GA-K8NF-9 bootet 1x nach Batterieentnahme, danach nicht mehr

fjord

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen

Wenn ich den PC einschalte, starten die HDs, alle Lüfter drehen usw. Der Bildschirm bleibt auf Standby (=schwarz) und der nach dem Einschalten üblicherweise erklingende Beep-Ton bleibt aus. Da geht nichts mehr.
Wenn ich die Batterie (neue Batterie!, zwei Stück getestet) entnehme, Stromkabel raus, 5min warten, alles wieder rein, dann startet der PC meistens genau 1x. Ich schaffte es schon ins Bios des GA-K8NF-9 Rev. 1.x und habe die Bios-Defaults geladen. Nach dem Verlassen des Bioses wieder kein Booten, kein Beep usw.
Es ist immer das gleiche Spiel.... hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?

Grüsse David

PC: AMD Athlon X2 4200+, 4x 1GB RAM, 2x HD, Geforce 6600 GT
 
schon mal mit nur 1em GB RAM versucht?

Welches Netzteil hast du?

Welches Mainboard hast du?


mfg
Tobi
 
habe exact das selbe problem wie oben beschrieben wie habt ihr das problem umgangen bzw. gelöst ?
 
Hallo,

es gibt drei hauptsächliche Möglichkeiten :

Der CPU-Lüfter sitzt nicht richtig drauf - Luftpolster zwischen CPU und Kühlkörper -
Wärmeleitpaste erneuern -

das Netzteil ist auf den +3, +5 und +12V - Leitungen zu schwach - sollte um die 30-Ampere haben -

Steckkarten sitzen zwar drin - sind aber beim Festschrauben am andern Ende herausgezogen worden -

RAM bekommt nicht die richtige Spannung - es gibt einige die brauchen 1,8 - 2,1 V und andere wiederum 2,7- 2,8 V

beim Hersteller nachschauen, wieviel -V- der RAM-Riegel braucht.

Ich selbst tippe auf das Netzteil und dass das Mainboard sich nicht mit dem RAM verträgt.

Gruß Hanne
 
Zuletzt bearbeitet:
Netzteil ist deluxe 420W.
WLP habe ich erneuert.
Habe 3 verschiedene Ram Module (kingston 333 [512], MDT 400[256], Elexir 400[256] in allen varriationen verbaut).
Jedoch das gleiche Ergbniss. Meine Vermutung liegt beim Mainboard.
 
Hallo,

also das Netzteil sagt mir nichts darüber aus, was auf den Leitungen ankommt -
das ist aber wichtig -

die RAMs haste hoffentlich nicht gemischt eingebaut - es sollten immer nur RAMs
verbaut werden, die vom gleichen Hersteller sind und gleiche Bauart und Timing haben -

bei meinem ASUS-Mainboards habe ich fast alle Marken durch -
nur der Corsair XMS2 CM2X1024-6400C4 läuft ohne Probleme -
alle anderen liefen entweder gar nicht ( Cosair DHX, Kingsten )
oder andere liefen mit Mucken.

Hast Du mal ein BIOS-Update gemacht - wäre vielleicht eine Möglichkeit !

Gruß Hanne
 
Netzteil könnte das sein oder?:http://www.toner-xxl-shop.de/NETZTEIL-DELUXE-420W-DLP388_p6014799.html

Wenn es sich und dieses handelt, schauts schlecht aus. Aber da dein System kein High-End System ist, müsste das normal reichen.

@Hanne

da mit dem Ram hast du anscheinen nicht richtig aufgepasse. Warum sollte man nicht zwei verschiedene Hersteller verbaun dürfen? Natürlich bei 3 verschiedene und alle nicht im Dualchannel wird das ganze schon etwas komplizierter. Wie soll er denn ein BIOS Update machen, wenn er am Bildschirm nix angezeigt bekommt bzw. der Rechner nicht hochfährt?

Wie sieht es denn aus, wenn du nur einen RAM drin hast?

mfg
Tobi
 
Hallo,

natürlich meine ich, wenn er mehr als einen Riegel verbaut, dass diese vom gleichen Hersteller, gleiche Bauart und gleiches Timing haben müssen.

Beim Einzelriegel spielt dieses keine Rolle - es sei denn, der RAM wird vom Mainboard
nicht angenommen.

Gruß Hanne
 
Warum sollte das Probleme geben mit zwei Verschiedenen Herstellern, mal angenommen mit 2x1GB Corsiar und 2x1GB Kingston oder was ich immer ist ja egal. Warum sollte das nicht funktionierten? Ich hab bei mir auch 2GB Corsair eingebaut und ich hätte noch 2GB Cellshock da. Kann diese aber nicht einbaun, weil ich dann nicht mehr übertakten kann. Wegen dem RAM teiler weil der Corsair ein 800er ist und der Cellshock ein 1150er. Der Corsair ist ein 4-4-4-12 und der Cellshock ein 5-5-5-18. Desswegen funktionieren bei mir beide einwarnfrei.

Dann laufen hald beide mit 800 und beide mit 5-5-5-18.

mfg
Tobi
 
Hallo,

es gibt eben Mainboards, die RAMs unterschiedlicher Hersteller nicht vertragen. Ebenso verhält es sich mit dem Timing.

Mainboards mit gleichem Chipsatz vom gleichen Hersteller aber unterschiedlicher Revisionen und / oder Mainboardbezeichnung haben mit dem gleichen RAM oftmals richtig Probleme.

Im Übrigen handelt es sich hier um ein AMD-Computer -
bei Intel Computern gibt es diesbezüglich weniger Probleme mit RAM

Gruß Hanne
 
Anfänglich liefen die RAM Module ohne konflikte im single-channel modus. Erst als das problem anfing baute ich die Module nach und nach in varriationen ein und aus. Stellte aber fest das auch dass keine abhilfe schaffte.
Werde dann mal ein neues Sockel 939 Board in betracht ziehen.
 
Hallo,

schau mal nach,ob das MB irgendwo Kontakt zum Tower hat.

Manchmal bilden die Befestigungsbleche von Steckkarten eine Brücke vom MB zum Tower wenn diese leicht verbogen sind.

Auch können die Schrauben vom MB lose und somit das MB leicht verrutscht sein. Es scheint jedenfalls die Möglichkeit dafür gegeben zu sein.

Die nächste Möglichkeit besteht darin, das Du alles ausbaust, nur die Grafikkarte, RAM und CPU samt Lüfter drauflässt. Für alle anderen Geräte, Festplatte, Diskettenlaufwerk und CD-ROM (bzw. DVD-Laufwerk ) die Stromzufuhr unterbrechen. Bis auf das Power-Kabel alle anderen Frontanschlüsse ebenfalls abziehen.

Bios auf default setzten - gegebenenfalls vorher erneuern - und PC starten.

Startet jetzt der Computer ins BIOS und nach der Temperatur der CPU schauen. Diese sollte bei geöffneten Tower nach ca. 10 Min. nicht über ca. 48°C gehen.

Der Computer hat einen Schutzmechanismus. Sollte der Lüfter auf der CPU nicht richtig draufsitzen und die Temperatur schnell in die Höhe steigen, schaltet sich der Computer ab.

Außerdem gibt es in manchen Biosversionen die Möglichkeit dass der CPU-Lüfter auf eine Mindestdrehzahl einzustellen ist. Sollte diese unterschritten werden, schaltet sich der Computer aus / gleich wieder aus. Die Mindest-Drehzahl des CPU-Lüfters sollte auf eine niedrige Stufe oder besser ganz abgeschaltet sein.

Gruß Hanne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also ich habe exakt das selbe Problem hier vor mir stehen..

Irgendwelche Lösungsvorschläge?

Da der PC etwa 3 Jahre ohne Probleme lief, kann es ja nicht sein dass der den RAM auf einmal nicht mehr mag...

Also bitte zurück zum Thema, nicht über RAM diskutieren sondern konstruktiv mitarbeiten :D

Edit: Habe mal wie oben beschrieben die Batterie rausgenommen, Kabel gezogen etc, 10min gewartet.. aber es passiert leider immer noch nichts. Habe die Batterie mal durchgemessen, die hat ne Spannung von 2,88V.. Sollten doch 3V sein oder? Sind die 0,12V das Problem?

Edit2: Auch 3V haben keine Abhilfe geschafft. Der Bildschirm bleibt auf Standby (kein Signal), die Festplatte und die Lüfter laufen an, kein Piepen. RAM-Riegel alle ausgebaut -> Test, jeden einzeln eingebaut -> Test, keine Änderung.

Also neues MB? Das kanns ja nicht sein.. Woher kommt der Fehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal ein paar informationen darüber gelesen das zu dem Zeitpunkt der Fabrizierung die Elektrolytkondensatoren der Serie die für das Mainboard verwendetet wurden teilweise nicht i.o. sein könnten. D.h. es liegt am Mainboard andere möglichkeit gibt es nicht (!?)
 
Wir hatten mit einem Board dieser Baureihe im Laden jetzt auch mal genau diesen Ärger!

Unser Board hatte noch Garantie, prüft das mal bei euren Boards nach. Das eingeschickte Board hatte nämlich eine defekte Southbridge!

Gruss Nox
 
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