News Funktionserweiterung für Toshibas SED-HDDs

Parwez

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Toshibas Storage Device Division hat eine neue Serie von selbstverschlüsselnden Festplatten vorgestellt, die ihren Inhalt automatisch beim Anschluss an einen unbekannten Host verschlüsseln. Die neuen Self-Encrypting-Drive-Modelle (SED) erlauben das Definieren anwendungsspezifischer Varianten für den Schutz vertraulicher Daten.

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Okay, nicht für Privatanwender. Doch trotzdem wäre der Preis interessant :D
 
find ich gut sowas, wenns noch bezahlbar wäre und auch in 2.5" erscheint wäre das was.
Klingt echt gut!
 
Hmm, klingt ja alles interessant, aber:
Angenommen, die Prüfroutine gibt fälschlicherweise aus, dass der aktuelle Zugriffsversuch unberechtigt stattfindet und löscht die Daten "verlässlich" - wie blöd stünde man denn dann als Nutzer da?
Da wird es doch sicherlich einen doppelten (oder dreifachen) Boden geben, damit es selbst bei Fehlern nicht zur ungewollten Datenlöschung kommt?
 
SED, DDR... ich finde die Abkürzungen immer witziger ;-) Was gibts sonst noch so bald? NSDAP-Drive? FKK-Vision? UCK-Controller? :D
 
sorry hab jetzt nicht auf die Abmessungen gekuckt, lediglich das Bild und da siehts eher nach 3.5" aus... trotzdem weiß man ja noch immer nicht was sie kosten werden ;)
 
Ycon schrieb:
Hmm, klingt ja alles interessant, aber:
Angenommen, die Prüfroutine gibt fälschlicherweise aus, dass der aktuelle Zugriffsversuch unberechtigt stattfindet und löscht die Daten "verlässlich" - wie blöd stünde man denn dann als Nutzer da?
Da wird es doch sicherlich einen doppelten (oder dreifachen) Boden geben, damit es selbst bei Fehlern nicht zur ungewollten Datenlöschung kommt?

Wenn die Daten wichtig sind, dann werden die wohl automatisch irgendwo auf einem Server gesichert werden, wie in Firmen, Behörden usw. normalerweise üblich. Da gilt dann: lieber sicher gelöscht (und aus einer Sicherung reprodizierbar) als bei ebay (oder wo auch immer) teuer weiterverkauft...!
 
Das Hauptproblem dürfte aber sein, das es dann doch wieder eine Hintertür gibt, so das Behörden dann doch trotzdem noch drauf zugreifen können.
 
Ycon schrieb:
Hmm, klingt ja alles interessant, aber:
Angenommen, die Prüfroutine gibt fälschlicherweise aus, dass der aktuelle Zugriffsversuch unberechtigt stattfindet und löscht die Daten "verlässlich" - wie blöd stünde man denn dann als Nutzer da?

G.Threepwood schrieb:
Wenn die Daten wichtig sind, dann werden die wohl automatisch irgendwo auf einem Server gesichert werden, wie in Firmen, Behörden usw. normalerweise üblich.

Eben. Und es wird doch auch die Möglichkeit eingeräumt, es "nur" zu verschlüsseln. Das löschen ist eben nur dann vorgesehen, wenn es so wichtige Daten sind, dass ihr Verlust in Kauf genommen werden kann.
 
Zugriff zuverlässig durch verschlüsselung verhindern und nur durch Keyfile mit individuellem PW wieder erlauben. Das wäre genial für den Geschäftsalltag.
Beim Umbau der HDD in ein neues Notebook muss der User dann das Keyfile/Passwort haben und ist gleich wieder Arbeitsfähig. Wenn man die Daten zudem an eine Useranmeldung in Windows binden kann, könnten so Smartcards und CPU lastige HDD encryptions entfallen. Gute Idee. Mal abwarten.
 

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