gefragte Programmiersprache in der IT Berufswelt

Naja was heißt hier spezialisieren. Man hat natürlich gewisse Pflichtmodule vorgegeben, die man irgendwann belegt haben muss. Dazu kommen Wahlmodule. Die richtige Speziliesierung kommt eh erst im Arbeitsleben.

danke das du es ansprichst, hab ich selbst ganz vergessen.
Wie schauts in der Arbeitswelt aus. Wenn ich bsw. mit dem allg. informatikstudium fertig bin und in die Berufswelt will, muss ich wenn ich bei einer Firma arbeite, mich in die (z.B) neue Programmiersprachen selbst einarbeiten?

Wenn Firma A sagt:" Hey, wir nehmen sie aber sie müssen C# können."
Aber ich könnte zu dem zeitpunkt nur etwas C und Java. was dann? muss ich mir bis zum 1. Arbeitstag selbst C# beibringen? Oder macht das die Firma?
 
Firmen schreiben sicherlich in Stellenangebote ein vorrausgesetzes Profil bzw. fordern auch von vornerein ein gewisses Repertoire
 
aso ok.
Wenn ich dann z.B. nicht C# kann, muss ich selbst, aus eigener Tasche, einen Fortbildungskurs für C# mir finanzieren und diese besuchen?
Also lerne ich im allg Informatikstudium versch. Programmiersprachen kennen und durch dieses Wissen über die Funktionsweise von bsw. Schleifen, Such/Sortierverfahren kann ich nach und nach einfach die neue programmiersprache (in diesem beispiel C#) erlernen, da Schleifen, such/sortierverafhren ja Programmiersprachen unabhängig sind?
 
Ja du lernst nur die Grundlagen der Sprachen kennen. In der Regel 2 Sprachen pro Semester + viele Hausübungen im Grundstudium. Was du weiterführend damit machst, ist dir überlassen.
Da kann man sich ja schon denken, dass definitiv nicht alles beigebracht wird.
 
gut , danke dir.
Dann werde ich mir mal das allg. Informatikstudium anschauen.

2 Kurze fragen noch
  • Wo liegt der unterschied zwischen dem allg. Informatik - und dem angewandte Informatik-studium?
  • Wie schauts mit einem master studiengang aus? Was bringt mir das ausser dem höheren Abschluss und vielleicht dem höheren Verdienst durch diesen hohen abschluss?
:
 
Ich kenne jetzt nicht genau den Unterschied zwischen angewandter und allgemeiner Informatik, weil ich Winfer bin, gehe aber davon aus das Esteres praxisbezogenener sein sollte. Vielleicht kann man ja Ingenieurmodule belegen. Alternativ gibt es aber auch noch schöne Sachen wie technische Informatik(kann man unteranderem Hardwareentwickler werden), Medieninformatik und Bioinformatik
 
man muss sich schon selbst einarbeiten. Ein Unversitätsstudium ist in den allermeisten Fällen kein Programmierkurs. Programmiersprachen sind oftmals reines Mittel zum Zweck, ein Instrument.

Ich bin durch mein Studium fast ausschließlich mit Java gekommen. Bis auf 2 Veranstaltung war mehr einfach nicht erforderlich. In anderen Angelegenheiten, wie meiner Diplomarbeit oder diversen Fortgeschrittenen Praktika war es freigestellt, welche Sprache man nutzt.

In meiner Abschlussarbeit habe ich dann schließlich Python und Java(EE) genutzt..

Die autodidaktische Einarbeitung hat aber meiner Meinung nach Grenzen: man sollte hier schon eigene Projekte umsetzen und nicht nur aus Büchern die Beispiele nachbauen.

Wichtig sind nämlich die theoretischen Grundlagen und Hintergründe und die Fähigkeit, Probleme zu analysieren, um sie mit den technischen Mitteln sinnvoll umsetzen / lösen zu können.
 
Wenn du dir nicht wirklich sicher bist, ob du wirklich das machen willst, dann mach doch vllt. mal ein Praktikum in den Ferien (oder wenn du mit dem Abi fertig bist und eine lange freie Zeit hast?), um zumindestens einen leichten Eindruck davon zu bekommen.

Allgemein sollte man zum Thema Programmiersprachen sagen, dass sofern die Materie verstanden wurde es Jacke wie Hose ist, ob du das nun in Basic, Java, C, oderoderoder umsetzt. Und gerade das macht das Entwickeln ja spannend, weniger das Code einhacken, sondern das verstehen von verschiedenen Problemen und dann sinnvolle Umsetzungen entwickeln.
 
Allgemein sollte man zum Thema Programmiersprachen sagen, dass sofern die Materie verstanden wurde es Jacke wie Hose ist, ob du das nun in Basic, Java, C, oderoderoder umsetzt.
Wobei man da zumindest noch zwischen funktionalen, objekt orientierten und imperativen Sprachen unterscheiden sollte ;)
 
Funktional wird man sicherlich irgendeine aus der LISP-Familie kriegen.
Vor allem zum Einstieg gut und dann braucht man es nie wieder.
 
blablub1212 schrieb:
was du warscheinlich eher machen möchtest ist softwareentwicklung auch da ist die frage ob dir hier informatik soviel bringt. denke da bist du mit einem ingenieursstudium besser bedient.
Ich hoffe dir ist klar, dass Informatik auch eine Ingenieurwissenschaft ist? Bis vor nicht allzulanger Zeit trugen Informatiker noch den Titel Dipl.Ing. (in anderen Ländern ist das immernoch so). Auch können Informatiker problemlos Vollmitglieder im VDI werden, der per Definition nur Ingenieure als Vollmitglieder aufnimmt.
Dein Rumgetue von wegen Ingenieur oder Informatiker ist also ziemlich sinnfrei. :freak:

@Topic
Von einem Softwareentwickler wird erwartet, dass er sich eine neue Programmiersprache autodidaktisch beibringen kann. Softwareentwickler != Programmierer!!! Die Hauptaufgabe besteht nicht darin, Code runterzuprogrammieren, sondern Softwaresysteme zu designen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest eine gängige objektorientierte, eine imperative (mit Pointern), eine funktionale und eine logische Sprache können. Gängig sind dafür jeweils: Java/C#, C/C++, Haskell/OCAML, Prolog.

Wer eine Programmiersprache kann, tut sich sehr leich mit einer ähnlichen. Alle Sprachen sind im Prinzip ähnlich, wichtiger ist dass man die Pattern kann.
 
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