Gpu mit Kabelbinder und Bleistift stabilisieren?

Ich denke, wenn der Rechner nicht häufig bewegt wird, kann das so ne ganze Weile halten und gut laufen, vor allem wenn der Bleistift weg bleibt ;) Alternativ dazu das durchgenudelte Schrauben-Gewinde des Gehäuses mit Kabelbindern zur Stabilisierung zu nutzen, könntest du auch einfach mal gucken ob du irgendwo anders eine kurze minimal dickere Schraube findest und die mit etwas Kraft rein drehst, ggf. auch mit einer Unterlegscheibe. Aber die Kabelbinder werden sicherlich länger leben als die Grafikkarte :)

Dass die Karte etwas schief steht liegt entweder generell daran, dass das Gehäuse etwas zu verzogen ist, oder dass du die Blende mit den Kabelbindern vielleicht zu weit nach oben ziehst (die Monitoranschlüsse sind ja auch nicht wirklich mittig in den Slots ausgerichtet wie auf Foto 3 zu sehen ist). Das könntest du noch etwas nachjustieren.

P.S. Als kleine Anekdote zu solchen Ghetto Mods: in meiner Studienzeit, wo die Kohle auch sehr knapp war, ich aber schon als Schüler meine erste Wakü mit geschleift habe von Aufrüstung zu Aufrüstung, ist mir mein Reservoir für meine Eheim-Pumpe undicht geworden und sprudelte gefährlich im Gehäuse rum. Bis der günstige MagiCool Ersatz da war lief die Pumpe dann auch eine Woche lange in einer gut gefüllten Schüssel destilliertem Wasser neben dem offenen PC. Als Teichpumpe war die ja für sowas gemacht ;)
 
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Ja ich sehs grad auch ^^. Aber wird da weil das bisschen erhöht ist was kaputt gehen? Wenns nur optisch was ändert dann lass ichs so :)
 
Schau, dass die Karte gerade im PCIe Slot steckt, ohne jegliche Spannung.
Und dreh da Schrauben rein, wie, hat man dir ja einfache Tipps gegeben.
 
Markus2000 schrieb:
Ja ich sehs grad auch ^^. Aber wird da weil das bisschen erhöht ist was kaputt gehen? Wenns nur optisch was ändert dann lass ichs so :)
Es gibt dieses Phänomen der Materialermüdung die zu Brüchen im Material führt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Bruch durch Materialermüdung kommt steigt stark mit jeder (hier unnötigen) Kraft, die auf das Material wirkt. Am Ende ist es ein Glücksspiel, wann es so weit ist, aber du hast jetzt selbst in der Hand die Lebenszeit dieser Grafikkarte zu verlängern, wenn du sie nicht in die Dauerbiegung zwingst ;)
 
Nickel schrieb:
Auf dem ersten Foto sieht's ja mal richig schief aus, als wäre die Karte eine "Slotöffnung"
zu hoch verschraubt.
Das wird wohl nur der Aufnahmewinkel sein
6.jpg
 
Markus2000 schrieb:
Wirklich? Das Wusste ich nicht.
man konnte damals sogar mit dem Bleistift CPUs übertakten 😁
1671581574061.png

wüsste mal zu gerne, wieviele von den CB Member das früher auch gemacht hatten.
 
Grafikkartenhalter für die kleine Karte?
Verschrauben und gut ist's.
Wie wurde ihm ja mehrfach gesagt.
 
Das Gehäuse ist kaputt so das keine einzige Schraube sich fest drehen lässt.
 
Das die Graka schief hängt, liegt daran, das der obere Kabelbinder die Graka am Loch (was ggfls. etwas größer, ausgeleiert ist) hochzieht. Normalerweise rutscht die Graka bei einer Schraube ja etwas nach unten. Sieht am auch gut am VGA-Stecker, der schon oben am Slotblech des Gehäuse anschlägt. Ob das jetzt gut oder schlecht für den PCI-Slot ist...

Könnte man evtl. etwas ausgleichen in dem man im oberen Loch am Slotblech der Graka (offenes Loch) eine Schraube eingedreht/geklebt wird (auch wenn sie nicht halten sollte) und die Graka etwas fixiert.
 
Wo ist denn das Gehäuseteil, was man über die Slotblenden schiebt und festschraubt?
Ich sehe im Bild nur ein großes Loch an der Stelle.
Das gibt auch etwas Stabilität und vermindert durchhängen der Grafikkarte.
 
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einen Blechstreifen mit ähnlicher Blechqualität des Gehäuses außen aufsetzen/verkleben und schon haben die Schrauben frisches Futter
 
2x M3x10
2x M3 Mutter
Eventuell noch 4 kleine Unterlegscheiben und fertig
 
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Intruder schrieb:
man konnte damals sogar mit dem Bleistift CPUs übertakten 😁
Anhang anzeigen 1300223
wüsste mal zu gerne, wieviele von den CB Member das früher auch gemacht hatten.
Wobei das nur beim Thunderbird ging, beim Athlon XP (Palomino) hingegen nicht mehr. Dort wurden Pull-Up (oder Pull-Down?) Widerstände eingesetzt, so dass die Graphitbrücke zu hochohmig war, zusätzlich wurden Löcher zwischen den Kontakten eingelasert mit einer Masseverbindung (also Auffüllen mit Leitlack ging nicht) drunter.
Da musste man die Löcher mit Sekundenkleber ausfüllen und dann Brücken mit Silberleitlack setzen, was schon präzises Arbeiten (Abkleben usw.) verlangte.
 
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Markus2000 schrieb:
Das Gehäuse ist kaputt so das keine einzige Schraube sich fest drehen lässt.
was spricht dagegen, die nächst größere Schraube mit einem Grobgewinde mit "viel Kraft" rein zu drehen?
Von mir aus das Loch vorsichtig aufbohren damit es "sauber" ist und dann eine Schraube von Gehäuselüfter rein.

1671619708106.png


kann doch nicht so schwierig sein da ein paar größere Schrauben rein zu bekommen oder ist es so kaputt, das es keine Schraublöcher mehr gibt??? Extremst Lochfras?

Am besten mal einige sehr scharfe Fotos von den Bereichen machen damit man sieht, wie "kaputt" die entsprechenden Bereichen sind
 
Ich würde da nix "mit viel Kraft" rein drehen. Da muss man schon wissen was man macht.

Außerdem hätte ich Bedenken, dass das Slotblech sofort verbiegt.
 
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