News GEMA verzögert Deutschlandstart von YouTube

Tja, dann benutzt man halt YouTube.com weiter. Find ich eigentlich besser wenn das ganze international bleibt. Man könnte ja nur die Sprache des Interface wählbar machen.
So kommt man nämlich auch mit Englischen Inhalten in Verbindung und es ist doch auch mal intressant was die Leute in den anderen Staaten so für Sachen machen...

Btw. für nen Internetradio braucht man GEMA und GVL... das sind sogar noch Schwesterunternehmen oder so. Nen kleines Webradio mit max. 20 Zuhörer darf an die Beide 700 Euro pro Jahr abdrücken (GVL hat ne Mindestvergütung pro Jahr), was sich gar nicht lohnt. Ich möchte nicht wissen wie viel YouTube bei einem solchen Tarif zahlen darf...

mfg mipkr
 
Zuletzt bearbeitet:
@19)
Lest ihr die Topics auch ganz durch? Die Flatrate ist wohl nicht für die Nutzer, sondern für Youtube, sodass sie soviele Inhalte wie möglich anbieten darf und nicht einzeln für jedes geschützte File zahlen muss....

@Topic)
Gema ist wichtig, immerhin will ja ein Künstler Geld verdienen mit der Arbeit, die er geleistet hat (die Plattenfirma dann noch ein Stückchen mehr ^^). Wie sich sich anstellen, ist natürlich eine dumme Sache, wo es doch in anderen Ländern recht einfach klappt.
 
Wenn das so läuft wie bei yahoo (gefiltertes Angebot), dann brauchen sie das von mir aus garnicht erst in Deutschland einführen.
 
Die GEMA ist einfach nur eine Wirtschaftsbremse. Es könnte viel mehr innovative Webseiten in Deutschland geben wenn die Jungs mal etwas flexibler wären. Und damit meine ich jetzt vor allem auch deutsche Entwicklungen und nicht ausländische Anbieter. Letztere beissen sich hier die Zähne aus, und erstere versuchen es erst gar nicht weil sie wissen, dass es nichts wird...
 
Viel einfacher wäre es, eine Deutsche Version für die Schweiz und Östereich einzuführen! Die GEMA hätte dann 0 Anspruch! Oder ist die GEMA auch in der Schweiz und Östereich aktiv?

korrigiert =)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shoggy wie Recht du hast bestes Beispiel http://www.ballz.de/ wo dieser sch*** Verein nichts besseres zu tun hatte als den Betreiber zu verklagen obwohl die benutzten Fremdwerke nur Ausschnittweise und mit eindeutiger Benennung des Künstlers verarbeitet wurden.
 
@Metzlor: Ach, auch die Schweiz und Österreich haben Rechtverwerter. Die heißen jetzt nicht Gema, sondern eben anders: http://de.wikipedia.org/wiki/Verwertungsgesellschaft

Die Rechtslage ist in ganz Europa prinzipiell nicht anders und eigentlich stehen überall die gleichen Leute dahinter, nämlich die, die an der Musik verdienen. Warum das angeblich in Deutschland alles nicht klappen soll, kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. Wer da nun insgesamt die Schuld trägt, wüßte ich auch gern...

@xxxx: Naja Nennung des künslers alleine ist halt nicht ausreichend wenn er oder sein Rechteverwerter für die Nutzung Kohle sehen will, egal ob kommerziell oder nicht. Denn so war es immer und soll es laut Verwertungsgesellschaften auch immer bleiben. Fortschritt ist nicht das Ziel solcher Vereine sondern Bewahrung des Erreichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann die GEMA sich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch Fliegen fangen.
Ich nutze ohnehin nur youtube.com *fg*
 
@HappyMutant na dann wird es Zeit solche Vereine abzuschaffen weil es kann nicht sein das für Werbung Millionen ausgegeben werden aber ein kleiner Künstler der ein paar Sekunden von einem Titel mit in seinem Flashfilm verwendet kostenlos anbietet und damit kostenlos Werbung für den anderen Künstler macht verklagt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@30) Erzähl das mal den Künstlern, ob die damit auch einverstanden sind, wenn ihre Musik überall kostenlos verbreitet werden darf?
Was folgt als nächstes: Abschaffung der Patente? (Ach, die haben auch nureinen kleinen Teil eines Patents benutzt)
usw. usw. usw.?

Wie gesagt: Die GEMA ist wichtig, sie schützen die Künstler.
Allerdings haben sie sich teilweise schon recht pingelig...


@25) 2 mal jeweils falsch geschrieben: aua. Schweiz kommt nicht von Schwitzen oder so. Und Österreich hat nichts mit nem Östlichen Tereich zu tun oder so o_O
 
HappyMutant schrieb:
@xxxx: Naja Nennung des künslers alleine ist halt nicht ausreichend wenn er oder sein Rechteverwerter für die Nutzung Kohle sehen will, egal ob kommerziell oder nicht.

Von der Nennung alleine kann ich meine Rechnungen, Mitarbeiter und Mit-Musiker auch nicht bezahlen. Oder weißt Du, wie das gehen soll? Bin für Anregungen dankbar.

Denn so war es immer und soll es laut Verwertungsgesellschaften auch immer bleiben. Fortschritt ist nicht das Ziel solcher Vereine sondern Bewahrung des Erreichten.

So ein tendenziösr Käse. Jeder muß sehen, wie er seine Brötchen verdient. Der Bäcker macht das mit Brot und Brötchen, der KFZ-Mechaniker durchs Auto-Reparieren und ich mit meiner Musik. Und bei der Ernähtung meiner Familie und der Entlohnung meiner angestellten Kollegen hilft mir die GEMA, indem sie aufpaßt, daß ich für meine Arbeit auch rechtmäßig wie jeder andere Arbeitnehmer entlohnt werde.
Oder ist "Fortschritt" bei dir mit der Versklavung der Musiker gleichzusetzen? In dem Sinne, daß wir gefälligst für Dich umsonst zu arbeiten haben? So hört sich "Dein" sogenannter Fortschritt nämlich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hierzulande muß erst alles kaputtdiskutiert werden und dann einigt man sich auf einen halbseidenen Kompromiss. Wir und unsere Bürokratie! Voll zum :kotz:
 
Zurück
Oben