News Generative KI: Erste Einblicke in Googles neue KI-Suchmaschine

Boah gar kein Bock jetzt noch 2 Jahre KI Hype miterleben zu müssen bevor alle wieder zur Besinnung kommen.
 
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die frage wird sein, wieviel tragen Tech unternehmen zur Verdummung der Welt bei !?
Fertiglösungen von open Ai als komplette Referate in Schulen verkauft werden, ohne zu prüfen ob der Inhalt tatschlich kritisch als auch richtig ist.

...früher hat man geschimpft, Bildung aus dem Fernseher, die neue Beleidigung wird lauten Bildung aus der ki !
 
DerFahnder schrieb:
Boah gar kein Bock jetzt noch 2 Jahre KI Hype miterleben zu müssen bevor alle wieder zur Besinnung kommen.
Ist ähnlich wie das Internet, wird sich nicht durchsetzen.
 
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Beim Beantworten von Fragen sehe ich da sehr großes Potential.
  • Welcher Netzanbieter hat in meiner Region die beste 5G-Abdeckung
  • Was ist der Unterschied zwischen Vertrag x und Vertrag y
  • Was sind die Nachteile von x
  • Fasse Artikel URL zusammen

Gibt vieles wo man derzeit noch recht viel Zeit investieren muss um durchzublicken und alle nötigen Informationen zu erhalten.
 
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Wie sieht es eigentlich bei diesen “KI”-Suchen mit den Suchbefehlen aus? Also “genaue Übereinstimmung” oder “nur Treffer ohne X”?
 
DerFahnder schrieb:
Boah gar kein Bock jetzt noch 2 Jahre KI Hype miterleben zu müssen bevor alle wieder zur Besinnung kommen.
Lösung: geh offline.

Für meinen teil nutze ich diesen "KI-Hype" sehr gerne, sowohl in VSCode, weil es mir Tipparbeit abnimmt, als auch bei Code-Recherchen, wo man sich bisher in google+reddit+stackoverflow & Co. einen Abbricht, um zum Ergebnis zu kommen.

Für den einen Hype, für den anderen ein nützliches Werkzeug.

Du musst es ja nicht verwenden.
Ergänzung ()

Chesterfield schrieb:
die frage wird sein, wieviel tragen Tech unternehmen zur Verdummung der Welt bei !?
Fertiglösungen von open Ai als komplette Referate in Schulen verkauft werden, ohne zu prüfen ob der Inhalt tatschlich kritisch als auch richtig ist.

Du stellst die falsche Frage. Die Frage ist doch, ob das Schulsystem denn überhaupt so noch zeitgemäß ist und den Schülern das richtige beibringt.

Das ist wie früher der Geschichtsunterricht, wo man die meiste Zeit einfach stupide Daten von irgendwelchen geschichtlichen Ereignissen auswendig gelernt hat. Wozu? Wenn ich diese Daten wissen will, dann bemühe ich ein entsprechendes Nachschlagewerk.
Ergänzung ()

Axxid schrieb:
Wie sieht es eigentlich bei diesen “KI”-Suchen mit den Suchbefehlen aus? Also “genaue Übereinstimmung” oder “nur Treffer ohne X”?

Probier es doch selbst aus und berichte uns von deinen Erfahrungen: https://chat.openai.com/
 
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flappes schrieb:
Du stellst die falsche Frage. Die Frage ist doch, ob das Schulsystem denn überhaupt so noch zeitgemäß ist und den Schülern das richtige beibringt.

Das ist wie früher der Geschichtsunterricht, wo man die meiste Zeit einfach stupide Daten von irgendwelchen geschichtlichen Ereignissen auswendig gelernt hat. Wozu? Wenn ich diese Daten wissen will, dann bemühe ich ein entsprechendes Nachschlagewerk.
Falsche Vorstellung von Bildung sehe ich da nur !! wozu?? ganz einfach weil es wichtig ist rundlegendes zu lernen ob es spannend ist oder nicht. oder willst du für deine Kinder dass sie ihre Namen tanzen statt schreiben zu können ?
 
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@Chesterfield: Wenn jemand das für seine Kinder möchte wird er es so machen. Man kann Kindern einen gewissen Grad an Wissen und Erfahrungen mitgeben, was die Kinder dann daraus machen steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

Grundlegendes lernen, ja absolut. Weniger Fachidiotie mehr Generalismus, Zusammenhänge erklären und aufzeigen und das vor allem interdisziplinär. Das "lernen auf Note" abschaffen, das sind genau die "Auswendiglerner Azubis" und Studis in unserer Firma welche den Wissenstransfer teilw. gar nicht hinkriegen. Hat seinen Master (Edit: In Elektrotechnik) mit einer 1,x bestanden aber kann einen Schraubendreher nicht von einem Lötkolben unterscheiden (nach 1 Jahr...), Extrembeispiel OK, aber das gibt's....

Das System ist IMHO zu sehr auf Einzelaspekte getrimmt und viel zu wenig auf Generalismus. Das Analogieprinzip hilft einem auch oft weiter, hört man in der Schule was davon?....

Bildung ist nicht auswendig lernen, das ist eine Komponente davon!

Chesterfield schrieb:
die frage wird sein, wieviel tragen Tech unternehmen zur Verdummung der Welt bei !?
Ich denke deutlich weniger als man annimmt. Ich denke eher dass es einfach nur die natürliche Faulheit pusht, was dann ebenden Effekt hat. Ich halte die Tech-Welt aber mehr für einen Katalysator statt Ursache
 
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Das Problem ist doch, dass die Antworten auf "Wissen" basiert, welches der Algo im Netz findet. Der Algo kann NICHT unterscheiden, ob die Info korrekt ist oder nicht. Je mehr falsche Informationen zu finden, desto eher sieht der Algo dies als Wahr an. Ergo wird es in Zukunft durch dieses KI-Zeugs zu mehr falschantworten kommen.

Und ich denke, dass Manipulationen in Zukunft zunehmen werden.
 
Harsiesis schrieb:
Je mehr falsche Informationen zu finden, desto eher sieht der Algo dies als Wahr an.
Meiner Erfahrung nach ist diese Eigenschaft keinesfalls auf Computer beschränkt....
 
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Klar. Nur macht es einen Unterschied ob dir die Suchmaschine die (Un)Wahrheit ausspuckt auf eine Frage, oder ob du die (Un)Wahrheit auf einer Webseite findet die die Suchmaschine ausgespuckt hat.
 
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Nein, das sehe ich anders. In beiden Fällen liegt die gleiche Grundursache zu Grunde, nämlich das Fehlen des Willens diese Information zu verifizieren.

Von außen betrachtet ist der gleiche Effekt zu erwarten, nämlich dass das Individuum diese Falschinformation als "wahr" aufnimmt. Wohingegen ich dir insoweit recht gebe, dass es bei einem Suchmaschinenergebnis einfacher ist weitere Quellen miteinander zu vergleichen. Das findet keine Anwendung, wenn mein erster Absatz eintritt.
 
Chesterfield schrieb:
Falsche Vorstellung von Bildung sehe ich da nur !! wozu?? ganz einfach weil es wichtig ist rundlegendes zu lernen ob es spannend ist oder nicht. oder willst du für deine Kinder dass sie ihre Namen tanzen statt schreiben zu können ?
Ich denke, DU hast hier die völlig falsche Vorestellung von Bildung.
Es ist wichtig, grundlegendes zu lernen. Wichtige, grundlegende Dinge, die heute wichtig und grundlegend sind.

... Nicht nutzlosen Mist, der in 2023 keine Relevanz mehr hat, wie etwas auswendig zu lernen.

Daher hat @flappes hier tatsächlich absolut Recht. Früher als es kein Internet oder sonst was gab, war Wissen, was man im Kopf hatte noch etwas wert. Heute nicht.
Das Bildungssystem muss sich an die heutige Zeit anpassen. Wir haben Google, wir haben KIs, und das geht auch nicht mehr weg. Besser sollte man damit umgehen können.

Beispiel Geschichte, da es darum ging: Die sollte man lernen, die sollte man verstehen.
Aber für die Klausur stumpfes Auswendiglernen ist völlig wertlos.
Nicht nur wird das auswendig gelernte stumpfe wissen nach der Klausur eh wieder weg sein, weil auswendig lernen =|= verstehen, sogar der "Skill", etwas auswendig zu lernen, ist ziemlich wertlos. In keinem Job da draußen muss man was auswendig lernen, oder wie ein Roboter auf Abruf xy wissen.

Wenn man für Geschichte einfach nur irgendwelche Daten bullemieartig auswendig lernt, um das in der Klausur im Strahl raus zu kotzen, um es anschließend wieder zu vergessen... da lernt man nichts. Gar nichts. Auswendiglernen ist ein wertloser Skill.

Es wäre zielführender sich mit der Thematik zu beschäftigen und mit den Themen zu interagieren, auf eine Art und Weise die nicht auswendig lernen ist.

Dieses Problem gibt's natürlich nicht nur in der Schule, auch viele Studiengänge haben sowas.
400 Seiten skript mit exaktem Wortlaut auswendig lernen, weil der Prof nur seinen eigenen Wortlaut lesen möchte.. Völlig wertlose Vorlesung, niemand wird hier irgendwas mitnehmen für den späteren Beruf.

Stumpfes auswendig lernen ist keine Bildung.

Edit: um es nochmal etwas zu spezifizieren: Dieses typische bullemie-lernen aus der Schule/uni mit Ziel auf eine Klausur ist völlig wertlos.
Die Tatsache, dass gewisse Dinge im Kopf bleiben sollten, wie z.B. dass Verständnis von Konzepten, Transferleistungen etc, zähle ich hier nicht unter "stumpfes auswendig lernen".
 
Darkseth88 schrieb:
Es ist wichtig, grundlegendes zu lernen
Darkseth88 schrieb:
Edit: um es nochmal etwas zu spezifizieren: Dieses typische bullemie-lernen aus der Schule/uni mit Ziel auf eine Klausur ist völlig wertlos.
+2
Darkseth88 schrieb:
In keinem Job da draußen muss man was auswendig lernen, oder wie ein Roboter auf Abruf xy wissen.
Weiß ich nicht, ich würde schon ganz gerne sehen, dass der Arzt, der bei mir eine Not-OP macht auch auswendig und auf Abruf weiß was er tut ohne erst ins Buch zu schauen während ich langsam auf dem Tisch verblute, nur so als Beispiel.
Darkseth88 schrieb:
Stumpfes auswendig lernen ist keine Bildung
Nein, es ist aber durchaus ein Teil davon. Zur Bildung gehört eben auch eine gewisse Portion an Information und Wissen und nicht nur die Beschreibung des Zusammenhangs der selbigen. Aber reines Wissen ohne Zusammenhang zum Rest ist nicht viel wert, da stimme ich zu.
 
Xiaolong schrieb:
Weiß ich nicht, ich würde schon ganz gerne sehen, dass der Arzt, der bei mir eine Not-OP macht auch auswendig und auf Abruf weiß was er tut ohne erst ins Buch zu schauen während ich langsam auf dem Tisch verblute, nur so als Beispiel.
Mir wäre es lieber, wenn er versteht was er macht, und warum er was machen muss. Vor allem, wenn es eine komplikation gibt.
Und nicht einfach nur eine Schnitt-reihenfolge auswendig gelernt hat, die er dass zweite mal abläuft.
Xiaolong schrieb:
Nein, es ist aber durchaus ein Teil davon. Zur Bildung gehört eben auch eine gewisse Portion an Information und Wissen und nicht nur die Beschreibung des Zusammenhangs der selbigen. Aber reines Wissen ohne Zusammenhang zum Rest ist nicht viel wert, da stimme ich zu.
Deswegen auch mein Edit am Ende noch, ich meinte explizit dieses auswendiglernen für die Klausurfragen, und dann wieder vergessen, ohne dass man das Thema verstehen muss.
Solche Prüfungsmethoden gibt's viel zu häufig, bringen aber nichts.

Für Lehrkräfte ist solch eine Prüfungsform aber wohl eher simpler, als sich Methoden einfallen zu lassen, wie man sich mit einem Thema beschäftigen kann, um es wirklich zu verstehen. Der krasse Lehrkräftemangel zur Zeit macht das ganze ja nicht einfacher.
 
Darkseth88 schrieb:
Mir wäre es lieber, wenn er versteht was er macht, und warum er was machen muss. Vor allem, wenn es eine komplikation gibt.

Also wenn der Arzt weiß was er zu tun hat und warum er es tun muss, aber nicht weiß wie er es tun soll, weil er das nicht gelernt hat, dann hilft mir das auch nicht weiter. Das wie ist eben die Schnittreihenfolge ohne die das eben nicht funktioniert.

Grundsätzlich: Ein gewisser Schatz an Fakten (auswendig gelernt) muss vorhanden sein, damit man das warum adäquat einsetzen kann. Das eine braucht das andere. Wir können uns gerne streiten zu welchem Anteil was benötigt wird.
 
Xiaolong schrieb:
Also wenn der Arzt weiß was er zu tun hat und warum er es tun muss, aber nicht weiß wie er es tun soll, weil er das nicht gelernt hat, dann hilft mir das auch nicht weiter.
Wenn der Arzt weiß was er zu tun hat, weil er das Thema verstanden hat, dann kann es nicht sein, dass er nicht weiß, wie er es tun soll. In dem Fall hätte er nämlich gar nichts verstanden.
Xiaolong schrieb:
Das wie ist eben die Schnittreihenfolge ohne die das eben nicht funktioniert.
Kann er doch. Weil er es verstanden hat. Und nicht einfach nur stumpf auswendig gelernt für eine Klausur

Xiaolong schrieb:
Wir können uns gerne streiten zu welchem Anteil was benötigt wird.
Können wir, jedoch ging es nie darum, dass man nichts im Kopf gemerkt haben darf. Das bleibt automatisch im Kopf, wenn man das Thema verstanden hat.

Es ging aber von Anfang an (Post #7) um die Aussage, dass stumpfes auswendig lernen überholt ist, und das Bildungssystem daher überarbeitet werden sollte.
Also im Bildungssystem etwas stumpf auswendig z lernen, ohne das Thema zu verstehen, das habe ich schon 2 mal explizit so spezifiziert. Ich weiß nicht, wie ich es noch direkter sagen soll.
Aber zugegeben, meine Eingrenzung mag hier sehr spezifisch sein. Aber hoffe, es ist verständlich worauf ich hinaus will.

Stumpfes Auswendiglernen, bei dem es nicht darum geht zu verstehen, sondern wortlaute in einer Klausur auskotzen zu können, sind nicht zielführend, und damit ein wertloser Skill.
Zu 95% wird das gelernte danach wieder vergessen. Egal ob es um Paragraphen geht, Formeln oder sämtliche Körperteile und Organe einer Feldmaus zu benennen. Oder 400 Seiten Skript eines Profs auswendig lernen, weil dieser keinerlei didaktische Skills hat.

Es mag sicherlich Ausnahmen geben, wo dass kaum anders geht, aber überall wo es anders geht, sollte man auf stumpfes auswendiglernen verzichten, es bringt einfach niemandem etwas, es wird kein Mehrwert generiert. Außer, dass der Lehrer irgendwas hat, um ne Note zu verteilen,, und damit seinen "soll" erfüllt hat.
 
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