News Haswell-Notebooks mit Ubuntu

Ich erreiche unter Ubuntu mit Unity auf meinem E450-Notebook +- 10Min. die gleichen Akkulaufzeiten wie unter Win7, mit XFCE sogar leicht längere Akkulaufzeiten (+ca. 15Min zu Win7). Also deutliche Unterschiede sind eigentlich nicht zu erwarten, zumal das Meiste an Laufzeit vom Nutzungsverhalten des Users abhängt.
 
Hätte das UltraPro einen Docking-Anschluss, würde ich viele Leute bei uns in der Firma glücklich machen!!! O:
 
DDD schrieb:
Wer sagt das? Ich nutze auf meinen Thinkpads seit Jahren Ubuntu und die Laufzeiten sind absolut in Ordnung.
Es gibt keinen Notebook Modus, aber z.B. http://thinkwiki.de/TLP_-_Linux_Stromsparen

Mir gefällt das Design der Thinkpads sehr gut ;)

Diverse Tests und Meinungen. Außerdem habe ich es früher auch selbst mal getestet, Ubuntu 10.xx irgendwas im Vergleich zu Windows 7 mit ein paar Tools, unter anderem dem BatteryEater und kam bei Ubuntu auf klar schlechtere Laufzeiten.
Ob dies bei den neuen Versionen nun besser ist, ist eben die Frage die ich gestellt habe.

Jetzt würde mich ein Test aktuelles Ubuntu vs Windows 8 interessieren.
 
So sehr mich es auch Anspricht das auf Linux optimierte Laptops verkauft werden, ist die Auswahl der Komponenten die Schlimmste dich mir AUS MEINER SICHT vorstellen kann.

1. Intel (ok aus linuxsicht erstmal nicht schlecht, aber aus monopolsicht nicht optimal zumal das den Laptoppreis bei ähnlichen Geräten schnell mal verdoppeln kann oder zumindest den preis nach oben treibt wegen dem Namen)

2. Nvidia, wenn sie schon Intel System verkaufen könnte man wenigstens die guten offenen Intel-grafikchip-treiber benutzen, aber nein sie verbauen auch noch ein Grafikchip vom Linux-feindlichsten Grafikkartenhersteller.

(gut grad genauer geschaut das ist nur in dem teuersten Book drin, das entschärft das ganze sehr)

3. Ubuntu, ja klar kann man auch anderes Linux dann installieren, aber Ubuntu ist momentan zurecht die umstrittenste GNU/Linux Distribution, seit ich aus moralischen Gründen weil es dann irgendwann auch mal zu viel wurde mit Adware mit "Not invented here"-Syndrom und anderem, jetzt auf Fedora aufm einen PC und Arch aufm anderen umgestiegen bin, musste ich auch noch fest stellen, das es auch technisch einfach nur noch schlecht ist.

3.1 Hier kann ich als ein Beispiel an bringen das sowohl Arch als auch Fedora standardmäsig tmpfs für einige Verzeichnisse vorallem eben tmp benutzt, das schon seit längerem in Fedora mindestens schon seit der version 18 wenn incht schon länger, die aktuelle 13.04 hat dieses nicht eingerichtet bei ner firschen installation. Ja klar kann man manuell auch einrichten, aber wozu Zeit verschwenden wenn das eigentlich schon standard ist bei anderen Distries.

3.2 auch der Installer ist sowohl in Fedora als auch in Arch deutlich schneller. Ja das ist auch eine kleinigkeit die sehr nett ist.

3.3 in Arch hat man quasi eine Art großes PPA von dem man unter anderem auch über diverse Tools wo man sich eins raus suchen kann, direkt alles installieren kann, man braucht nicht jedesmal ein neues PPA einrichten.

3.4 Gnome ist default os in Fedora, das hat den Vorteil, das man auch nicht immer noch ne Stunde rum foppelt um eventuell nen halbwegs aktuellen Gnome-stand irgendwie hin bekommt in ein Ubuntu rein.

Darf daran erinnern das in Ubuntu oft eine alte Nautilus version mit geliefert wird und auch totem ist oft ne alte version, und z.B. damals wo Gnome Boxes raus kam hab ichs nicht mal über PPAs geschafft das zum laufen zu bringen.

3.5 sowohl auf Arch als auch auf Fedora und wahrscheinlich auch so gut wie auf jedem anderen OS ausgenommen Ubuntu und Debian halt weils so alt ist, die nächste Stable wird dahingehend spannend, setzen alle auf Systemd, dessen qualität und vorallem auch die Integration gefällt mir sehr gut, z.B. reicht ein einfaches systemctl enable transmission-daemon wärend ich in Ubuntu noch manuell von irgend ner Webseite solch ein Startscript runterladen musste es anpassen musste und irgendwie ins system rein fummeln musste.

Leider finde ich für Fedora wenig gute Doku, andererseits da die anderen Linuxe viel näher bei einander sind wie Ubuntu zu den anderen Linuxen, passt die excellente Arch-linux Anleitungen bzw das Wiki meistens auch wunderbar für Fedora.

Opensuse wäre hier auch noch als alterantive zu nennen, allerdings eher für Anfänger oder ja konservativere Leute wie ich bin.
 
DDD schrieb:
...man macht sich wegen 20 min längerer Laufzeit doch kein Windows drauf?!...

Bei mir waren es knapp über zwei Stunden weniger! Mit Windows komme ich auf ~11 Stunden und bei einem Arbeitstag muss das Ding 8 Stunden halten. Selbst das ist sehr knapp, weshalb ich immer einen Zweitakku mitschleppe, falls ich länger bleibe oder auf Dienstreise bin.

Die Laufzeiten von Tablets wären natürlich noch besser, aber damit kann ich nicht arbeiten, da mehrere Programme eben nicht existieren. (Offce, Photoshop, SAP)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Blackiwid:

2. Soweit ich gelesen habe ist Nvidia die beste Grafiklösung für Linux, zumindest was die Qualität und das Deinterlacing betrifft.
3. Bin sehr zufrieden mit Ubuntu, habs bei mir auf T410 und Desktop laufen. Ebenso bei den Eltern und Schwiegereltern. Die Nutzergemeinde und Support sind auch sehr gut wie ich finde.
3.1 was soll das bringen?
3.2 als ob man Linux so oft installiert?!
3.3 Das große PPA hat man bei Ubuntu doch auch?!
deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring main restricted
deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring-updates main restricted
3.4 https://wiki.ubuntu.com/UbuntuGNOME

Zu Highspeed Opi: Wie gesagt, hatte beides paralell drauf und für mich gabs da keinen Unterschied.
 
Danke für die Infos, man muss tatsächlich keine Zollgebühren für Notebooks zahlen, also kommen "nur" 19% MWST dazu. :)

@blackiwid
Die Wahl der Komponenten ist ausgezeichnet, außerdem ist kein Nvidia Grafikchip in diesem Notebook verbaut und die besten Linux Treiber kommen wohl von Nvidia...
Endlich mal ein Notebook mit IPS Panel, wann kapieren das endlich die Hersteller und verbauen bessere Displays? Viel kosten tut es ja nicht, wenn Acer Notebooks mit Intel i5, GT640M und IPS Panel für 630€ anbieten kann.
 
DDD schrieb:
zu Blackiwid:

2. Soweit ich gelesen habe ist Nvidia die beste Grafiklösung für Linux, zumindest was die Qualität und das Deinterlacing betrifft.

sie sind die einzigen Herstellern mit geschlossenen Treibern, gut einem kann Freiheit (in dem sinne von freier software) am arsch vorbei gehen, aber dann darf man auch nicht über die NSA-Backdoors jammern als beispiel.

Es ist mitlerweile sogar so weit, das die offenen Treiber von sowohl Intel als auch AMD nicht mehr hinterher hängen, die von Intel sowieso, da hat bisher nur die Hardware gebremmst nicht der Treiber, und auch die offenen von amd ziehen grad langsam in einigen Bereichen beim Speed an den proprietären treibern vorbei.

Wie gesagt ich halte das sicherheitsloch das letztens entdeckt wurde im Nvidia treiber im Zusammenhang mit Prism für kein Zufall. Ich sehe dort ein System, wieso sollten google microsoft twitter facebook alle aktiv mit der NSA zusammen arbeiten und denen sogar ihre Sicherheitslöcher von denen sie Kenntnis erlangt haben (eventuell auch weil sie sie extra rein machen) gegen Wirtschaftspionage-daten an die NSA vertickern, aber Nvidia ist ne tolle firma die das nicht macht.

Halte ich für äußerst unwahrscheinlich, da muss man noch nicht mal ein Idealist wie Richard Stallman sein um sowas nicht zu wollen.

Auch was da mit Optimus ab gelaufen ist wie man Entwickler genötigt hat die Lizenzen oder die Lizenzpraxis an Teilen zu ändern damit Nvidia weiter ihren tollen proprietären Treiber benutzen können.

Errinner dich dann dran wenn Mir und Wayland richtig raus kommt, wirst schon sehen, vielleicht läuft dann Mir super und Nvidia gibt schlicht keinen Support für Wayland, ich will nicht von so jemand mir vorschreiben lassen was ich benutze nicht mal potentiel.

3. Bin sehr zufrieden mit Ubuntu, habs bei mir auf T410 und Desktop laufen. Ebenso bei den Eltern und Schwiegereltern. Die Nutzergemeinde und Support sind auch sehr gut wie ich finde.

hast also amazon Spyware noch aktiv und findest es gut, das Canonical aus Musikshops von opensource projekten deren Softwareshop raus patcht und ihren rein machen oder die Ids ändern so das sie die vermittlungsgebühr einkassieren können.



3.1 was soll das bringen?

Speed jeh nach setup sehr viel, grade wenn man noch ne festplatte benutzt, es werden halt dort die temporären dateien rein geschrieben und vorallem auch wieder raus gelesen, oft wartet das programm dann mit irgendwas, bevor es weiter macht bis es dort geschrieben oder gelesen wird.
Des weiteren sind dort auch oft Dateien die heufig mti vielen schreibzugriffen geändert werden, was bei ner ssd auch nicht unbedingt optimal sein muss.

Noch was raus gefunden grad, nicht nur kann man da Browser-cache oder ganze browser-profile aus lagern (das muss man dann aber nochmal extra einrichten z.B. über firefox settings, wobei man den cache auch direkt in ram laden kann auch ohne tmpfs), aber wenn man öfters mal was kompiliert wäre das mit ner SSD wohl auch eher kacke wenn man das auf der ssd macht, hier wäre ne Ramdisk gut.

3.2 als ob man Linux so oft installiert?!

meinte den Paketmanager... also um programme zu installieren, nicht den Distributionsinstaller, bisschen missverständlich von mir aus gedrückt.

3.3 Das große PPA hat man bei Ubuntu doch auch?!
deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring main restricted
deb http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring-updates main restricted

nein hat man nicht, was meinst du überhaupt universe oder was, das gibts in fedora und in arch auch, das heißt in Arch z.B. community, das sind pakete die sich quasi bewährt haben oder so. und die irgendwelche qualitätsstandards erreicht haben, genauen prozess weiß ich da auch nicht, dürfte aber nahe an universe für Ubuntu sein.
Aber was ist mit den vielen PPAs die es für ubuntu gibt, das läuft in arch eben unter AUR, also da kann jeder depp ums überspitzt zu sagen (ähnlich wie bei den ppas) sein paket hoch laden sein install script. wobei das kein shell script ist, also man kanns schon wieder normal deinstallieren. nun kann man aber direkt ohne dieses extra noch jeweils einzubinden direkt installieren. inklusive abhängigkeiten zu anderen paketen.




3.4 https://wiki.ubuntu.com/UbuntuGNOME

was willst da sagen, ich habe seit einigen Ubuntu versionen seit gnome 3 raus kam jede version mit ubuntu versucht einzubinden, praktisch immer war man schon 1 version hinten dran, zu gnome 2 zeiten hatte man immer die aktuelle verison integriert, des weiteren wars oft noch schlimmer und selbst die ppas haben nicht immer einen vollständigen aktuellen gnome-desktop erreicht, beispiel hatte ich genannt gnome-boxes.

Und selbst die gnome-version die man mit lieferte war oft ein Mischwerk aus verschiedenen gnome-versionen, weil man z.B. gerne noch nautilus oder totem von 2-3 versionen vorher haben wollte.

Ja man kanns sich halbwegs zurecht biegen, aber wozu so viel aufwand? soll ich das die nächsten 10 jahre machen, unity werd ich nie wechseln, das nächste was ansteht ist dann mir, dann muss ich überall erstmal noch auf wayland umstellen? systemd wär auch nett auch nen ppa suchen? 1000 sachen machen um das halbwegs normal hin zu kriegen?

Ne danke, die stärke von Ubuntu war das sie ein guten Default zustand hatten und es technisch ein solides aktuelles system war. Von dem bleibt nimmer viel übrig, man kann über solide im sinne von Stabil noch streiten, alles andere ist Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Ich habe die technische Seite von Nvidia bewertet, nicht die politische mit den Backdoors. Wenn einem das wichtiger ist als die technischen Vorteile von Nvidia der soll halt AMD und Intel nehmen (habe ich auch gemacht)

3. Welche Amazon Spyware? Die kann man ja einfach deaktivieren:
http://www.bitblokes.de/2012/09/auf...opping-lense-lasst-sich-einfach-deaktivieren/

3.1 habe eine SSD

3.2 und auch Programme installiere ich nicht jeden Tag 20 Stück, und ob das dann 20 oder 40 sek dauert ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig.
Kann ja im Hintergrund laufen.

3.3 Ich meine dass man auch ohne extra PPAs unter Ubuntu sehr viele Pakete installieren kann, die direkt in den Ubuntu PPAs dabei sind.
Wenn man mehr will installiert man halt mit den anderen wegen wie deb datei, eigenes PPA usw.

3.4 ich meine dass es Ubuntu mit fertigem Gnome gibt wo du nichts selber installieren muss. Und man muss ja nicht immer das neueste haben, hauptsache es läust und ist stabil?!
 
Sieht für mich vom Material und der Verarbeitung her nicht wirklich besonders hochwertig aus.
Die Hardwarekomponenten rechtfertigen zwar einen derartigen Preis, aber ich denke ähnliche Geräte bekommt man (bald) auch für ähnliche Preise im normalen Handel und darauf kann man dann auch Ubuntu installieren, wenn man denn möchte. Außerdem sind beide Geräte ziemlich schwer für ihre Größe, finde ich.

Unterm Strich würde ich mir sowas wohl nicht kaufen, erst Recht wenn der genannte Preis wirklich ein Nettopreis ist. Selbst dann nicht wenn sie mein Wunschbetriebssystem darauf installieren würden.
 
Mit ner AMD APU und etwas günstiger würde ich dem ganzen ne realistische Chance geben (also für mich zum kaufen ;) )
 
Ah, so ein Mist; genau so ein Notebook wollte ich haben! Und dann soll ich es aus den USA importieren -.-. Mit SSD komme ich insgesamt ca auf 1100€. Wieso wird nicht dieses oder ein ähnliches Notebook in Deutschland angeboten!??
 
Keiner, ist alles von Clevo. Handelt sich um das Clevo w350st. Aber clevo verkauft nur die barebones an reseller, die klatschen ihr logo drauf und bieten verschiedene konfigurationen an.
 
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