Gigabyte AM3+ mit Onboard Grafik?

horst37

Cadet 3rd Year
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Hallo,

nachden mein GA-770TA-UD3 unter Win 8.1-64 nur noch eingeschränkt kompatibel ist, werde ich mir ein neues Board suchen müssen. Gerne wieder Gigabyte, denn nach meiner Erfahrung eher Unterstützung von Win 10 zu erwarten, wie heutige Asus.
Wie sieht es mit Onboard Grafi aus?
Meine Anforderung: Keine Spiele, gelegentlich Bildbearbeitung und mal eine TV-Sendung für DVD bearbeiten. Haben die Onboard Grafikkarten kaum eigenen Speicher und wird dadurch der Systemspeicher mehr belastet?

Danke für einen Rat

Gruß, horst37
 
Mahlzeit. CPU möchtest du also nicht tauschen? Welche CPU ist verbaut? Daran kann man festmachen ob es sich überhaupt lohnt, für diese noch ein (neues) Mainboard zu kaufen, abgesehen davon dass dieses schon veraltet wäre.
 
Wieso und warum soll das 770TA-UD3 nur eingeschränkt Win8.1 kompatibel sein?

Nur weil auf der Produktwebseite von Gigabyte im Downloadbereich keine Treiber für Win 8.1 mehr zur Verfügung gestellt bzw. gelistet werden?

Wenn dem so sein sollte, müsste ich hier 2 Notebooks entsorgen, im Freundes-/ Bekanntenkreis müssten auch so 3-5 PCs und eine in etwa gleich große Zahl an Notebooks entsorgt werden, weil bei dem Hersteller/ den Herstellern keine Windows 8.1 Treiber im Doiwnloadbereich gelistet werden. Interessanterweise läuft auf all diesen Geräten Windows 8.1 einwandfrei und problemlos. Wie schon in deinem anderen Thema geschrieben, Windows 8.1 bringt praktisch alle Treiber von Haus aus mit.
 
@TE

ich stimme AdoK 100% zu.

@Nigg
Sag mir warum er die CPU tauschen soll?
 
Inwiefern nur noch "eingeschränkt kompatibel"? Und: Was hast du für eine CPU?

Generell sind die aktuellen AMD-Boards mit Onboard-Grafik afaik ohne Ausnahme µATX-Krüppel mit kastrierter Spannungsversorgung und merkwürdigen 700er-Chipsets, die irgendwie AM3+-kompatibel gemacht wurden. Hier mal eine Übersicht.

Haben die Onboard Grafikkarten kaum eigenen Speicher und wird dadurch der Systemspeicher mehr belastet?
Die haben gar keinen eigenen Speicher und reichen in aller Regel gerade mal, um den Desktop darzustellen. Dazu sind die Grafik-Chips auch alle sehr alt und ich weiß nicht, ob der AMD-Treiber die überhaupt noch unterstützt, insofern wäre man ggf. aufgeschmissen, falls das Betriebssystem bockt - kein Vergleich zu den Grafikeinheiten in den heutigen APUs.

Falles es das Budget erlaubt und das Board tatsächlich nicht mehr vernünftig unter 8.1 läuft, würde ich eher die Gunst der Stunde nutzen und entweder die Plattform tauschen - entweder auf nen aktuellen Intel oder eben FM2+ - oder ein halbwegs vernünftiges und günstiges AM3+-Board nehmen (à la Gigabyte 970A-DS3P - aber Achtung: Das sind alles ATX-Boards) und eine kleine Grafikkarte dazu kaufen, wobei das wohl doch eher die suboptimalere von beiden Lösungen wäre.-
 
Die ganzen Onboard-Grafiken für AM3+-Boards sind nur DX10.1 tauglich (Laufen nur mit dem Legacy-Treiber). Am besten installiere ne einfache HD5450, die läuft mit Win7/8 mit dem aktuallen Treiber.
 
wodurch äußert sich diese eingeschränkte kompatiblität?

ggf könnte man auch einfach n normales board ohne igp und dafür ne billige gpu nehmen. wenns nur n bild machen und ansonsten sparsam sein soll, wäre auch was gebrauchtes in richtung GT520 oder HD5450 für vllt 10 € empfehlenswert. dafür biste dann frei in der mainboardwahl.
 
Makso schrieb:
@Nigg
Sag mir warum er die CPU tauschen soll?

Gerne, wenn bekannt ist, welche er einsetzt. Da steht nicht, er sollte, sondern ich beziehe mich darauf, dass diese Mainboards zu der Generation gehören, die gerade entsorgt wird. Wer selbst mal ein Mainboard dieser Serie eingesetzt hat und den Vergleich kennt, vs einfach-Mainboard mit i5 drin, der gibt lieber die 100 Euro für die Kombination CPU + Board aus, als einen überteuerten Preis für ein AM3-kompatibles Mainboard aus dem Altlagerbestand zu bezahlen, nur um die CPU von 2004 weiter einsetzen zu können und auf das platzen der Elkos auf dem neuen alten Mobo zu warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!
Mir gelingt es nicht, Windows 8 bzw. 8.1 von DVD mit irgendeiner Platte auf AHCI zu unstallieren. Hängt sich auf.
Und wenn ich nachträglich AHCI will, habe ich es noch nicht geschafft. Die üblichen Einstellungen bringen wohl nichts, da AHCI und auch SATA3 eigene Treiber (wohl Jmicron) benötigen.
Alle gesuchten Treiber wurden abgelehnt mit "nicht für dieses Betriebssystem".
Zumindest meine SSD will ich nicht auf Sparflamme nutzen.
Die Erstinstallation ging, weil sie ein Update von Windows 7-64 war. Mittlerweile ist das System aber lahmer geworden.

Meine CPU Athlon II- X3 435 ist nicht superschnell, reichte mir aber spielend. Und für AM3+ denke ich, dass ich noch lange genug einen Ersatz bekomme. Oder doch nicht?

Gruß, Horst
 
Danke, dann dürfte ich lediglich mit SATA3 Probleme haben, der Gigabyte Treiber für Win 7-64 wurde abgelehnt.
Jetzt habe ich auch herausbekommen, warum ich vergeblich mit dem Install gekämpft habe: Die Platten waren an SATA3 angeschlossen.
Ich hoffe, dass meine SSD und eine SSDSata mit SATA 2 nicht allzu langsam sind.

Jedenfalls vielen Dank für den Hinweis, selbst wäre ich nicht auf die Idee gekommen.

Gruß, Horst
 
da tut sich kaum was
 
Der Unterschied macht sich in der Praxis nur eher selten bis nicht bemerkbar - je nach Art und Weise der Nutzung

Hinweis zu Mainboards/Notebooks, die "nur" SATA II unterstützen:
Da die Frage häufiger kommt, ob sich eine (SATA III) SSD auch mit einem alten Board/Notebook lohnt: JA!
Die hohe Geschwindigkeit kommt durch das parallele Arbeiten der SSD und die sehr geringen Zugriffszeiten. Durch SATA II werden ausschließlich die maximalen Transferraten auf 250 bis 280 MB/s begrenzt. Es gibt also keinen spürbaren Leistungsunterschied bei Verwendung von SATA II oder SATA III.

Quelle: [Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD
 
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