gefragte Programmiersprache in der IT Berufswelt

FAN4TIC

Lt. Commander
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Nov. 2007
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hallo zusammen.

Ich stehe gerad mitten im abi und ich versuche etwas meine Zukunft zu "planen".
Jetzt habe ich meinen Berufszweig gefunden: Informatik

Jetzt aber bin ich mir nicht sicher WAS ich da genau machen möchte und was mich erwartet.

Ich bin am überlegen , was für einen Studiengang ich machen möchte.
(Bundesland NRW nur so btw^^)

Meine Stärken liegen eigentlich in Informatik unnd auch mathematik.
Leistung in beiden Fächern liegt im guten , fast sehr guten bereich.
Nur weiß ich jetzt nicht, welches IT Studium mich am meisten anspricht.

Ein Interesse für programmierung ist da. Wir machen im Informatik Leistungskurs Java. Interessiert mich sehr. Aber auch Wirtschaftsinformatik scheint viel mit Programmierung zutun zu haben.
Ich habe etwas im netz gegoogelt :) jedoch half mir bsw. BerufNet nicht weiter, da die Informationen zur Tätigkeit teils diesselben sind.

Jetzt wollte ich fragen, wie ich vielleicht herausfindnen kann was mich eher interessiert.
Habt ihr einen Informatik Studiengang gemacht? wenn ja, welchen und wie schaut es bei euch aus? Wie werdet ihr in der Berufswelt(falls fertig mit dem Studium ) eingesetzt?

Ich habe bsw. großes Interesse an der programmierung zu versch. problemen, jedoch weiß ich nicht ob ich das gerne mein leben lang machen will.
Und wie schauts in der Arbeitswelt aus? was wird gesucht ?
 
PHP, C++, C#, Java und auf jedenfall SQL Kenntnisse- je nach Einsatzgebiet.

Aber eigendlich ist die Sparache egal, denn wichitg ist, dass du Funktionen in deinem Kopf "bauen" kannst - die umsetzung ist Pipifax ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du jetzt im Abi bist und dann noch Informatik studieren willst, vergehen ja locker 5 Jahre bis du damit fertig bist, woher soll dir hier einer sagen was du dann gebrauchen kannst ?
 
Meine ehrliche Antwort: Mach das was Dir Spaß macht! Nur so kommst Du gut ins Thema und kannst Dich dann ggf. später spezialisieren.
 
@S.D.W.:
danke dir. dann hab ich schonmal einen (kleinen) +Punkt durch Java

@Blutschlumpf:

ja da haste schon recht. Stimmt... ich stell die frage mal anders:
Als Programmierer , hat man aktuell gute Berufschancen?
Ich denke mal einen Wirtschaftsinformatiker kann man generell "fast" immer brauchen aber so einen reinen Programmierer? Gibts davon nicht so oder so viele?

@MrStools:
hmmm.
Das Programmieren und entwickeln eines Algorythmus find ich eig. sehr interessant. Aber das mache ich ja "nur" in der schule. Ich hab halt angst, das mir diese arbeitsweise einfach keinen spaß mehr machen KÖNNTE , nach 1,2,5 oder 10 jahren arbeiten.
Deshalb möchte ich mich richtig entscheiden und versuche deshalb eine gute entscheidung zu treffen.


Deshalb möchte ich gerne auch ein paar Erfahrungen , tipps, ratschläge ö.ä. vo euch sammeln. Viele hier arbeiten bestimmt in der IT Branche und könnten mir ihre Eindrücke zu ihrem Beruf geben. Natürlich arbeitet jeder, je nach firma anders aber so eine allgemeine Eindrücke würden mir sicher helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Interesse für programmierung ist da. Wir machen im Informatik Leistungskurs Java. Interessiert mich sehr. Aber auch Wirtschaftsinformatik scheint viel mit Programmierung zutun zu haben.

Jein. Als Winfer machts du die ganzen Grundlagen mit den Informatikern(unteranderem auch Mathe), aber der Schwerpunkt ist nicht unbedingt gleiche. Vor allem die formalen und technischen Grundlagen entfallen. (kann man belegen, wenn man will ist aber nur zusätzlich und macht viel Arbeit)
Aber man kann als Winfer auch Entwickler werden und dem Infer Konkurrenz machen.
Die meisten gehen im Moment aber eher in die Beratung oder ins Cotrolling.
 
also ich studier allgemeine informatik an einer fh und das ziel dort ist ganz klar: programmierer werden. nicht mein persönliches ziel, aber dahin wollen die einen bringen. demzufolge muss man bei uns eig. in allen fächern programmieren ausser in den bwl-orientierten und mathematischen nebenfächern.

eingesetzte sprachen bisher sind c (viel), c++ (sehr wenig), java (mittel), javascript (nicht allzuviel), assembler(mips) (zu viel^^), oracle sql, opengl/c++. spezifische wünsche kann man später noch in spezialisierungen vertiefen.

wichtig ist eig. nur, dass du schon vor dem studium ne grob ahnung von programmieren hast (scheinst du ja zu haben) und dich nicht blind auf die "anforderungen" der hochschule verlässt. hier war das z.B. so, dass "keinerlei programmierkenntnisse" erforderlich sind und man "alles beigebracht bekommt mit vielen hilfen". unterm strich wurde man dann gezwungen, innerhalb von 2 wochen sich basics reinzuprügeln, die andere schon vorher kannten, hilfen oder tipps waren fehlanzeige.

am besten wäre z.B. einfach sich mal die stundenpläne zu besorgen aus den studiengängen die einen interessieren und einen blick ins modulhandbuch. dann suchst du dir was raus und hockst dich einfach mal in eine vorlesung. soweit ich weiß ist studieren in nrw relativ teuer dank den blöden studiengebühren?, von daher sollte man sich da schon genau vorher informieren.

es kommt halt auch drauf an, was du später mal machen möchtest. mit einem wirtschaftsinformatiker studium haste als programmierer schlechtere karten als einer mit allg. informatik/angewandte informatik. es besteht zwar immernoch die möglichkeit, sich in den einzelnen gängen zu spezialisieren (zumindest hier in wiesbaden), aber aufm papier bleibts halt dann das fach. die entscheidung, ob du dein leben lang programmieren willst, kann dir aber keiner abnehmen, die musst du selbst treffen. (bei mir wars auch so, dass die "programmierung" in der schule reinster pipifax war verglichen mit dem, was dann im studium folgte, von daher: einfach mal direkt an der hochschule reinschnuppern!)
 
in allen fächern programmieren ausser in den bwl-orientierten und mathematischen nebenfächern.
Da muss man nicht programmieren, aber man braucht die Kenntnisse zur Implementierung. Wie z.B. modulare Arithmetik, etc.


edit:
Wie in einem anderen Thread schon mal gepostet ein Modulhandbuch. --> Dürften knapp 600sein, wenn ich mich richtig errinnre
http://www.mhb.informatik.tu-darmstadt.de/scripte/ov_all.cgi?filter=1&SS11=1&WS10=1&SS10=1&WS09=1


edit:
s kommt halt auch drauf an, was du später mal machen möchtest. mit einem wirtschaftsinformatiker studium haste als programmierer schlechtere karten als einer mit allg. informatik/angewandte informatik.
Letzlich muss man es sich eh zu Hause erarbeiten. Ob man die Reputation nun durch den Abschluss der Uni erhält oder man es sich im Nachhinein wo anders zertifizieren lässt, ist wohl egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sollte ich , wenn ich mich für die Richtung Programmierung entscheide, doch sowas wie Informatik- Softwareentwicklung machen? hmmm. Da liegt mein Problem. Ich kann mir dneken wie das Studium aussehen könnte.

Aber ich glaube vergleichen kann man das mit der Schule nicht.
Wir arbbeiten vom Niveau her, glaub ich in der Kreisliga, die Softwareentwickler nach dem studium aber in der 1. Liga :) Wir machen programme, welche Queue´s/Stacks usw. nutzen sollen um bsw. Patientendaten zu verwalten, oder wir machen Sortierverfahren (bubblesort, quick sort usw.)..
Wir haben max. 4-5 Klassen. Das fällt mir nicht allzu schwer aber wnen ich so daran denke, was für RIESEN programme man als entwickler auch vielleicht schreiben muss bekomm ich schon angst ob ich das überhaupt schaffe.
 
FAN4TIC schrieb:
Aber das mache ich ja "nur" in der schule. Ich hab halt angst, das mir diese arbeitsweise einfach keinen spaß mehr machen KÖNNTE , nach 1,2,5 oder 10 jahren arbeiten.
Deshalb möchte ich mich richtig entscheiden und versuche deshalb eine gute entscheidung zu treffen.

In dem Fall empfiehlt sich ein Philosophiestudium, in dem du lernst, dass du heute ohnehin nicht sagen kannst, was dir in 10 Jahren Spaß machen wird. ;)
 
also nur fürs programmieren brauchst nicht unbedingt studieren. da sind auch die jobchancen eher gering weil das gerne in niedrig lohnländer (indien) ausgelagert wird. was du warscheinlich eher machen möchtest ist softwareentwicklung auch da ist die frage ob dir hier informatik soviel bringt. denke da bist du mit einem ingenieursstudium besser bedient. aber da seh ich die jobchancen auch nicht so riesig wenn du später in deutschland bleiben willst.
was ich machen würde? studier mathematik und geh zu ner bank evtl ins risikomanagement/research, da kannst dann mit prognosewerkzeugen rumspielen evtl. eigene entwickeln und nen risen haufen geld verdienen ;)
 
Ich sags mal so, wenn euer Lehrer nicht total schlecht ist, habt ihr wahrscheinlich alles schon gelernt, was ihr für ein Grundlagen Semester in Java braucht. (Es gehört abe auch privates Interesse abseits der Schule dazu )

edit:

was ich machen würde? studier mathematik und geh zu ner bank evtl ins risikomanagement/research, da kannst dann mit prognosewerkzeugen rumspielen evtl. eigene entwickeln und nen risen haufen geld verdienen

Auch als Wirtschaftsmathematiker muss man proggen können. ;)
 
ja weiß ich hätte es evtl nochmal explizit dazu schreiben sollen bisschen programmieren is für mathematik eh unumgänglich deswegen hab ich den studiengang angebracht.
 
blablub1212 schrieb:
was du warscheinlich eher machen möchtest ist softwareentwicklung auch da ist die frage ob dir hier informatik soviel bringt. denke da bist du mit einem ingenieursstudium besser bedient.

Jo, ein Informatik-Studium ist eigentlich völlig für die Katz. Wer mal komplexe SW-Systeme entwerfen möchte, der sollte definitiv Maschinenbau oder Verfahrenstechnik studieren. :freak:
 
danke euch.

Zu den Studiengebühren:
Die sollen wohl abgeschafft werden. (klick mich für mehr infos)

b2t:
@He4db4nger

sehe ich das richtig, das ein allg. Informatikstudium eine gute wahl für mich wäre?
Ich habs so verstanden das ich ja in späteren Semestern auch spezialisierungen wählen muss.
Und bis dahin kann ich doch eig. einen Einblick in versch. Bereiche bekomen.
Also könnte ich als allg. Informatiker mich in versch. Richtungen spezialisieren?
Das der stoff nicht einfach ist, glaub ich dir zu gern. :) aber da muss ich druch. in der schule wurde mir immer alles eingeprügelt, von lehrern^^ aber hier scheint wohl mein eigenverantwortliches Lernen /arbieten der schlüssel zu sein.
 
Naja was heißt hier spezialisieren. Man hat natürlich gewisse Pflichtmodule vorgegeben, die man irgendwann belegt haben muss. Dazu kommen Wahlmodule. Die richtige Speziliasierung kommt eh erst im Arbeitsleben.


edit:
Zu den Studiengebühren:
Die sollen wohl abgeschafft werden. (klick mich für mehr infos)
JA ist bekannt.
Aber der Ruhrpott ist für Westverhältnisse eh relativ günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Philosophiestudium, nein danke :D
ich komm in philo zwar gut zurecht aber ein Studium , NIEMALS^^
Zum Thema ausbildung:

ich will (nicht böse sein, Ausbildungsabsolventen) keine 3 jahre, 0815 ausbildung machen.
Ich sehe die ausbildung auch natürlich eine möglichkeit geld zu verdienen, aber wenn ich schon mein abitur mache, möchte ich auch die Zähne zusammenbeißen und studeren damit ich in der Zukunt,durch den Bachelor/master ein (finanziell) ruhigeres Leben haben kann.
 
@Zweipunktnull

ich hab nicht gesagt das es für die katz ist, jedoch für die geplante ausrichtung evtl. bessere alternativen gibt. ich selbst kenn jemand der bei sap in der entwicklung arbeitet. er ist ingenieur und eine vielzahl seiner kollegen auch.
besucht hab ich mit der uni ein kleines startup das software für arztpraxen und krankenhäuser entwickelt auch da warens viele ingenieure und ärzte beteiligt einen reinen informatiker hab ich da keinen gesehen.

das problem was ich an einem informatik studium in verbindung mit softwareentwicklung sehe ist folgendes, ein informatiker lernt die technische umsetzung hat aber unter umständen nicht den weitblick für dinge die entwickelt werden sollten. und es nützt mir ja nichts wenn ich weiß wie irgendwas funktioniert aber nicht weiß was ich damit anfangen könnte.
 
Es gibt auch Informatik mit Nebenfach Philosophie. :D


edit:
ch selbst kenn jemand der bei sap in der entwicklung arbeitet. er ist ingenieur und eine vielzahl seiner kollegen auch.

Als Informatiker ist man auch Ingenieur. Es heißt ja auch nicht umsonst Bachelor of Engineering ^^.
Eventuell meinst du ja auch einene Elektro- und Informationstechniker. Sollen ja recht Hardwarenah entwickeln.
 
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