News Google: Datenschutzerklärung von 2012 teilweise unwirksam

mischaef

Kassettenkind
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat einen weiteren Sieg gegen Google errungen: Wie das Landgericht Berlin vorher, entschied nun auch das Kammergericht im Sinne der Verbraucherschützer und erklärte weite Teile der Datenschutzerklärung von 2012 als unwirksam. Einige der untersagten Klauseln verwendet Google bis heute.

Zur News: Google: Datenschutzerklärung von 2012 teilweise unwirksam
 
2012... Kommt ein wenig spät. Wie viele von den 25 Klauseln werden denn heute noch verwendet?
Und wie sieht es mit den aktuellen Nutzungsbedingungen aus, wie viele sind da rechtswidrig? Und wenn ja, ist vor 2026 ein Urteil zu erwarten?
 
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Zero_Point schrieb:
2012... Kommt ein wenig spät. Wie viele von den 25 Klauseln werden denn heute noch verwendet?
Und wie sieht es mit den aktuellen Nutzungsbedingungen aus, wie viele sind da rechtswidrig? Und wenn ja, ist vor 2026 ein Urteil zu erwarten?
Liest du den Artikel überhaupt?
Die Frage ist, welche Änderungen kommen, außer dass wir 83 Klicks Zustimmungen vor einer Googlesuche machen müssen. An der Datensammelei wird er doch nichts ändern.
 
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@Quirin_1
Hast du eine Empfehlung, ich habe einige ausprobiert, leider keine konnte so gute Ergebnisse wie Google liefern.
 
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Donnidonis schrieb:
Hast du eine Empfehlung,
Als Suchmaschine zb. DuckDuckGo https://duckduckgo.com/?t=ffab
Da habe ich bis jetzt alles gefunden was ich gesucht habe und es nervt nicht rum mit dauernden Nachfragen nach Rechten.

phoenixtr schrieb:
Warum?oder meinst du die User?
Weil sie sich über die Datensammelwut von Goggle beschwert haben, da ist es eben am einfachsten was anderes zu nehmen.
 
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@Quirin_1
DuckDuckGo ist scheinbar für meine ‚Ansprüche‘ nichts. Schon oft gehabt, dass der gleiche Begriff bei Google zum Ergebnis geführt hat, bei DuckDuckGo leider erst an 6. Stelle oder weiter unten. Klar, sind Luxusprobleme, aber es kostet doch schon einiges an Zeit erst suchen zu müssen.
 
Das kommt wahrscheinlich daher das DuckDuckGo nicht vorselektiert wie goggle. Goggle kennt dich und liefert dir dadurch eher Ergebnisse die zu dir passen, bevormundet dich aber auch damit, da es Ergebnisse ausserhalb deinem normalen Suchfeld ausblendet/unterdrückt. DuckDuckGo weiss eben nicht wer da sucht und liefert alle Möglichkeiten (zumindest hoffe ich das:D). Hat alles seine Vor und Nachteile.
 
Quirin_1 schrieb:
Als Suchmaschine zb. DuckDuckGo https://duckduckgo.com/?t=ffab
Da habe ich bis jetzt alles gefunden was ich gesucht habe und es nervt nicht rum mit dauernden Nachfragen nach Rechten.


Weil sie sich über die Datensammelwut von Goggle beschwert haben, da ist es eben am einfachsten was anderes zu nehmen.
Dachte zuerst, du meinst dass die Verbraucherzentrale sich jemand anderen als Google suchen soll;)
Auch wenn es einige Zeit gedauert hat, finde ich es gut dass sie versuchen, Google in die Schranken des Gesetzes zu weisen.

Bei den Usern stimme ich dir voll und ganz zu. Die haben es am leichtesten Google zu meiden.
Damit rennst du bei mir aber offene Türen ein. Hatte vorher Tower/Tablet/Handy bei Microsoft und bin dabei alles auf Linux (Manjaro) umzustellen. Smartphone läuft dann mit https://e.foundation/

Bei der Suchmaschine benutze ich schon länger DuckDuckGo.
 
Zuletzt bearbeitet: (suchmaschine)
Quirin_1 schrieb:
Das kommt wahrscheinlich daher das DuckDuckGo nicht vorselektiert wie goggle. Goggle kennt dich und liefert dir dadurch eher Ergebnisse die zu dir passen, bevormundet dich aber auch damit, da es Ergebnisse ausserhalb deinem normalen Suchfeld ausblendet/unterdrückt. DuckDuckGo weiss eben nicht wer da sucht und liefert alle Möglichkeiten (zumindest hoffe ich das:D). Hat alles seine Vor und Nachteile.

Daran hab ich ja noch gar nicht so richtig gedacht - das dürfte dann wohl erklären, warum mir die leute immer erzählen, ihre Google-Ergebnisse wären besser als mit DDG, nach meiner Erfahrung sind aber die DDG-Ergebnisse n tick besser :D

zum Thema: glaub jemand wirklich, dass die Datenschutzerklärungen das Papier wert sin, auf welchem sie geschrieben stehn? (Dass es dieses Papier nicht gibt verstärkt das "Argument" noch :p)
 
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Die unzulässigen Punkte in der Datenschutzerklärung betreffen ja nicht nur die Suche.
Auch Apps für iOS und Android sammeln ständig Informationen über Bewegungen und Nutzung. Diese werden alle genutzt um die Verkehrslage auf den Straßen, oder persönliche Vorlieben für Bilder, Musik, Video, Websites zu erfassen um daraus Vorschläge für den Nutzer zu machen.
Aber diese Daten werden auch weiterverkauft an andere Firmen für spezialisierte Werbung oder andere Analysen, um das Kauf-/Nutzungsverhalten bestimmter Altersgruppen zu erkennen, ... Dass Google diese Daten somit an Dritte weitergeben/verkaufen kann ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anwenders/Nutzers ist für Google durch die schwammige Datenschutzerklärung abgedeckt.
Dagegen geht der Verbraucherschutz vor und das ist gut so. Leider dauern diese Verfahren immer viel zu lange!

Leider gibt es nicht nur ein schwarzes Schaf bei den großen Firmen, sondern es ist ehr der Normalzustand, dass diese sich alle Rechte einräumen und den Nutzer übergehen.
 
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So und jetzt bitte Facebook / Whatsapp angehen... danke! :D
 
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