News Google im Auto: Volvo zeigt Gemini im EX90 und wird zur Referenzplattform

nlr

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Finde ich grundsätzlich eine gute Entwicklung. Wenn ich mir anschaue auf welcher Komplexitätsebene bisherige Assistenten zusammenhängende Befehle umsetzen können, kann KI hier nur Fortschritt heißen.
 
Ausgerechnet ein chinesischer Hersteller wird Google Referenzpartner :lol:
 
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@Terrordrome das ist falsch, Volvo nach wie vor schwedisch.
Der Eigentümer kommt aus China, das ist nicht dasselbe. Und die hängen auch bei Mercedes-Benz mit drin, wenn auch nicht komplett.
 
Okay Google, navigiere nach Hause oder zu Ort XY.
Okay Google, spiele Lied XY auf Spotify.
Okay Google, schreibe eine WhatsApp Nachricht an XY.

Das schaffe ich mit Android Auto in einem 9 Jahre alten Skoda. :)

Was könnte ich noch mehr gebrauchen von dem ich aktuell nicht weiß dass ich es dringend benötige?

Kann ich dann über Sprache die Klimaanlage bedienen? Hab kein Bock während der Fahrt auf dem Display vom Auto rumzuhämmern.

Ich will ein Auto fahren und nicht "Playstation" spielen. Hatte mir vor kurzem einen Seat meiner Mutter geliehen, da gibt es keinen Drehregler mehr für die Lautstärke? Nur +/- am Display.

Welche Nutzerprobleme werden damit gelöst? Oder versucht man nur Probleme zu lösen die vorher keiner hatte?
 
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Ich bin riesen Fan von Google Built-in und einem Infotainmentsystem welches komplett auf Google basiert. In der Theorie. Vor allem Route Planning mit Google Maps im EV.

Wie das ganze leider in der Praxis bisher noch aussieht sieht man hier. Google muss da dringend nachbessern. Wobei man jetzt nicht genau weiß ob das alles Googles oder Chevys Schuld ist. :


schniposa2019 schrieb:
Kann ich dann über Sprache die Klimaanlage bedienen?

Ja. In der Theorie. Siehe oben. ;)
 
schniposa2019 schrieb:
Okay Google, navigiere nach Hause oder zu Ort XY.
Okay Google, spiele Lied XY auf Spotify.
Okay Google, schreibe eine WhatsApp Nachricht an XY.

Das schaffe ich mit Android Auto in einem 9 Jahre alten Skoda. :)
Das konnte mien golf IV mit 2Slot Display aus Fernost auch schon und der wurde vor 2000gebaut (Das Radio wahrscheinlich so vor 10 Jahren als Anroid Auto rauskam war das auf allen drauf) :)
Aber jetzt mit KI das ist automatisch neu & besser!!!111elf
 
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Terrordrome schrieb:
Ausgerechnet ein chinesischer Hersteller wird Google Referenzpartner :lol:
Das heißt Opel ist ein französischer Hersteller? Deiner "Logik" (die keine ist) nach jedenfalls ja.

Achso... Bugatti, Lamborghini, Seat, Rimac, Scania und Ducati sind auch alles sehr bekannte deutsche Marken... wer kennt sie nicht.
 
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schniposa2019 schrieb:
Okay Google, navigiere nach Hause oder zu Ort XY.
Okay Google, spiele Lied XY auf Spotify.
Okay Google, schreibe eine WhatsApp Nachricht an XY.

Das schaffe ich mit Android Auto in einem 9 Jahre alten Skoda. :)
Das hat aber nichts mit dem 9 Jahre alten Skoda zu tun, da dies alles auf Deinem (wahrscheinlich nicht 9 Jahre alten) Smartphone läuft. ;)

schniposa2019 schrieb:
Was könnte ich noch mehr gebrauchen von dem ich aktuell nicht weiß dass ich es dringend benötige?
Fahr mal einen Polestar (zur Probe) mit Google Automotive, da ist die komplette Bedienung von Google und meines Erachtens mit den großen und leicht bedienbaren Kacheln besser gelöst als in so manchem deutschen Fahrzeug mit seinen verschachtelten Menüs. Bin sonst keine Google Fan, aber das hat mir gefallen. Komplette Integration von Google Maps war natürlich auch vorteilhaft. Ach ja, Polestar ist auch wie Volvo bei Geely (China).
 
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XC40 Recharge MY2024 mit AAOS hier.

Zum Glück hat Volvo mittlerweile verstanden, dass da ne richtige CPU reingehört.
In den Modelljahren 2025 und früher rattert eine x68 Intel Atom CPU aus 2016. An sich kein Problem und alles halbwegs geschmeidig, jedoch bei "komplexen" Aufgaben wie Zwischenziele fängt das Ruckelfest an. Kann vom Gebrauchtkauf nur abraten.

In 2026 gibts auch im EX30 und 40 ne dicke Snapdragon CPU.

Auch ist AAOS alles andere als poliert und das System (bei Volvo und bisschen auch Polestar. Renault ist da deutlich besser) sieht nicht so schön aus. Von den Apps muss man gar nicht erst reden. Da ist vieles einfach nur furchtbar.

Aber trotz allem Gemecker: Die Navigation mit dem Akkustand & Ladestationssuche ist schon sehr gut.
 
Meine Mutter hat in ihrem Up, ab Werk eine Dreipunkt Handyhalterung mit USB-A zum Laden direkt daneben.
Da ist dann Google Maps, Apple Karten, Freisprech und KI deiner Wahl am start.
Alles übers 14 Pro Max oder jedes andere Handy des Fahrers.
Immer aktuell, Ziele wie Arbeit und Zuhause sind für jeden Fahrer dann logischerweise personalisiert und auch offline nutzbar.
In einem Up der Damals 10.000€ gekostet hat. Und sie hat den für 3000€ gekauft.
Für Luftung und Sitzheizung gibt es Knöpfe Klima/+-Luft/+-Temperatur.
Und das ohne Untermenü oder das Maul aufreißen: Hey Google blibla blub
Einfach Knöpfe die immer da sind wo man dran kommt und auch nicht verschwinden wenn ich was am Lenkrad berühre.
Ich verstehe nicht, wieso man jetzt ein Handy ins Auto Bauen muss, dass dann wieder Fehlerquellen und Abhängigkeiten schafft.
Und natürlich das Auto auch nicht günstiger machen...
Wir haben doch Alleskönner immer dabei, die sind immer Aktuell und haben (fast) immer Internetzugang und wenn die keinen haben, dann die Karre mit Google Computer auch nicht.
Just my 2cents

Eine Idee wäre 1€ im Monat für Google Maps enhanced.
Dort könnte man KI reinbuttern, die versteht, wenn ich sage ich will nach köln,auf dem Weg bei Tante Elli her.
Und unterwegs wir müssen zu einer Toilette.
Das wär dann für alle die es brauchen einheitlich und in jedem Auto mit Bluetooth oder Android Auto/Carplay nutzbar.
Wobei man da ja auch etwas einheitliche machen könnte. meinetwegen auch im abo mit karten dann für 2€
Da kommt genug Kohle rum um Softwaresupport zu leisten....Und wenn nicht dann halt 5€

Aber Google Ansatz nen Bordcomputer zu Bauen ist da wahrscheinlich besser, ich hab auch nicht studiert, weshlab ich vllt zu logisch denke... :headshot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass es einfacher, günstiger und intuitiver wäre, wenn man in den Autos nur ein Display mit Koppelungsfunktion zu einem Smartphone verbaut.
So erhält man die Performance des Smartphones und den Zugriff auf sämtliche Einstellungen, Standorte, Kontakte, etc. über das Autodisplay. Das Smartphone hat man bereits bezahlt und alle Funktion sind dort bereits möglich. Aber diese Wahl darf man dem Kunden natürlich nicht geben.

Je weniger Software und Technik ein Auto integriert hat, desto besser und günstiger ist es für den Kunden.

Aber ich weiß natürlich, dass diese Entwicklung in erster Linie im Sinne der Shareholder vorangetrieben wird.
Die Kunden werden an Google und Android gebunden, wertvolle Bewegungsprofile und Nutzungsdaten werden generiert (Beispiel), Features können teurer über Aufpreise und Abos verkauft werden, etc.
Und wie man immer häufiger sehen kann, werden einfache Funktionen, die man über (Dreh-)Knöpfe in 1-2 Sekunden umsetzt, entfernt, um daraus ein Problem zu schaffen, um eine Lösung zu verkaufen.

Was man in 1-2 Sekunden total blind über Knöpfe erledigen konnte, muss man viel umständlicher und länger über ein Touchscreen über Menüs und Untermenüs suchen oder unausgereifte Sprachebefehle nutzen, die ebenso sehr viel länger dauern.
Und da es praktischerweise nun eine (unausgereifte) Software ist, kann Google mehr Geld von den Autoherstellern verlangen und diese beiden noch mehr von den Kunden. Und weil nun neue laufende Kosten entstanden sind, kann man Abos rechtfertigen oder integrierte Funktionen streichen, dessen Hardware man aber im Kaufpreis trotzdem bezahlt hat.
 
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DieIntilligente schrieb:
Aber ich weiß natürlich, dass diese Entwicklung in erster Linie im Sinne der Shareholder vorangetrieben wird.
Die Kunden werden an Google und Android gebunden, wertvolle Bewegungsprofile und Nutzungsdaten werden generiert (Beispiel), Features können teurer über Aufpreise und Abos verkauft werden, etc.
Ist ja nicht so als würd das Handy im Dock dafür reichen ^^
Ich bin 110% bei dir
 
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DieIntilligente schrieb:
Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass es einfacher, günstiger und intuitiver wäre, wenn man in den Autos nur ein Display mit Koppelungsfunktion zu einem Smartphone verbaut.
Gott behüte! Denk doch mal einer an die armen Hersteller mit ihren Ausstattungsvarianten und Abos. Als nächstes wird noch ein DIN-Slot und Zugang zur Softwarekonfiguration gefordert. Weiche Dämon!
 
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BDR529 schrieb:
Das heißt Opel ist ein französischer Hersteller? Deiner "Logik" (die keine ist) nach jedenfalls ja.
Stellantis, der Zusammenschluss aus PSA und Fiat-Chrysler, hat seinen Firmensitz mittlerweile in Amsterdam (die Italiener beklagen das noch heute). Also ist Opel ein niederländischer Hersteller. :hammer_alt:
 
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Die Werbung Damals... Hallo Google, wie komme ich nach hust hust
Google: tut mir leid. Kann hust hust nicht finden. :schluck: :daumen:
 
Nachdem bei meinem XC40 die letzten beiden Updates zurück gezogen wurden, habe ich wenig Vertrauen in die Softwareentwickler von Volvo...

Angeblich wollen die ja die Software vom EX90 auf alle Bestands-Androiden ausrollen. Hardwaremäßig ist da nur ein alter Intel Atom mit 2GB RAM verbaut. Da ist jedes Chinatablet mittlerweile schneller.
Ergänzung ()

DieIntilligente schrieb:
Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass es einfacher, günstiger und intuitiver wäre, wenn man in den Autos nur ein Display mit Koppelungsfunktion zu einem Smartphone verbaut.
So erhält man die Performance des Smartphones und den Zugriff auf sämtliche Einstellungen, Standorte, Kontakte, etc. über das Autodisplay. Das Smartphone hat man bereits bezahlt und alle Funktion sind dort bereits möglich. Aber diese Wahl darf man dem Kunden natürlich nicht geben.

Je weniger Software und Technik ein Auto integriert hat, desto besser und günstiger ist es für den Kunden.

Aber ich weiß natürlich, dass diese Entwicklung in erster Linie im Sinne der Shareholder vorangetrieben wird.
Die Kunden werden an Google und Android gebunden, wertvolle Bewegungsprofile und Nutzungsdaten werden generiert (Beispiel), Features können teurer über Aufpreise und Abos verkauft werden, etc.
Und wie man immer häufiger sehen kann, werden einfache Funktionen, die man über (Dreh-)Knöpfe in 1-2 Sekunden umsetzt, entfernt, um daraus ein Problem zu schaffen, um eine Lösung zu verkaufen.

Was man in 1-2 Sekunden total blind über Knöpfe erledigen konnte, muss man viel umständlicher und länger über ein Touchscreen über Menüs und Untermenüs suchen oder unausgereifte Sprachebefehle nutzen, die ebenso sehr viel länger dauern.
Und da es praktischerweise nun eine (unausgereifte) Software ist, kann Google mehr Geld von den Autoherstellern verlangen und diese beiden noch mehr von den Kunden. Und weil nun neue laufende Kosten entstanden sind, kann man Abos rechtfertigen oder integrierte Funktionen streichen, dessen Hardware man aber im Kaufpreis trotzdem bezahlt hat.
Hier geht es um Android Automotive OS und nicht um Kontakte und Google Maps. Das kann jeder Toaster.
AAOS ist zB mit dem CAN-Bus verknüpft und übernimmt das Batteriemanagement, die Klimasteuerung, die Sitzheizung. Das kannst du eben nicht Mal so per Dock mit einem Fon und dann noch für alle Hersteller umsetzen. Alle NICHT sicherheitsrelevanten Funktionen laufen bei Volvo über AAOS. Bremsassistenten etc gehen auch wenn die Infotainment-VM abgeschmiert ist oder neustartet.
 
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