News Hamburg: Telefónica und Samsung testen 5G für die letzte Meile

pmkrefeld schrieb:
Das hört sich für mich wie "Fachkräftemangel" an.
Würde mich interessieren wie man zu dem Schluss kommt.

Solltest du mal eben einen TB für Glasfaser oder so brauchen. Den zu finden ist quasi nicht möglich. Bei dem Projekt, welchem ich eingebunden bin, ist der eine Tiefbauer geflogen da er keinen Plan lesen konnte und mehr Schaden als sonstwas verursacht hat. Ersatz dafür zu finden.... 6er im Lotto ist leichter zu bekommen.
 
Deleo schrieb:
https://www.google.de/amp/s/www.tec...hones/lte-4g-unterschied-mobil-smartphone/amp
  • LTE in Deutschland erfüllt die Kriterien für den 4G-Standard nicht, ist daher aus technischer Sicht nur 3.9G – entgegen vielerlei Werbung. Die maximale Downloadgeschwindigkeit liegt bei 150 Megabit pro Sekunde.
Ich erreiche meisten nur 150 also eher unter echten 4G.

Laut deiner Logik fällt der C63 AMG unter einer Fahrtgeschwindigkeit von 251 Kmh runter zu einem C43 (V-Max 250 Kmh). Erst wenn er die Geschwindigkeit von 251+ erreicht wäre es ein C63 AMG.

Der Unterschied zwischen der technisch möglichen und der realistisch Nutzbaren maximalgeschwindkeit ist hier gemeint.
 
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Rotkaeppchen schrieb:
Was für eine Energieverschwendung und was für eine Strahlenbelastung...
Naja über die tägliche Sonnenstrahlung würde ich mir eher Sorgen machen.

Zum Thema: Gibt's wieder Bewegung bei der Internetversorgung. Zeit wird es. Sonst ist die ganze Welt bald vernetzt, außer Deutschland :)
 
luxx schrieb:
Laut deiner Logik fällt der C63 AMG unter einer Fahrtgeschwindigkeit von 251 Kmh runter zu einem C43 (V-Max 250 Kmh). Erst wenn er die Geschwindigkeit von 251+ erreicht wäre es ein C63 AMG.

Der Unterschied zwischen der technisch möglichen und der realistisch Nutzbaren maximalgeschwindkeit ist hier gemeint.
das ist doch nicht meine Logik, das war kopiert, ich sagte nur das ich Zuhause mitten in NRW kein volles 4G habe. Da bin ich nicht der einzige in Deutschland. Außerdem wird 5G wieder ausgebremst weil die Regierung wieder Milliarden an Lizenzen will. Das Geld hätte und könnte man besser in den Ausbau stecken so wie es die anderen Länder tun, die bekommen sogar Zuschüsse und daher sind die Tarife viel größer und billiger.
 
Toll, dann gibt's für einige 5G und nach 1,8 Sekunden ist der Tarif Traffic aufgebraucht wenn man unbedacht den PC startet, Steam im Autostart hängt und direkt die Updates zieht.:evillol:
 
Y-Chromosome schrieb:
Ich habe Kontakt zu mehreren Bauträgern und alle sagen mir das gleiche. "Sie würden ja gern mehr bauen, doch ihnen fehlen die Leute und v.a. die Maschinen"
Wenn sie sich vor Aufträgen nicht mehr retten können, könnten sie ja auch die Löhne erhöhen um mehr Leute zu ködern und in neue Maschinen investieren - nur so 'ne Idee.
 
An Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Für Glasfaser braucht man KEIN Tiefbau, andere Länder machen es vor. Eine kleine Straßenfräße und ein 1-2cm Schlitz.....ach lassen wir das.
 
7hyrael schrieb:
Toll, dann gibt's für einige 5G und nach 1,8 Sekunden ist der Tarif Traffic aufgebraucht wenn man unbedacht den PC startet, Steam im Autostart hängt und direkt die Updates zieht.:evillol:
tut das eigentlich weh, so etwas von sich zu geben?

Deine Steam Updates werden also größer, wenn mit 5G übertragen wird? :freak: Warum sollte der Traffic schneller als mit 4G oder sonst was verbraucht sein. Die größe des Updates ändert sich doch nicht!
 
brainDotExe schrieb:
Wer testet hier? Telefonica. Ein Provider ohne bestehendes kabelgebundenes Netz in der letzten Meile.
Natürlich haben die Interesse daran hier vollkommen unabhängig von anderen (letzte Meile der Telekom) zu sein.

.

Nö.

Telefónica ist hier wieder und wie immer als letztes dran uns springt auf einen Zug auf, den die Magenta schon 2019 oder war es 2020 starten möchte... Wie immer gibt es einfach nur mehr Medienrummel, da Herr Haas sicher wieder zu einem Interview geladen hat und vermutlich auch noch bezahlt.

Fehlt ein Festnetz im Boden, fehlen die Anbindungen in der Stadt oder glaubt jemand das die jeden Mast einzeln anfahren? So wie eine Stadt Köln oder Düsseldorf? Wie viele Strippen wollen die denn allein dort zu jedem Mast fahren? Also wieder irgendwo ein Hauptmast und der wird mit Richtfunk erschlagen und darf alles abtransportieren.

https://www.telekom.com/de/medien/m...5g-feldversuche-mit-mmwave-technologie-516588

https://www.golem.de/news/letzte-meile-telekom-macht-versuche-mit-fixed-wireless-5g-1802-132855.html

Da gibt es auch noch irgendwo ein Video von.

Am Ende versucht Telefónica hier noch ein fehlendes Festnetz zu kompensieren. Das Problem dürfte nur sein, wer vertraut Telefónica Germany bei Kapazitäten auf Funkwellen? Die kriegen nicht mal Kapazitäten auf dem 4G Netz hin und das vernünftig Flächendeckend oder auf Großveranstaltungen, wo deren 4G einbricht, welches vorher schon auf 4 Mbit max. glühte.

Da soll man denen beim Festnetzzugang über Funk vertrauen? Allein das Hybrid der Telekom auf 4G scheint Deutschlandweit besser zu laufen als Deutschlandweit das reine 4G der Telefónica.

Ich kenne die genauen Zahlen jetzt nicht aber ich stelle mir das so vor, die Telekom baut 2 Sender auf 100 Meter und Telefónica wieder nur 1 auf 200 Meter.

Die merken gerade ganz extrem das ein Festnetz fehlt und ich meine im letzten Interview hat der Herr Haas das auch durchblicken lassen und direkt dieses Thema nachgeschoben.

Welche Glasfaser wollen die denn nehmen? Bei Deutschlandweit irgendwas um die 25-20 Prozent Anbindung der eigenen Masten? Bis die nennenswert mit Glas verbunden sind, hat Telefónica seine Richtfunkantennen komplett in die Überlastung geschickt und sein Mobilfunknetz direkt hinterher.

Wie soll das auch zusammenpassen? Erst stöhnt der CEO bei den Auflagen zum 5G, redet aber gleichzeitig was von einem Festnetz über 5G Wireless? Masten sind noch gar nicht angebunden zum größten Teil, noch recht weit von den LTE 800 Auflagen entfernt, zeitlich aus meiner Sicht kaum noch zu schaffen, eine Netzkonsolidierung welche schleppend läuft und teilweise schon auf gleichzeitigen Kapazitätenaufbau verzichtet wird und man es später nachholen möchte usw. Hauptsache am Jahresende sagen können, die Konsolidierung ist abgeschlossen. Toll...
 
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ExynosX schrieb:
tut das eigentlich weh, so etwas von sich zu geben?
Da ich davon ausgehe, dass du den Käse meintest den du geschrieben hast: Keine Ahnung Sag es mir?
Die Unfähigkeit heutzutage, auch mal Gedanken um ein oder zwei Ecken zu spinnen ist wirklich beeindruckendängstigend.

ExynosX schrieb:
Deine Steam Updates werden also größer, wenn mit 5G übertragen wird? :freak: Warum sollte der Traffic schneller als mit 4G oder sonst was verbraucht sein. Die größe des Updates ändert sich doch nicht!
Nein meine Steam Updates werden nicht größer durch 5G :rolleyes:, aber die Geschwindigkeit in der diese downloaden. Hatte ich vorher eine Leitung mit < 50 Mbit dauerten da Downloads schnell mal noch über 20 Minuten, selbst bei kleinen Paketen von 500MB oder so. 5G liefert bis zu 10 GBits. Bei den Üblichen Traffic-Limits bei den Verträgen die man vorwiegend in Deutschland findet, hast du du wie viel? 25GB? 50GB? das dauert in letzterem Fall noch ca 1,5 Minuten wenn man von etwas weniger als 5 GBits ausgeht... Und die kommen bei aktuellen Spielen immer schneller zusammen bei Updates. Und dass die ISPs jetzt nicht unbedingt logische Notwendigkeiten als Maßstab dafür hernehmen ihre Verträge zu stricken, ist glaube ich recht offensichtlich.

Und die größe der Updates wird nicht durch den Wechsel der Verbindungstechnik wachsen, aber generell wächst sie, alleine dadurch dass die Assets für High-Res Texturen etc. immer größer werden. Sprich wenn du mal 10-15 aktuelle Spiele mit regelmäßigen Updates installiert hast, ne Woche oder 2 im Urlaub warst oder einfach nicht am Rechner, ist die Chance dass du den Startest, dir ein Bier holen gehst, hinsitzt und schon eine Info bekommst, dass dein Datenvolumen für den Monat aufgebraucht ist, nicht unwahrscheinlich. :evillol:
 
Ned Flanders schrieb:
Ändert doch nichts daran, dass das ganze unnötig wie ein Kropf ist.
Sehe ich nicht, da es wohl wie Richtfunk wirkt und somit teure Baumaßnahmen im sowie vor dem Gebäude überflüssig macht.
 
Diablokiller999 schrieb:
Wenn sie sich vor Aufträgen nicht mehr retten können, könnten sie ja auch die Löhne erhöhen um mehr Leute zu ködern und in neue Maschinen investieren - nur so 'ne Idee.
Eine Frage, wieso sind beispielsweise die Preise bei den Installateuren so abartig hoch? Weil sie mit der Arbeit nicht hinterher kommen und es kaum noch fähiges Personal gibt zum einstellen gibt. Was bringt eine Gruppe Arbeiter, die kein Wort Deutsch spricht und sich um die Baustandards einen "xxxxxx" Dreck schert. Ich will hier keine rassistischen Ressentiments bedienen, aber das ist nun mal Fakt, dass der Ingenieur auf einer Baustelle oft nicht mehr mit seinen Arbeitern kommunizieren kann ...
Hier müssen einfach die Rahmenbedingungen von Seiten des Staates und der investierenden Industrie so geschaffen / verändert werden, dass wir mehr junge Leute für diese Ausbildungsberufe begeistern und das wurde von der Regierung Merkel über viele Jahre versäumt (wie so vieles). Dazu gehören natürlich auch höhere Löhne, aber der wichtigste Punkt ist die Auftragssicherheit über einen langen Zeitraum. Um es einmal zynisch zu formulieren. Menschen, die man via Zeitarbeit eingestellt hat (nur um es gleich vorne weg zu sagen ich bin ein entschiedener Gegner von Zeitarbeit und Werkverträgen), kann man entlassen, aber Maschinen wird man nur unter großem Verlust wieder los und die Unsicherheit ob meine Investition mich in den Ruin treibt, weil irgendein Politiker meint "Wir müssen noch mehr Schulden abbauen und noch weniger in Infrastruktur investieren" wird ohne eine Selbstverpflichtung des Staates hier nicht kleiner.
 
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Tronx schrieb:
An Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Für Glasfaser braucht man KEIN Tiefbau, andere Länder machen es vor. Eine kleine Straßenfräße und ein 1-2cm Schlitz.....ach lassen wir das.
Genau, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die...ach lassen wir das.
Ist doch kompletter Unsinn. Nach dem ersten Winter fahren alle Autos auf den Glasfaserstrippen. Man merkt wirklich, dass du keine Ahnung hast.
Abgesehen davon gibt es auch so etwas wie Sperrfristen. Der Aufwand in einer Stadt ein Kabel zu legen ist so abnormal hoch, dass wir als Unternehmen mittlerweile zig Leerrohre in den Boden werfen, wenn denn gerade mal irgendwo ein Loch ist.
Zumindest dann, wenn wir Rohre geliefert bekommen, denn auch dort sind nicht die Kapazitäten da, die man bräuchte.
Es gibt zig Unternehmen, die um die wenigen Tiefbauer feilschen, die in der Lage sind, ein Loch zu buddeln ohne dabei alles zu zerstören und es danach auch wieder zubuddeln können ohne dass alle Gehwegplatten wackeln.
 
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