dann müsste man die zweite Box mit der ersten Box per Ethernet-Kabel (manche nennen das auch LAN-Kabel) verbinden. Dann müsste auch das "Durchreichen" eines NAS funktionieren. Ich bin mir nicht völlig sicher; aber Repeater ist meist eine sehr schlechte Lösung hinsichtlich des Durchsatzes beim WLAN. Wenn Du dann noch auf das NAS am "Repeater" über den ersten Router per WLAN zugreifen willst, wirst Du hinsichtlich des Durchsatzes sehr wahrscheinlich schwer enttäuscht sein. Der Durchsatz wirt allenfalls für das Streaming von Mp3 ausreichen, mit Filmen streamen ist da nix.

Von außerhalb des heimischen Netzwerks zugreifen würde am besten mit einem VPN funktionieren, man könnte OpenVPN oder Wireguard oder das AVM-eigene VPN benutzen. Für die beiden Erstgenannten bräuchtest Du noch einen RasPi (3 oder 4) als VPN-Server. Ältere RasPi's schaffen den VPN-Durchsatz nicht, weil der gesamte Traffic durch das VPN muss. Portweiterleitungen sind zu diesem Zweck ziemlich unsicher, weil über diese freigegebenen Ports die Fritzboxen und damit auch das angeschlossene NAS aus dem Internet heraus angreifbar werden.
 
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Die können auch 5GHz. Wie richte ich einen Accesspoint ein?
Den Accesspoint einrichten geht doch nur mit LAN Kabel,oder?
 
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@mrvertriebspart:

Bitte schau ins Handbuch oder auf die AVM-Hilfe-Seiten. Dort ist die Verfahrensweise sehr ausführlich beschrieben.

Wenn alle Deine WLAN-Clients, also Smartphones, Tablets, Notebooks usw. sich per 2,4 GHz mit dem WLAN verbinden, kannst Du die 5-GHz-Verbindung für die Accesspoint-Funktion verwenden; sollen die Clients per 5 GHz an das WLAN, dann müsstest Du die 2,4-GHz-Verbindung als "Leitung" für den Anschluss der zweiten Box als Accesspoint verwenden. Falls einige Clients kein 5 GHz können, bleibt Dir nur die erstere vorgeschlagene Lösung übrig, also die 5-GHz-"Leitung" als Verbindung zwischen Router und Accesspoint zu verwenden, damit sich wenigstens ALLE Clients mit dem WLAN verbinden können.

Wenn das alles für Deine spezielle Situation nicht praktikabel ist und nur die Variante mit Kabel verlegen übrig bleibt, würde ich allerdings an Deiner Stelle die TAE-Dose verlegen und das Ganze quasi umgekehrt aufziehen. Den Router in Deine Wohnung, der Untermieter kriegt den Gastzugang von dem Router, der jetzt in Deiner Wohnung steht; und alles ist gegessen. Dazu bräuchte man nur einige Meter Klingeldraht, also zwei Drähte mit entsprechender Länge und evtl. noch eine TAE-Dose sowie ein paar Nagelschellen bzw. Befestigungsmaterial für die Klingeldrähte, wenn die vorhandene Dose nicht auch noch mit umverlegt und damit weiterverwendet werden soll. Damit möchte ich den Vorschlag von @BFF in #12 vollständig unterstützen.
 
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