News Gemini Canvas: Anpassungen an Web-Oberfläche nun leichter vorzunehmen

mischaef

Kassettenkind
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Google intensiviert seine Bemühungen, die Entwicklung von Web-Anwendungen für Nutzer ohne klassische Programmierkenntnisse zu vereinfachen. Über eine neue Funktion sollen Canvas-Anwender in der Web-App-Vorschau mit UI-Komponenten interagieren und dadurch Aussehen oder Verhalten gezielt verändern können.

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Inzwischen gibt es ja eine Menge an Vibe-Coding Tools. Ich persönlich habe sie noch nicht verwendet.

Mich würde mal interessieren, wie diese wahr- und aufgenommen werden.
Meistens scheinen sie eher von technikaffinen Nutzern als Helferlein in größeren Projekten oder für Mock-Ups verwendet zu werden, anstatt komplexe Workflows komplett über die KI zu generieren.
 
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Von meiner Seite aus kann ich sagen. Das jetzt allmählich die Agents Einzug halten.
Also eine KI die direkt auf dem Laptop Änderungen nach Erlaubnis durchführen und auch selbständig tests auswerten und debuggen können.

Um so besser das funktioniert und Nutzen / Kosten stimmt. Um so weniger brauche ich für meine Arbeit einen AI Chat.

Aber für kleinere Skripts mal hier mal da, oder nur um mal kurz was isoliert zu testen, schon brauchbar
 
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###Zaunpfahl### schrieb:
Von meiner Seite aus kann ich sagen. Das jetzt allmählich die Agents Einzug halten.
Würdest du sagen, dass dadurch mittel- und langfristig weniger Stellen in der SW-Entwicklung benötigt werden?

Vor einigen Jahren waren noch eine Menge Juniorentwickler-Stellen offen. Inzwischen hat sich der Trend umgekehrt und die meisten Stellenangebote setzen ~ 3 Jahre Arbeitserfahrung voraus. Der Markt für Jobeinsteiger in der IT scheint nicht mehr so günstig wie vor und während Corona und ich denke, dass dieser Trend anhalten wird.
 
@Simonsworld haste jemals in einer Firma gearbeitet, die keine Aufgaben für Entwickler hatte? Die Arbeit hört nicht auf, das verlagert sich nur und die Produktivität geht hoch. Im Gegensatz zu Landwirten ist es bei virtuellen Gütern ja vollkommen egal von nahezu allen externen Faktoren.
 
Fürs erste kann ich mir das vorstellen.

Meiner Meinung nach wird sich halt die Art wie man entwickelt sehr ändern. Und Detailwissen und Leute die schnell Code bearbeiten und "runterrattern" können (ich hab noch nie dazu gehört) werden weniger gefragt werden, weil reine Algorithmen kann die KI sehr gut.

Ich glaube aber das die Firmen bald merken werden, dass Leute vielleicht nicht verstehen müssen wie genau dieser Cache funktioniert oder was welche Parameter und Eigenheiten hat... sondern Abstrakte logische Zusammenhänge muss die Person verstehen können. Die zugrundeliegenden Programmiersprachen werden unwichtiger und im nächsten Jahrzehnt vielleicht wirklich mit einer Art Pseudocode ersetzt werden. (Momentan nähern sich ja die gebräuchlichsten Sprachen mit den gleichen bzw. sehr ähnlichen Features schon ziemlich an).

Nein ich glaube nicht daran das die Stelle Softwareentwickler weniger gefragt sein wird. Aber im Detail Code schreiben zu können wird weniger gefragt sein. Die Anforderungen wird sich immer mehr Richtung Kommunikation mit anderen Menschen verschieben. Wer sich dem nicht anpassen kann oder will der wird evtl. seinen Job verlieren.

Ergänzung: Es wird wichtig sein es verstehen zu können und ggf. verstehen zu wollen. Man muss sich erst Recht nicht alle Details merken es reicht ein "da war doch was..."

Natürlich macht das ein "Super Brain" der sich alles sehr gut und sehr schnell merken kann nicht schlechter, er wird immer noch Vorteile haben. Aber der 0815 Entwickler kommt da jetzt deutlich näher dran. Wenn der 0815 jetzt aber Fähigkeiten hat die dem "Super Brain" fehlen und die evtl. sogar schwerer wiegen... Folgerung ist dann denk ich klar
 
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Wenn ich an all die PRs denke, die ich in letzter Zeit reviewen musste, wo der Großteil des Codes ganz offensichtlich mit KI generiert wurde, dann schaudert es mir vor der Zukunft. Bis jetzt produziert jede KI absolut unleserlichen und unwartbaren Code. Sowas geht bei mir direkt zurück an den Entwickler.
 
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