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NewsGoogle Gemini: KI wird Bestandteil von Chrome in Windows 10 und 11
Schon länger wurde vermutet, dass Google die eigene KI Gemini fest in den Chrome-Browser integrieren könnte. Nun hat das Unternehmen, wenn auch eher unbeabsichtigt, bestätigt, dass dieser Schritt nicht nur unter Windows 11, sondern auch unter dem offiziell noch bis Oktober unterstützten Windows 10 erfolgen wird.
Früher habe ich im Job nur Edge genutzt weil dort Copilot integriert war. War mega hilfreich. Daher freue ich mich umso mehr, dass Google hier endlich nachzieht. Jetzt fehlt nur noch Firefox, mit ChatGPT oder so
Wenn diese Modelle mit lokaler, isolierter Installation daherkämen, würde ich es zumindest mal erproben.
Der Cloudaspekt versaut mir sämtlich Reiz es zu nutzen - dann geht's auch einfach direkt auf entsprechende Webseiten.
Kann die EU bitte bitte Firefox finanzieren? Wenn es nur noch Chrome-Basierte Browser gibt, beginnt ein finsteres Zeitalter. Voller Werbung, die für dich durch KI ausgesucht wird.
@ghecko
Ich fürchte der e.U. mangelt es da Weitsicht um das zu erkennen. Google diktiert heute schon Webstandards und jeder hat sich Willens darauf eingelassen. Die Suchmaschine dahinter ist völlig bedeutungslos geworden.
Leider. Dabei ist Firefox einer der wichtigsten Komponenten für die digitale Souveränität der EU. Einen eigenen Browser haben wir ja nicht, aber FF ist wenigstens FOSS.
@ghecko wieso?
Ganz ehrlich, diese Dominanz hat nicht nur damit zu tun das Chrome überall vorinstalliert ist, sondern auch damit das die User Chrome auch wollten. Der User bekommt halt jetzt genau das, was er immer wollte, mit allen Konsequenzen. Da muss keine EU einspringen, bin selbst Firefox Nutzer und hätte kein Problem damit, wenn firefox zum Abo Modell wird, weil ich das Geld gerne investieren würde, solange ich dafür den Chrom nicht benutzen muss.
Ja, weil er in Benchmarks gewinnt, seine Abkömmlinge überall vorinstalliert sind und den Leuten ihre digitalen Rechte am Allerwertesten Vorbei gehen. Leider.
Wenn deswegen der letzte freie Browser aus dem Markt gedrängt wird, haben die, die sich um ihre Rechte scheren halt ebenfalls keine Wahl mehr und das darf nicht passieren.
Crifty schrieb:
Da muss keine EU einspringen, bin selbst Firefox Nutzer und hätte kein Problem damit, wenn firefox zum Abo Modell wird
Das wäre mit Sicherheit die letzte Amtshandlung dieses Browsers vor seinem Ende. Eine Paywall. Denn die Leute die Privatsphäre mögen, mögen in der Regel keine Abo-Modelle.
Ich zb. verachte Abo-Modelle. Browser gehören für mich zur digitalen Infrastruktur. Die EU sollte ein Interesse daran haben, diese für ihre Bürger zu erhalten. Deshalb gehört FF staatlich finanziert oder bezuschusst.
Ganz ehrlich, diese Dominanz hat nicht nur damit zu tun das Chrome überall vorinstalliert ist, sondern auch damit das die User Chrome auch wollten. Der User bekommt halt jetzt genau das, was er immer wollte, mit allen Konsequenzen.
Ich zb. verachte Abo-Modelle. Browser gehören für mich zur digitalen Infrastruktur. Die EU sollte ein Interesse daran haben, diese für ihre Bürger zu erhalten. Deshalb gehört FF staatlich finanziert oder bezuschusst.
Ob du jetzt selbst das Abo zahlst oder Steuergelder kommen aus dem EU Topf, das ist ein und das selbe, denn wer zahlt die Steuern… bestimmt nicht der Weihnachstmann.
Ergänzung ()
@Cool Master
Warte mal ab wenn jetzt im Sommer das Manifest V3 verpflichtend scharfgeschaltet wird, dann wird man ganz viele News lesen wie „das hat man nicht kommen sehen“ oder „es wird eine Zeit ohne Addblocker eingeleitet“
Die KI=KeinInteresse soll dabei als in ihrer Größe anpassbares Widget umgesetzt werden, das entweder über eine Schaltfläche in der Taskleiste oder über ein Symbol in der Symbolleiste aufgerufen werden kann, das sich darüber hinaus seine letzte Position und Größe merken kann.
Ob du jetzt selbst das Abo zahlst oder Steuergelder kommen aus dem EU Topf, das ist ein und das selbe, denn wer zahlt die Steuern… bestimmt nicht der Weihnachstmann.
Was im allgemeinen Nutzen liegt wird von der Allgemeinheit bezahlt. Ich sehe darin kein Problem. Ich will nicht das FF ein Abo wird weil ich nicht bereit bin FF zu finanzieren, sondern weil ich weiß das er so nicht finanzierbar ist.
Das wäre mit Sicherheit die letzte Amtshandlung dieses Browsers vor seinem Ende. Eine Paywall. Denn die Leute die Privatsphäre mögen, mögen in der Regel keine Abo-Modelle.
Ich zb. verachte Abo-Modelle. Browser gehören für mich zur digitalen Infrastruktur. Die EU sollte ein Interesse daran haben, diese für ihre Bürger zu erhalten. Deshalb gehört FF staatlich finanziert oder bezuschusst.
Ich würde eher sagen in dem Moment wo der FF von staatlicher Finanzierung abhängig wird ist das der Todesstoß für diesen Browser. Denn ab dem Zeitpunkt kann man sich darauf verlassen dass es mit der Privatsphäre in diesem Browser komplett vorbei ist weil der liebe paternalistische Staat Mozilla schon dazu zwingen wird zig Schnüffel-schnittstellen für die ganzen Überwachungsbehörden zu installieren.
Gerade ist er von Googles gutem Willen abhängig, darin siehst du kein Problem?
Und nur weil ein Staat FOSS-Projekte finanziert, werden dort nicht gleich Hintertürchen integriert. Dazu müsste man FF tatsächlich erst mal verstaatlichen und Closed Source draus machen, damit sie keiner mehr finden kann. So wie in Chrome.
Kann die EU bitte bitte Firefox finanzieren? Wenn es nur noch Chrome-Basierte Browser gibt, beginnt ein finsteres Zeitalter. Voller Werbung, die für dich durch KI ausgesucht wird.
Warte mal ab wenn jetzt im Sommer das Manifest V3 verpflichtend scharfgeschaltet wird, dann wird man ganz viele News lesen wie „das hat man nicht kommen sehen“ oder „es wird eine Zeit ohne Addblocker eingeleitet“
Klar, es wird sicherlich Aufregung geben wenn das Thema richtig durch die Medien geht, aber für den Großteil der User dürfte sich wenig ändern, da die meisten ja sowieso ohne Erweiterungen unterwegs sind. Das ist eher bei uns in der Tech-Blase so und wir denken wieder, dass es alle betrifft, dabei ist es eher nicht der Fall. Es betrifft ja auch nicht alle Add-ons daher denke ich, dass da nicht viel passieren wird.
Sie sind im Kern dasselbe. Und es gibt Standards. Wenn diese nur noch für Chrome und seine Eigenheiten existieren, das ist dann ein Problem. Denn dann machen alle nur noch das was Google möchte, was aktuell schon passiert. Damit sind die tollen Web-Standards an die sich alle halten sollten dann endgültig aus dem Fenster.