Heyho,
schon seit einer ganzen Weile beschäftigt mich die Frage, wie ausschlaggebend heut zu Tage die Wahl der GPU ist, wenn der Hauptaufgabenbereich das Modellieren in (beispielsweise) 3D Studio Max (9 + 10) lautet. Für ATI sowie auch nVidia-Karten im Mainstream (also Gamer)Bereich ist es mittlerweile selbstverständlich, dass sie FullHD-Videos beschleunigen können oder Physikberechnungen sowie Videocodec-Umwandlung (mit der Boom-Software z.B.) beherrschen.
Und im CAD-Bereich? Welche Aufgaben genau übernimmt eine Mainstream-Karte hier? Worin würde (wenn überhaupt) der Vorteil einer FireGL oder Quadro-Karte liegen? Ist es lediglich die Anzeige, die davon profitiert (Anti-Aliasing, Lenseflare-Effekte etc) oder beschleunigen die GPUs auch (und darum ginge es hauptsächlich) das Rendern ansich?
Ein Bekannter hat von seinem Computer-Guru einen PC zusammengestellt bekommen, der z.B. zwei ATI 4870(oder gar 90) Grafikkarten beinhaltet. Generell ist das für seine vier angeschlossenen Monitore ja OK, aber ob es nicht auch zwei andere, wesentlich günstigere Mainstream-Karten mit gleichwertigen Ausgängen getan hätten, ist die Frage - oder eben alternativ zwei gleichteure Workstation-Karten aus dem Segment FireGL bzw. Quadro. Dieser "Guru" hat meinen Bekannten sogar extra noch gefragt, worin die Hauptaufgabe des PCs läge, woraufhin mein Bekannter natürlich "3D Studio Max" geantwortet hat. Umso verwunderlicher erscheint mir die Lösung der zwei 48x0er Karten, denn ich habe beim Rendern schon live dabei gesessen - und das sieht für mich, nur von der gefühlten Geschwindigkeit her (habe früher mal mit Bryce modelliert) nach einem reinen CPU-Rendering aus.
Ich würde mich freuen, wenn die Antworten möglichst belegbar und mit entsprechendem Hintergrundwissen erfolgen - irgendwelche "Zocker-Antworten" bitte ich mir zu ersparen, die kann ich mir selbst auch geben
Cya, Mäxl
schon seit einer ganzen Weile beschäftigt mich die Frage, wie ausschlaggebend heut zu Tage die Wahl der GPU ist, wenn der Hauptaufgabenbereich das Modellieren in (beispielsweise) 3D Studio Max (9 + 10) lautet. Für ATI sowie auch nVidia-Karten im Mainstream (also Gamer)Bereich ist es mittlerweile selbstverständlich, dass sie FullHD-Videos beschleunigen können oder Physikberechnungen sowie Videocodec-Umwandlung (mit der Boom-Software z.B.) beherrschen.
Und im CAD-Bereich? Welche Aufgaben genau übernimmt eine Mainstream-Karte hier? Worin würde (wenn überhaupt) der Vorteil einer FireGL oder Quadro-Karte liegen? Ist es lediglich die Anzeige, die davon profitiert (Anti-Aliasing, Lenseflare-Effekte etc) oder beschleunigen die GPUs auch (und darum ginge es hauptsächlich) das Rendern ansich?
Ein Bekannter hat von seinem Computer-Guru einen PC zusammengestellt bekommen, der z.B. zwei ATI 4870(oder gar 90) Grafikkarten beinhaltet. Generell ist das für seine vier angeschlossenen Monitore ja OK, aber ob es nicht auch zwei andere, wesentlich günstigere Mainstream-Karten mit gleichwertigen Ausgängen getan hätten, ist die Frage - oder eben alternativ zwei gleichteure Workstation-Karten aus dem Segment FireGL bzw. Quadro. Dieser "Guru" hat meinen Bekannten sogar extra noch gefragt, worin die Hauptaufgabe des PCs läge, woraufhin mein Bekannter natürlich "3D Studio Max" geantwortet hat. Umso verwunderlicher erscheint mir die Lösung der zwei 48x0er Karten, denn ich habe beim Rendern schon live dabei gesessen - und das sieht für mich, nur von der gefühlten Geschwindigkeit her (habe früher mal mit Bryce modelliert) nach einem reinen CPU-Rendering aus.
Ich würde mich freuen, wenn die Antworten möglichst belegbar und mit entsprechendem Hintergrundwissen erfolgen - irgendwelche "Zocker-Antworten" bitte ich mir zu ersparen, die kann ich mir selbst auch geben

Cya, Mäxl