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NewsGlass: Google nennt $80 Materialkosten „völlig falsch“
Für 1.500 US-Dollar plus Steuern verkaufte Google in einer Ein-Tages-Aktion seine Explorer Edition der Datenbrille Glass auch an Endanwender. Wie Teardown.com nach einer Zerlegung in die Einzelteile berichtet, liegen die tatsächlichen Kosten der Bauteile nur bei knapp 80 US-Dollar.
"In die Analyse seien laut Teardown aber einzig die reinen Aufwendungen für Material, nicht aber für Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing geflossen."
Und genau darum finde ich immer wieder diese Kostenanalysen ala "OMG ein iPhone kostet bloß 3 Euro fuffzig in der Herstellung" lächerlich, weil es eben genau NICHT darum geht, lediglich die einzelnen Bauteile zu kaufen, sondern diese zusammenzusetzen und dann mithilfe von Software etwas völlig neuartiges zu schaffen. Diese kreative Leistung ist es, wofür ein Unternehmen ruhig belohnt werden darf.
Abseits auch der Kosten für Verpackung, Logistik, Marketing und Mitarbeiter, was immer wieder gern vergessen wird.
War zu erwarten das die reinen Materialkosten nicht sehr hoch sind. Aber das es so ramschbillig im Einkauf sein soll, und die Brille aber um über 1000$ übern Tisch gehen soll is trotzdem eine Frechheit.
Solange Handtaschen für mehrere Tausend Euro verkauft werden. Ist es völlig legitim die Preise zu verlangen die man möchte, der Preis wird sich dann schon anpassen.
Man muss schon völlig Banane sein um die Kosten von Produkten, die ein hohes Maß an Forschungsleistung erfordern, nur mit den Materialkosten anzusetzen.
Wieso macht man das denn nicht bei Musik oder Software? Die Hardware (der Datenträger) kostet wenige Cent, das Produkt (insbesondere teure Profi-Software) kostet einige Hundert oder gar Tausend Euro. Bei Download hat man sogar eine Marge von unendlich bzw. Kosten von 0. Wieso regt sich denn keiner darüber auf?
Mir ist wirklich nicht klar, wie man eine solch dumme Aufstellung machen kann und dass diese dann noch von Medien zitiert wird.
Solange Handtaschen für mehrere Tausend Euro verkauft werden. Ist es völlig legitim die Preise zu verlangen die man möchte, der Preis wird sich dann schon anpassen.
Darüber, dass Armani und Gucci-Anzüge 2000 € kosten regt sich auch keiner auf obwohl die Materialkosten wohl nicht einmal 1/10 davon betragen.
Mit der Brille ist es ähnlich. Ich finde 1500$ auch total überteuert. Aber andere finden den Preis vllt. ok.
Hier im Forum geistern ja auch welche rum die sich 2 Titan für damals 999€ gekauft haben
War zu erwarten das die reinen Materialkosten nicht sehr hoch sind. Aber das es so ramschbillig im Einkauf sein soll, und die Brille aber um über 1000$ übern Tisch gehen soll is trotzdem eine Frechheit.
warum frechheit? schau dir mal die früheren prototypen der brille an. du wirst einen gewaltigen unterschied sehen. forschung/entwicklung/mitarbeiter muss/müssen bezahlt werden.
man muss schon völlig banane sein um die kosten von produkten, die ein hohes maß an forschungsleistung erfordern, nur mit den materialkosten anzusetzen.
die verbauen einen TI OMAP?
Ich dachte die haben sich aus dem smartphone SOC geschäft vollkommen zurück gezogen?
Einer der Gründe, warum das Galaxy Nexus kein Kit Kat bekommen hat war doch, das TI keine Treiber für ihren SOC geliefert hat?
War zu erwarten das die reinen Materialkosten nicht sehr hoch sind. Aber das es so ramschbillig im Einkauf sein soll, und die Brille aber um über 1000$ übern Tisch gehen soll is trotzdem eine Frechheit.
Naja, die ersten CD-Brenner haben auch gut nen tausender gekostet, nur dass das DM waren, aber das gibt sich ja heute kaum noch was.
Ich finds OK, wer so nen Luxus braucht, soll auch in die Tasche greifen, außerdem werden sich die Preise schon anpassen, die Chinesen sind ja bekannt fürs Nachahmen
Es wäre schön, wenn es zwischen Großkonzern-Propaganda und Analysen von klickgeilen Verschwörungsspinnern auch noch realistische Berichte gäbe. Die würden die Leute aber vermutlich nicht interessieren...
War zu erwarten das die reinen Materialkosten nicht sehr hoch sind. Aber das es so ramschbillig im Einkauf sein soll, und die Brille aber um über 1000$ übern Tisch gehen soll is trotzdem eine Frechheit.
Die Materialkosten spiegeln doch lediglich die variablen Kosten des Produkts wieder. Die fixen Kosten müssen auch bezahlt werden. Und je niedriger die Anzahl der produzierten Geräte ist, auf desto weniger Geräte verteilen sich auch die fixen Kosten.
Sonst:
Der Produktpreis wird eher vom Nutzenwert und dem Mechanismus "Angebot und Nachfrage" bestimmt. Dass der Produktpreis eine Frechheit ist, ist daher unsinn.
Wenn 16 GB NAND Speicher nicht mehr als 8$ kosten, ist es echt krass wir hoch die Aufpreise für Geräte sind für etwas mehr Speicher. Das kann man dann ja nicht als Entwicklung oder Werbungskosten abtun.