GMX-Pro Mail Rechnung erhalten. Was nun?!?

es steht bei der aktion alles dabei... was die zusatzfeatures sind, dass man x monate kostenlos testen kann, was es danach kostet, selbst schuld wer das nicht liest und einfach nur auf "ja, ich will" klickt...

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Mir scheint es so das Du Deinen Mail-Anbieter verteidigen willst. :D

Das aktuelle Bild ist natürlich eindeutig.Auch wenn es nur durch den gesetzlichen Druck so geworden ist. Ich kenne aber noch die früheren und die waren wirklich "arglistig". Genau wie web.de damals.
 
ich verteidige nicht explizit (einen meiner vielen) meinen mailanbieter, mir gehts einfach nur auf den sack, dass hier volljährige personen nichts richtig lesen, alles blind anklicken und zustimmen und wenn dann mal eine rechnung ins haus geflattert kommt, wird sich auf die hinterbeine gestellt weil "man wurde ja reingelegt" und "eigentlich will ich das ja gar nicht"
 
::1 schrieb:
ein kostenpflichtiges paket mit zusatzfeatures anzubieten? oder dem kunden einen kostenlosen 2-3 monatstestzeitraum einzuräumen?

Es ist peinlich, wenn bei jeden dritten oder zweiten Login einem so ein Fenster entgegenfliegt.
Andere Anbieter sind kostenlos und besser.
 
dann sollen die leute wechseln - es wird doch keiner gezwungen bei GMX zu bleiben...
 
::1 schrieb:
warum? den fehler hat doch der nutzer begangen, nicht gmx!
den Fehler, dem Nutzer beim Login in das kostenlose Webmail-Angebot Werbung für das kostenpflichtige Angebot zu schalten und die Buttons für das Bestätigen dieses Angebots extra groß zu machen, den Button für das einfache Fortfahren zum Postfach zugleich ganz unten zu verstecken, hat ganz sicher nicht den Nutzer begangen.

::1 schrieb:
ich habe promail mehrmals kostenlos testen dürfen (jeweils 2-3 monate) und bin immer mit einer rechtzeitigen (!) kündigung rausgekommen...
das soll jetzt wofür ein Argument sein?

::1 schrieb:
das problem ist einfach, dass die leute klicken ohne sich irgendwas durchzulesen, immer alles schön mit 'ja' und 'weiter' bestätigen...
wenn man einfach nur sein (zum kostenlosen Angebot gehörendes) Postfach öffnen will, hat man i.d.R. keine Lust, sich im Verlauf des Login-Vorganges noch groß irgendwelche kleingedruckten Texte durchzulesen, die auf einer eingeblendeten Werbeseite stehen, die man überhaupt nicht angefordert hat. Man will einfach nur zu seinem Postfach - und klickt daher auf denjenigen Button, der dem ersten Anschein nach am ehesten dort hinführt.

Das Problem ist eher, dass GMX darauf spekuliert, dass der Nutzer genau das tut, um ihm auf diese Weise einen Vertrag unterzujubeln.

::1 schrieb:
und wenn dann sogar noch eine bestätigungsmail kommt, wird diese geflissentlich ignoriert
wenn ich überhaupt nichts bestellt habe - im Sinne von bewusst mir ein Angebot ausgewählt und dessen Bestellung bestätigt - rechne ich auch nicht mit einer Bestätigungsmail. Wenn ich also eine E-Mail in meinem Postfache finde, die ich nicht zuzuordnen weiß, denke ich als allererstes, dass es sich um Spam handelt.

::1 schrieb:
und am ende, wenn man dann zahlen soll, wird auch noch über den anbieter gemeckert...
und das zurecht.
 
dann lauf halt weiter mit geschlossenen augen durchs interwebs und stolpere in "kostenfallen"... ich werde weiter testangebote nutzen, einen vorteil daraus ziehen und nach ablauf halt den kostenlosen tarif weiternutzen :)

wird nur zeit dass der staat nicht immer den schwarzen peter an die unternehmen weitergibt... hier sollte man den mündigen bürger in die pflicht nehmen
 
::1 schrieb:
ein kostenpflichtiges paket mit zusatzfeatures anzubieten? oder dem kunden einen kostenlosen 2-3 monatstestzeitraum einzuräumen?
den Kunden auf die beschriebene Weise dazu zu verleiten, ein Angebot anzunehmen, dass er gar nicht haben will.

Zum Vergleich: wenn ich in einem Webshop einen Artikel bestellen will, dann geschieht das auch nicht einfach dadurch, dass ich auf ein Miniaturansicht des Artikels klicke, die mir von ihrem Aussehen her den Eindruck vermittelt, dass ich durch den Klick auf sie in eine Detailansicht des Artikels gelange. Ganz im Gegenteil muss ich mir erst durch Schritte wie "in den Warenkorb legen", "zur Kasse gehen", "Zahlungsart auswählen" und "Bestellung verbindlich aufgeben" hangeln, wo mir in jedem einzelnen Schritt stets bewusst gemacht wird, dass ich gerade eine Bestellung am tätigen bin - und das nicht nur durch einen in Mikroschrift verfassten Text, der nur mit einer Lupe zu lesen ist, sonder durch das ganze Aussehen der jeweiligen Ansicht.
 
dir wird ein _angebot_ gemacht, welches du ablehnen oder halt annehmen kannst - du wirst ja zu nichts gezwungen... wenn du dann natürlich blindlings los klickst ohne dir das angebot genau (!) durchzulesen, pech
 
::1 schrieb:
es steht bei der aktion alles dabei... was die zusatzfeatures sind, dass man x monate kostenlos testen kann, was es danach kostet, selbst schuld wer das nicht liest und einfach nur auf "ja, ich will" klickt...
fällt dir an dem Bild etwas auf? Nein? Dann will ich nicht im unklaren lassen: Ganz ganz groß steht da "GMX ProMail", so groß, dass es einen fast erschlägt. Fast genauso groß dann "volle Power im Postfach". Schon ne ganze Ecke kleiner dann "Testen Sie 1 Monat kostenlos [...]". Nach der riesigen Anfangsschriftgröße lesen die meisten bis hierhin schon gar nicht mehr. Und für die meisten, die es doch tun, ist spätens bei dem abermals kleineren "JA, ich möchte GMX ProMail 1 Monat kostenlos testen" Schluss. Die meisten Nutzer klicken einfach direkt auf den nächstbesten Button (der, auf dem "Kaufen" steht) - und erst auf den darauf folgenden Hinweis hin, dass sie das Häcken setzen müssen, setzen sie das Häkchen, ohne sich viel darum zu scheren, zu was es genau gut ist, und klicken erneut auf den Button.

Ein angemesseneres Layout für die Seite sähe folgendermaßen aus:
  1. der Passus, der auf die automatische Verlängerung hinweist, zusammenhängend in Fettdruck (statt wie gehabt nur einzelne Wörter) und etwas größer als der vorangehende Text
  2. neben dem Kaufen-Button ein "Nein danke, weiter zum Postfach"-Button.
Ergänzung ()

::1 schrieb:
wird nur zeit dass der staat nicht immer den schwarzen peter an die unternehmen weitergibt... hier sollte man den mündigen bürger in die pflicht nehmen
der Staat gibt ja gar nicht den schwarzen Peter an die Unternehmen weiter. Würde er dies tun, dann würde er den Verbrauchern ermöglichen, Verträge, zu denen sie auf die beschriebene Weise geködert wurden, zu widerrufen.
 
::1 schrieb:
dir wird ein _angebot_ gemacht, welches du ablehnen oder halt annehmen kannst
darüber, dass so das ist, wird bei der beschriebenen Masche aber nicht hinreichend informiert. Zudem wird das Ablehnen dadurch erschwert, dass der entsprechende Button irgendwo an einer unauffälligen Stelle versteckt wird.

::1 schrieb:
wenn du dann natürlich blindlings los klickst ohne dir das angebot genau (!) durchzulesen, pech
dass es Pech ist, wenn man auf einen Taschenspielertrick hereinfällt, ist allerdings kein Argument dafür, dass es nicht um einen Taschenspielertrick handeln würde.
 
Ich möchte mal aktuelle Zwischenmeldung geben:
Mein GMX-Account hätte eigentlich schon vor über einer Woche "gesperrt" werden sollen, da eine von mir geforderte Zahlung nicht fristgemäß erfolgte (und auch weiterhin verwehrt wird).

Als ich auf meine zuerst verfasste E-Mail eine Standardantwort von wegen "bla, keine Kündigungen via E-Mail, wenden Sie sich an Buxtehude blabla" zurückgewiesen wurde (auf die ich mich rechtlich dennoch berufen kann), habe ich anschließend ein Einschreiben mit Rückschein verfasst, in dem ich sehr deutliche Töne zu Geschäftspraktiken und von mir folgenden, rechtlichen sowie öffentlich zu machenden Schritten angeschlagen, sollte GMX nicht mit fristgemäßer Wirkung den ursprünglichen Status meines E-Mail-Accounts (FreeMail) wiederherstellen sowie sämtliche Zahlungsforderungen gegen mich fallen zu lassen.

Mein Brief kam bereits an, ein Einschreiben lässt sich ja verfolgen. Der Rückschein witzigerweise lässt noch auf sich warten.

Allerdings ist der Funktionsumfang meines GMX-Accounts ebenfalls noch im vollen Umfang vorhanden. Das Konto ist allerdings immer noch als Premium-Konto (ProMail) nutzbar, von dessen Funktionen ich natürlich tunlichst die Finger lasse.

Cya, Mäxl
 
Die beste Konsequenz wäre den Account kündigen.....
kannst die Mail ja laufen lassen und alles auf eine andere weiterleiten.

Ich verstehe sowieso nicht wieso man als Freemail Web/GMX und Co nimmt....
 
kwai schrieb:
Ich verstehe sowieso nicht wieso man als Freemail Web/GMX und Co nimmt....

weil es damals© nicht so viele anbieter gab und man jetzt keine lust hat in unzähligen accounts die email zu wechseln? ;)
 
Onlinehai schrieb:
Ich würde ja eine Vertragskündigung (Widerruf) wenn es um Kohle geht schriftlich machen .. aber vielleicht werde ich langsam alt :)

Man kann Pech haben. Ich bin mal bei Maxdome in so eine Falle getappt (von einer Seite weitergeleitet mit Gutscheincode für 4 Blockbuster oder so), einfach nur Mailadresse & Passwort gewählt für den Account und plötzlich hatte ich eine Rechnung für eine Jahresfilmflat?!

Naja, gaaaaanz unten im Kleingedruckten stand "Widerruf auch per E-Mail auf eigene Gefahr möglich". Gut, gemacht, hat geklappt. Aber wenn sie fieß sind, sagen sie halt, die Mail sei nicht angekommen. Wäre mir hier auch egal gewesen, war meine SpamMail-Adresse, mehr hatten die nicht von mir - dann sollen sie mal was abbuchen :D.
 
Hallo,

In letzter Zeit scheinen einige Probleme mit gmx.de zu haben. Ich auch, habe Mahnung gekiegt vom Inkasso vor 2 Tagen.
Ich bin unsicher wie ich hantiern soll, kann kein Anwalt bezahln.
 
mahnung begleichen und beim nächsten mal lesen was man anklickt
 
Also bitte, entweder kannst du es nicht einsehen, das es ein Abzockladen ist oder du arbeitest für diesen Sauhaufen.

Es gibt wesentlich bessere, sogut wie werbefreie Anbieter, mit höherem Speicherplatz, die es gar nicht nötig haben, sowas einzublenden.

Hier geht es nicht darum wer Schuld hat, sondern wie man ihm helfen kann. Aber das sein E-Mail Anbieter keine Serviceanfragen per E-Mail entgegen nimmt und nur auf Einschreiben reagiert (hat er überhaupt?) ist mehr als lächerlich. Das schon mehrere Fälle bei der Verbraucherzentrale liegen scheint dir auch egal zu sein, oder? Vertrittst du auch die Ansicht ein Jamba Sparabo ist keine Abzocke? Ach und immer schön den GMX und Web.de Newsletter abbonieren (kostenloser nicht abbestellbarer Service) der gefühlte 300x pro Woche kommt!
 
meine serviceanfragen per mail wurden immer zufriedenstellend beantwortet...
 
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