Gebühren oder Kündigung trotz Baufinanzierung bei Bank?

jof schrieb:
Ich habe seit über 20 Jahren immer mehrere Baufinanzierung bei den verschiedensten Instituten (Sparkasse, Bank, Versicherung, usw.) laufen - und noch nie war es ein Problem, die Raten von meinem privaten Girokonto bei der Postbank abzubuchen. Bei der Postbank selbst hatte ich noch nie finanziert, also handelt(e) es sich immer um ein "fremdes" Girokonto.

Schlag' doch der finanzierenden Bank vor, dass Du künftig die Raten per Dauerauftrag bezahlst. Du erhältst doch ohnehin heutzutage eine "eigene" IBAN/Kontonummer, über die das Darlehen abgewickelt wird...
Du glücklicher, wir haben den Fehler gemacht und die BHW ist der größte Dre....verein auf diesem Planeten. Keine Reaktionen auf Anfragen, falsche Zinsabrechnungen, entgegen meiner Auszahlungsbelege Abbuchung von falschen, für die BHW günstigere(für mich teurere) Kreditkonten,.... Katastrophe.
 
uincom schrieb:
Du willst Vorfälligkeitsentschädigung zahlen nachdem sie dir das Konto kündigen?! :daumen:
Nein. Du hattest vorgeschlagen, den Darlehensvertrag zu kündigen. Den Weg werde ich sicherlich nicht einfach so gehen.
Ergänzung ()

Tinkerton schrieb:
Warum genau ist eigentlich die Umstellung auf das kostenfreie Verrechnungskonto keine genehme Option?
Spielt das bei der allgemeinen Frage hier wirklich eine Rolle?
Falls ja:
Ich finde es am einfachsten all möglichen Kosten von meinem Girokonto abbuchen zu lassen. Dadurch kann ich weniger falsch machen und habe einen besseren Überblick, da alle Zahlungsflüsse an oder von dem einen Konto weggehen.
Ergänzung ()

jof schrieb:
Ich habe seit über 20 Jahren immer mehrere Baufinanzierung bei den verschiedensten Instituten (Sparkasse, Bank, Versicherung, usw.) laufen - und noch nie war es ein Problem, die Raten von meinem privaten Girokonto bei der Postbank abzubuchen. Bei der Postbank selbst hatte ich noch nie finanziert, also handelt(e) es sich immer um ein "fremdes" Girokonto.
Bei der Sparda ist dies wohl ein Problem. Es sei aus technischen Gründen nicht möglich.

jof schrieb:
Schlag' doch der finanzierenden Bank vor, dass Du künftig die Raten per Dauerauftrag bezahlst. Du erhältst doch ohnehin heutzutage eine "eigene" IBAN/Kontonummer, über die das Darlehen abgewickelt wird...
Bestenfalls eine Notlösung für mich. Finde den Bankeinzug angenehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scythe1988 schrieb:
Du glücklicher, wir haben den Fehler gemacht und die BHW ist der größte (...). Keine Reaktionen auf Anfragen, falsche Zinsabrechnungen, entgegen meiner Auszahlungsbelege Abbuchung von falschen, für die BHW günstigere(für mich teurere) Kreditkonten,.... Katastrophe.
Die BHW ist doch eine Bausparkasse. Da ist das Bauspardarlehen Teil eines Bausparvertrags, und da gelten ggf. andere oder zusätzliche Bedingungen - steht aber alles im (Bauspar-)Vertrag.

Hatte ich auch mal, als die Zinsen noch bei über 6% waren. Aber das ist lange her...
 
Prake schrieb:
Ich finde es am einfachsten all möglichen Kosten von meinem Girokonto abbuchen zu lassen. Dadurch kann ich weniger falsch machen und habe einen besseren Überblick, da alle Zahlungsflüsse an oder von dem einen Konto weggehen.
Dauerauftrag vom neuen Girokonto aufs Verrechnungskonto 🤷🏼‍♂️
 
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Tinkerton schrieb:
Dauerauftrag vom neuen Girokonto aufs Verrechnungskonto 🤷🏼‍♂️
Wie gesagt: Ist eine Lösung, aber eine die mir weniger gut gefällt. Muss man ja nicht sehen wie ich.
Weiß auch nicht, warum ich das tun sollte. Die Bank will mir ja unbedingt mein Girokonto kündigen. Dann sollen die doch auch wenigsten Abbuchungen von Fremdbanken akzeptieren. Weiß nicht warum ich denen entgegen gehen sollte, wenn die doch eine Änderung forcieren.
 
Naja wenn Banken ihre Bedingungen ändern, hat man leider oft keine Wahl als akzeptieren oder woanders hin. Lohnt sich halt für Banken nicht jeden Kunden individuell nach unterschiedlichen Vertragsbedingungen zu administrieren. Das gibt kein Bankensystem das ich als Bankmitarbeiter kenne her. Weil einfach nicht üblich.

Gut die Nummer, dass ohne Zustimmung zu machen ist mies, habe ich so aber auch noch nicht erlebt, meine Banken haben mich immer informiert bisher und es wurde klar kommuniziert was passiert, wenn ich nicht zustimme.
 
Über wieviel Gebühren reden wir hier eigentlich?

Über die 3 Euro, die das Girokonto dann mtl. kosten soll?

Problem ist doch, dass die Niedrigzinsphase alle Banken trifft.
Wenn du jetzt zu einer wechselst, die aktuell noch keine Gebühren verlangt, kann es dort in einem Jahr auch ganz anders aussehen.

Ist denn die ganze Aufregung wegen der paar Euro wert?
 
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Derbysieger1995 schrieb:
Über wieviel Gebühren reden wir hier eigentlich?

Über die 3 Euro, die das Girokonto dann mtl. kosten soll?

Genau

Derbysieger1995 schrieb:
Problem ist doch, dass die Niedrigzinsphase alle Banken trifft.
Wenn du jetzt zu einer wechselst, die aktuell noch keine Gebühren verlangt, kann es dort in einem Jahr auch ganz anders aussehen.

Mag sein. Mir geht es aber weniger um die Gebühren an sich. Es gibt hier mehrere Punkte die ich unschön finde und mir so ehrlich gesagt nicht gefallen lassen möchte.
Dass man die Gebühren ursprünglich durch fehlende Widersprüche erhöhen wollte, finde ich eine ganz erbärmliche Geschäftspraxis, aber das ist aus meiner Sicht noch nicht unbedingt das Schlimmste. Man ist ja mittlerweile gewohnt, dass Kunden schon lange keine Könige mehr sind.
Was ich in diesem Fall besonders armselig finde, ist das man in diesem Fall androht ein Konto zu kündigen was zur Abbuchung eines Darlehens bei dieser Bank benötigt wird (Das ist im Darlehensvertrag festgehalten). Außerdem weigert man sich die Abbuchung von Konten bei anderen Banken durchzuführen (Es sei technisch nicht möglich :rolleyes: ).
Mag sein, dass die Niedrigzinsphase meine Bank trifft. Zumindest was das Girokonto angeht. Was das Darlehen angeht macht sie durch die Sollzinsbindung (Der Zins ist seit Vertragsabschluss nur gesunken) ein sehr lukratives Geschäft.

Derbysieger1995 schrieb:
Ist denn die ganze Aufregung wegen der paar Euro wert?

Die Frage habe ich mir selber auch schon gestellt. Vermutlich eher nicht. Aber ich habe deswegen ehrlich gesagt keine Lust klein beizugeben.
Die Bank hat sich vertraglich mit mir auf etwas festgelegt und ich sehe nicht ein, dass sie das einfach so abändert wie es ihr am besten passt. Vor allem, da ich mit dem Vorschlag von einem anderen Konto einer anderen Bank abzubuchen einverstanden wäre.
So oder so hat die Bank - spätestens mit Ablauf der Darlehen - einen Kunden weniger. Vermutlich noch viel mehr. Deine Frage hätte sich die Bank eventuell auch besser mal gestellt. Ich glaube ja, dass sich viele Banken wegen der Erhöhung und der Art und Weise der Umsetzung eher ins eigene Bein schießen. Aber da bin ich mal gespannt. Letzendlich kann denen ja nicht viel passieren. Im Zweifel werden die ohnehin wieder von meinem und dem Geld aller anderen Steuerzahler gerettet :p
 
Prake schrieb:
Mag sein, dass die Niedrigzinsphase meine Bank trifft. Zumindest was das Girokonto angeht. Was das Darlehen angeht macht sie durch die Sollzinsbindung (Der Zins ist seit Vertragsabschluss nur gesunken) ein sehr lukratives Geschäft
Da hat nichts mit den Gebühren zutun. Du hättest genau so gut ein variabel verszinstes Darlehen abschließen können. Aber man sichert sich halt lieber mit einem festen Zins ab.
Und ob man jetzt per Lastschrift die Rate einzieht oder einen Dauerauftrag auf ein Verrechnungskonto anlegt macht nun wirklich keinen Unterschied. Zumal sich die Rate bei den meisten (Annuitätendarlehen) eh nicht ändert. Somit gibt einem die Bank ja sogar eine Lösung. Wenn sie die Rate nicht von externen Konto abbuchen, dann ist das halt so. Es kann ja jeder sein Geschäft so führen wie er möchte.
Sich da jetzt rumzustreiten ist verschwendete Lebenszeit in meinen Augen.

Prake schrieb:
Dass man die Gebühren ursprünglich durch fehlende Widersprüche erhöhen wollte, finde ich eine ganz erbärmliche Geschäftspraxis, aber das ist aus meiner Sicht noch nicht unbedingt das Schlimmste. Man ist ja mittlerweile gewohnt, dass Kunden schon lange keine Könige mehr sind.
Das war halt bisher gängige Praxis und keiner hat sich dran gestört.....jetzt auf einmal finden es alle doof, obwohl die meisten nicht mal die Schreiben zu AGB Änderungen lesen.

Prake schrieb:
Die Bank hat sich vertraglich mit mir auf etwas festgelegt und ich sehe nicht ein, dass sie das einfach so abändert wie es ihr am besten passt. Vor allem, da ich mit dem Vorschlag von einem anderen Konto einer anderen Bank abzubuchen einverstanden wäre.
Es kann aber keiner (auch nicht die Bank) 10 oder mehr Jahre in die Zukunft schauen. Wenn Oma Erna 1960 bei der Volksbank ein Konto eröffnet hatte, das vlt. kostenlos war, ist dies heute halt einfach nicht mehr möglich für die Bank. Gleiches gilt für das Konto von Enkel Egbert von 2005....

Prake schrieb:
Letzendlich kann denen ja nicht viel passieren. Im Zweifel werden die ohnehin wieder von meinem und dem Geld aller anderen Steuerzahler gerettet :p
Hätte man das nicht gemacht, hätte man heute wahrscheinlich andere (schlimmere) Probleme als Gebühren für Girokonten. Banken sind nun mal wichtig für die Wirtschaft, auch wenn man das oft nicht einsehen will. Auch wenn manche Bankhäuser es vlt. nicht verdient hätten gerettet zu werden.
Im Übrigen haben die Geno-Banken (wie hier die Spardabank) kaum oder keine staatlichen Hilfen gebraucht.
 
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PCGamer007 schrieb:
Und ob man jetzt per Lastschrift die Rate einzieht oder einen Dauerauftrag auf ein Verrechnungskonto anlegt macht nun wirklich keinen Unterschied.
Sehe ich anders.

PCGamer007 schrieb:
Zumal sich die Rate bei den meisten (Annuitätendarlehen) eh nicht ändert.
Bei mir schon.

PCGamer007 schrieb:
Somit gibt einem die Bank ja sogar eine Lösung.
Eine Lösung, die mir erstens nicht gefällt und die zweitens nur aufgrund der angedrohten Kündigung der Bank notwendig werden könnte.

PCGamer007 schrieb:
Wenn sie die Rate nicht von externen Konto abbuchen, dann ist das halt so. Es kann ja jeder sein Geschäft so führen wie er möchte.
Korrekt. Wenn sich die Bank weigert so etwas zu tun, ist das natürlich ihr gutes Recht. Allerdings ist mein gutes Recht sowohl die neuen Gebührenordnung als auch den Vorschlag mit dem Abbuchungskonto abzulehnen-


PCGamer007 schrieb:
Das war halt bisher gängige Praxis und keiner hat sich dran gestört.....jetzt auf einmal finden es alle doof, obwohl die meisten nicht mal die Schreiben zu AGB Änderungen lesen.
Ich habe mich schon immer an solchen Praktiken gestört. Außerdem geht es hier ja nicht nur um AGB.

PCGamer007 schrieb:
Es kann aber keiner (auch nicht die Bank) 10 oder mehr Jahre in die Zukunft schauen. Wenn Oma Erna 1960 bei der Volksbank ein Konto eröffnet hatte, das vlt. kostenlos war, ist dies heute halt einfach nicht mehr möglich für die Bank. Gleiches gilt für das Konto von Enkel Egbert von 2005....
Pech für die Kuh Elsa kann ich da nur sagen. Wenn die Bankdarauf besteht das Abbuchungskonto in den Vertrag fest mit aufzunehmen (damit ich schön brav mein Girokonto bei Ihnen führe, weil sie damals Gewinn gemacht haben), dann haben sie sich da verspekuliert. Das ist das Problem der Bank und nicht meins.
Ich könnte ja genauso sagen, dass ich die Niedrigzinsphase nicht habe kommen sehen und eine Verringerung des festgeschriebenen Zinses verlangen. Da würde mir die Bank einen Vogel zeigen und zwar völlig zu Recht.
Klar kann die Bank nicht soweit in die Zukunft sehen. Trotzdem ist der Vertrag immer noch bindend.

PCGamer007 schrieb:
Hätte man das nicht gemacht, hätte man heute wahrscheinlich andere (schlimmere) Probleme als Gebühren für Girokonten. Banken sind nun mal wichtig für die Wirtschaft, auch wenn man das oft nicht einsehen will. Auch wenn manche Bankhäuser es vlt. nicht verdient hätten gerettet zu werden.
Im Übrigen haben die Geno-Banken (wie hier die Spardabank) kaum oder keine staatlichen Hilfen gebraucht.
Dachte mein Smiley macht klar, dass ich diesen Satz nicht wirklich ernst gemeint habe.



Was mich aber jetzt mal interessieren würde. Was passiert, wenn die Bank das Girokonto kündigt und wir uns nicht auf eine alternative Zahlungsart einigen? Im Darlehensvertrag ist schließlich festgehalten, wie die Zahlungen erfolgen. Das kann die Bank ja nicht einseitig abändern.
 
Problem ist immer, wenn man die Bank als seinen Feind sieht, gegen den man jetzt ankämpfen will.

Dann wirds emotional und man macht wegen 3 Euro im Monat die aufwendigsten Sachen, nur am Ende des Tages das gute Gefühl zu haben, dass man es der Bank aber so richtig gezeigt hat.

Rational betrachtet hat man dann viel Aufwand für keine nennenswerte Erspanis gemacht.
Hat vermutlich sogar viel mehr Verwaltungsaufwand also voher, da man jetzt mehrere Vertragspartner hat und entsprechend mehr Unterlagen zu verwalten hat.
 
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Checker1992 schrieb:
Problem ist immer, wenn man die Bank als seinen Feind sieht, gegen den man jetzt ankämpfen will.

Dann wirds emotional und man macht wegen 3 Euro im Monat die aufwendigsten Sachen, nur am Ende des Tages das gute Gefühl zu haben, dass man es der Bank aber so richtig gezeigt hat.

Rational betrachtet hat man dann viel Aufwand für keine nennenswerte Erspanis gemacht.
Hat vermutlich sogar viel mehr Verwaltungsaufwand also voher, da man jetzt mehrere Vertragspartner hat und entsprechend mehr Unterlagen zu verwalten hat.

Stell dir vor ich bitte dich um einen Euro im Monat oder würde dich auf was auch immer verklagen. Würdest du mir den Dauerauftrag einrichten, weil sich der Streit wegen der Lapalie nicht lohnt?

Feind oder nicht. Ich finde den Vorschlag der Bank nicht gut und möchte ihn daher nicht akzeptieren. Nicht mehr. Nicht weniger.
 
Prake schrieb:
Dann ist es kein Annuitätendarlehen.
Prake schrieb:
Was mich aber jetzt mal interessieren würde. Was passiert, wenn die Bank das Girokonto kündigt und wir uns nicht auf eine alternative Zahlungsart einigen? Im Darlehensvertrag ist schließlich festgehalten, wie die Zahlungen erfolgen. Das kann die Bank ja nicht einseitig abändern.
Naja wenn sie das Konto einfach "dicht" machen, dann können keine Raten eingezogen werden und man kommt in Verzug.
Auch wenn das Konto im Vertrag steht, ist man als Kreditnehmer ja in der Pflicht die Zahlungen zu leisten. Und organisatorisch und technisch ist es ja nicht unmöglich durch das Verrechnungskonto. Ob man es gut findet oder nicht. Ich möchte auch nicht so viel für Benzin bezahlen, muss ich aber trotzdem wenn ich auf das Auto angewiesen bin.

Was die Bank am Ende macht kann man schlecht sagen. Kann auch sein sie "scheißen" drauf und lassen das Konto wie es ist.
 
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PCGamer007 schrieb:
Dann ist es kein Annuitätendarlehen.
Doch. Es sind aber Änderungen in der Ratenzahlung vorgesehen. Ist aber auch für den Fall nicht wichtig.

PCGamer007 schrieb:
Naja wenn sie das Konto einfach "dicht" machen, dann können keine Raten eingezogen werden und man kommt in Verzug.
Aber komme ich schuldhaft in Verzug? Die Sparda zieht mir ja den Teppich unter den Füßen weg.

PCGamer007 schrieb:
Auch wenn das Konto im Vertrag steht, ist man als Kreditnehmer ja in der Pflicht die Zahlungen zu leisten. Und organisatorisch und technisch ist es ja nicht unmöglich durch das Verrechnungskonto. Ob man es gut findet oder nicht.
Es stellt dennoch eine Verschlechterung meines Vertrags dar. Ob dies nun zumutbar ist, müsste im Zweifel ein Gericht entscheiden.
Organisatorisch und technisch wäre es ja auch möglich, dass die Sparda einsieht von einem Fremdkonto abzubuchen.

PCGamer007 schrieb:
Ich möchte auch nicht so viel für Benzin bezahlen, muss ich aber trotzdem wenn ich auf das Auto angewiesen bin.
Klar. Ich schließe ja auch bei jedem Besuch der Tankstellt einen neuen Kaufvertrag ab und muss mich dann jedes mal aufs neue entscheiden, ob ich den Bedingungen zustimme. Der Darlehensvertrag ist aber bereits geschlossen und wird nicht regelmäßig erneuert. Sprich beide Vertragsparteien sollten sich darauf verlassen können, dass die vertraglichen Vereinbarung während der kompletten Laufzeit eingehalten werden.
Hätte ich vor 2 Jahren mit einer Tankstelle einen Vertrag geschlossen, in dem ich mich auf einen gewissen Bezinpreis mit ihr einige, würde ich ja auch auf diesen bestehen (oder die Tankstelle, falls das Benzin mittlerweile günstiger wäre).

PCGamer007 schrieb:
Was die Bank am Ende macht kann man schlecht sagen. Kann auch sein sie "scheißen" drauf und lassen das Konto wie es ist.
Das Szenario schließe ich nicht aus. Allerdings möchte ich für den Fall der Kündigung vorbereitet sein.
 
Prake schrieb:
Aber komme ich schuldhaft in Verzug? Die Sparda zieht mir ja den Teppich unter den Füßen weg.
Das ist die Frage. Da es ja eine Alternative gibt, sehe ich weniger die Schuld bei der Bank. Am Ende entscheidet auch das ein Gericht.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber (auch eine Geno Bank) musste die Rate auch immer "intern" abgebucht werden.

Am Ende steht es jedem frei es "auszuprobieren" am Ende ist das Verrechnungskonto aber wahrscheinlich mit am wenigsten Aufwand und Lebenszeit verbunden als sich Stur zu stellen und ggf. vor Gericht zu klagen. Das Darf jeder aber selbst entscheiden.
 
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PCGamer007 schrieb:
Am Ende steht es jedem frei es "auszuprobieren" am Ende ist das Verrechnungskonto aber wahrscheinlich mit am wenigsten Aufwand und Lebenszeit verbunden als sich Stur zu stellen und ggf. vor Gericht zu klagen. Das Darf jeder aber selbst entscheiden.
Ich bin auch ziemlich sicher, dass der Fall hier nicht vor Gericht landen wird. Werde aber trotzdem versuchen mit der Bank auf eine bessere Lösung zu kommen.
 
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Unterschreib einfach die Zustimmung nicht und warte was passiert.

Irgendwann fällt denen schon auf, dass sie dir das Konto nicht kündigen können, wenn sie es für die Baufinanzierung brauchen.
 
Checker1992 schrieb:
Unterschreib einfach die Zustimmung nicht und warte was passiert.

Irgendwann fällt denen schon auf, dass sie dir das Konto nicht kündigen können, wenn sie es für die Baufinanzierung brauchen.
Und dann bekomme ich am Ende noch Schwierigkeiten, weil ich die Rate nicht bezahle?
 
Das wird nicht passieren.

Die Bank wird sich was einfallen lassen.

Es sollte schon klar sein, dass die dir nicht einfach Gebühren auf ein Konto aufbrummen dürfen, dass bisher kostenlos war und dass sie dir vorschreiben für die Baufinanzierung.

Stell dir mal vor, die würden jetzt 20,- € Kontoführungsgebühren verlangen.
 
Checker1992 schrieb:
Das wird nicht passieren.

Die Bank wird sich was einfallen lassen.

Es sollte schon klar sein, dass die dir nicht einfach Gebühren auf ein Konto aufbrummen dürfen, dass bisher kostenlos war und dass sie dir vorschreiben für die Baufinanzierung.

Stell dir mal vor, die würden jetzt 20,- € Kontoführungsgebühren verlangen.
Die vorgeschlagene Lösung von der Bank ist ja ein reines (kostenfreies) Abbuchungskonto. Die Bank hat sich in so fern also schon etwas einfallen lassen.
 
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