Gleiche Distro auf allen Rechnern? Oder differenziert ihr?

Wie betreibt ihr mehrere Rechner?

  • Eine Distro für alles

    Stimmen: 14 28,6%
  • Unterschiedliche Distros für unterschiedliche Bereiche

    Stimmen: 25 51,0%
  • Ich habe nur einen Linux-Rechner

    Stimmen: 10 20,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
LochinSocke schrieb:
Ich nehme dafür eine VM die jedesmal mit leerem /home/user/ startet.
Wo soll da der Sicherheitsgewinn liegen?
Das Problem was Du beim Verwenden eines Live-Mediums lösen willst ist, das Du möglicherweise ein kompromittiertes System hast und mit dem willst Du halt keine sensiblen Dinge wie Online-Banking machen.
Eine VM fürs Banking hilft da kaum weiter. Das wäre was anderes, wenn Du ohnehin alles in VMs machst und dann für die unsicheren Dinge auch ne VM nimmst so wie es z.B. bei QubesOS realisiert ist.
 
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Zahlreiche Distributionen Vorteile...wie
auch paar Nachteile. Bevorzuge debian-, arch-Derivate mit xfce ...

Wenn ein System mal abschmiert....ist ein neues OS in 2 Stunden wieder
eingerichtet. Ob da nun ein EOS, manjaro oder mint-Debian-funktioniert...
ist mir pers. egal.

aktuell taugt mir ubuntu 22.04 ganz gut....( sonst selber kein Freund von gnome,
wie auch kde ) Aber es hat was ...k.A.
 
McMoneysack91 schrieb:
wenn ihr mehrere Rechner jeglicher Art mit Linux betreibt, verwendet ihr da vorzugsweise dieselbe Distro, vielleicht sogar mit demselben DE, oder habt ihr für jeden Anwendungsbereich eine andere Distro?
Ich hab eine Distribution mit unterschiedlichen Desktop-Umgebungen für verschieden Zwecke. Zusätzlich noch die gleiche Distribution mit anderen Desktop-Umgebungen in einer VM.

Hab mal mit „eine für alles“ abgestimmt.😅
 
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Hmm schwierig zu sagen um ehrlich zu sein.
Privat nehme ich was eben gerade passt. Auf meinem Desktop Fedora Workstation mit Gnome, auf meinem HTPC für die ganze Familie der Einfachheit halber Ubuntu LTS mit Budgie Desktop. Auf VMs Debian oder Ubuntu LTS.

Beruflich versuche ich möglichst konsistent zu bleiben, da laufen alle Linux Server auf Debian bis auf einen, das musste ein CentOS sein, da es das benötigte Paket exklusiv für RHEL/CentOS gab.
 
Bin da sehr konservativ. Auf Produktivrechnern ausschließlich *buntu LTS. GUI mittlerweile vorwiegend KDE also Kubuntu. Früher primär Mate/Gnome2.
 
@SE. ich denke auf sowas steuere ich gerade auch zu. Bin wieder zu OpenSUSE zurückgekehrt. Auf dem Hauptrechner kommt die volle Keule KDE (weil ich es endlich mal lernen und mich dort eingewöhnen möchte) und weil das quasi das Haus-DE von OpenSUSE ist. Warum eigentlich? Weil beide aus Deutschland kommen vielleicht?^^

Das Notebook bekommt dann vermutlich OpenSUSE XFCE und das Netbook dann OpenSUSE LXDE oder vielleicht noch leichter IceWM (was bei OpenSUSE ja out of the box kommt, wenn man minilaistisch aufsetzt).

So habe ich unter der Motorhaube überall denselben Motor laufen und habe bei Fragen und Fehlern immer dieselben Infoquellen.

Ich meine in einem Interview mit Linus Torvalds gehört zu haben, dass er auf allen Rechnern seiner Familie zu Hause Fedora laufen lässt. Nicht weil Fedora so hammertoll ist, sondern weils ihm einfach darum ging, alle Rechner gleich zu haben, da er sie ja alle pflegen und warten muss.
 
Spannende Umfrage und überraschendes Ergebnis, wie ich finde!

Ich nutze auf meinem Desktop Arch Linux (mit Xfce), auf dem Laptop Manjaro (mit Xfce), auf dem Raspi Raspbian (ohne DE, Zugriff nur via SSH). Habe aber die erste Antwort angekreuzt, denn der Raspi ist ja nicht repräsentativ und Arch unterscheidet sich nicht so sehr von Manjaro. Zudem würde ich wahrscheinlich Manjaro installieren, sollte ich den Desktop neu aufsetzen, weil ich zu faul für eine Arch-Einrichtung geworden bin. Mein Arch läuft seit über zehn Jahren, damals war ich noch übermotiviert und hatte Zeit fürs Basteln. :D
 
Bei mir läuft auf drei realen und drei virtuellen Maschinen schon seit Jahren das jeweils aktuelle Ubuntu mit Gnome.

Gruß
R.G.
 
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McMoneysack91 schrieb:
Haus-DE von OpenSUSE
openSUSE hat keine Haus-DE im eigentlichen Sinn, bei der Installation werden verschiedene vorkonfigurierte Optionen angeboten beziehungsweise eben die freie Wahl gelassen. Ob du dir mit der vollen Dröhnung Plasma einen Gefallen tust weiß ich jetzt nicht. Ich würde das KDE-Basis-Pattern wählen und zusätzliche (KDE-)Programme nach Bedarf hinzufügen.

KDE Plasma ist schon sowas wie der Community-Liebling, was vielleicht auch daran liegt, dass einige (internationale) KDE Entwickler openSUSE nutzen. Andererseits nutzt SUSE für ihre Enterprise Produkte wohl GNOME, insofern ist diese DE auch sehr gut nutzbar. 😉

Für deine Laptops könntest du auch Pantheon (elementaryOS) testen, Gecko-Linux liefert die DE schon gut vorkonfiguriert, wahlweise mit Leap oder Tumbleweed Repos. Obs fürs Netbook taugt kann ich nicht einschätzen.
https://geckolinux.github.io/
 
Auf den realen Maschinen läuft nach Manjaro bzw. ManjaroARM. In Virtuellen Maschine laufen auch andere Distribution zu testen bzw. helfen wenn jemand bei den Distributionen Probleme hat damit ich helfen kann.
 
andy_m4 schrieb:
Wo soll da der Sicherheitsgewinn liegen?
Das Problem was Du beim Verwenden eines Live-Mediums lösen willst ist, das Du möglicherweise ein kompromittiertes System hast und mit dem willst Du halt keine sensiblen Dinge wie Online-Banking machen.
Eine VM fürs Banking hilft da kaum weiter. Das wäre was anderes, wenn Du ohnehin alles in VMs machst und dann für die unsicheren Dinge auch ne VM nimmst so wie es z.B. bei QubesOS realisiert ist.

Ich mache es um Werbetracking zu umgehen. Und... ja ich mache im Grunde alles in VMs. :)
 

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