Krischtopp
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2007
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Ich würde ganz gerne mal in absehbarer Zeit meine HD 3870 in Rente schicken und ein neues Modell holen, das ich auch frühestens in 1,5 Jahren wieder austauschen muss. Doch irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich nehmen soll...
Was ihr wissen müsst:
Ich besitze einen Hyundai W241D (24" S-PVA, 1920x1200, 60 Hertz), mit guter Interpolation und wenig Schlieren.
Was ihr nicht wissen müsst (ich euch aber trotzdem sage
):
Das restliche System:
Intel Core 2 Quad Q9450 (C1) @ 3,2 GHz
Asus Maximus Formula (X38)
4x 2GB OCZ DDR2 1000 CL5 RAM
Dazu noch ein paar Platten, eine Soundkarte und so ein schwarzer Kasten, der das Ganze irgendwie mit Strom versorgt.
Meine Vorgaben für eine Grafikkarte sind:
Was ich damit machen möchte:
Zocken! Das C4D Editorfenster kann ich auch schon mit einer HD 3650 befeuern (nur so mal am Rande).
Meine Mindestauflösung beträgt 1280x800 Pixel. Optimal wäre natürlich die native Auflösung, aber ein recht scharfes Bild stellt sich auch schon bei 1440x900 ein, da ich hier wie gesagt ein gescheites Interpolationsverhalten habe. AF habe ich durchgehend auf 16x laufen, AA wiederum ist mir völlig wurscht. Ich drehe lieber die Auflösung komplett hoch und habe ein paar Frames mehr. Generell möchte ich alle in diesem Jahr kommenden Rennspiele (und gerne auch die meisten Shooter) mit 60 FPS bei aktiviertem VSync spielen, gerne auch auf Kosten der Auflösung, wenn es sein muss.
Da ich ein Faible für Texturreplacer und ähnliche Späße habe, spielt der VRAM eine größere Rolle für mich. Wer mal Oblivion mit Texturmods auf einer 512 MB Karte gespielt hat, weiß, warum ich gerade dabei kotze. Die Lagpartie dabei erinnert in etwa an Crysis mit 256 MB auf der Karte.
In Sachen Lautstärke ist mein alter Zalman VF-900Cu @ 5V meine Referenz. Mehr will ich von dem Ding auf keinen Fall hören. Ich bin da generell sehr geräuschempfindlich und wenn ich irgendwo was von Spulenfiepen oder sonst etwas höre, ist die Karte gleich gestorben. Auch will ich keinen Lüfter, der bei Last aufdreht, sondern einfach eine Lösung, die konstant und laufruhig vor sich hin surrt.
Seit dem Debakel der ersten HD 4870 von Sapphire interessiere ich mich auch ein bisschen für die Spannungswandler. Genau wie der Rest der Karte soll da nichts knapp unterhalb der Kotzgrenze vor sich hin schmoren, sondern im grünen Bereich liegen. Ich stehe überhaupt nicht auf Reklamationen und möchte die Karte, wenn sie ausgedient hat, auch in einem guten Zustand weiterverkaufen.
Ganz generell habe ich keine Verwendung für CUDA und solche Späße. Ich habe meinen Quad-Core und wenn ich bisher, bei welchem Rendering auch immer, mehr Leistung benötigt habe, dann habe ich nicht effizient genug gearbeitet. Auch PhysX wäre allenfalls eine nette Spielerei, aber ist kein Kaufgrund!
Und zu guter Letzt fallen, wie gesagt, Multi-GPU-Karten völlig bei mir durch, da ich unausgewogene Frametimes, die sich dann in Mikrorucklern äußern, nicht toleriere. Ich habe schon die Nase voll von Lags durch Speicherengpässe, da brauche ich nicht noch eine zweite Zentralheizung, die mir genau die liefert und zudem kaum Möglichkeiten bei alternativen Kühllösungen bietet.
In Erwägung gezogen habe ich (bisher):
Doch so richtig warm werde ich mit keinem der Modelle.
Die HD 4870 bietet mir von Haus aus ein bisschen zu wenig Leistung. Dafür gibt es da ein nettes Modell von PowerColor, das auch gleich noch einen netten Kühler dabei hätte, dem man auch mit wenigen Handgriffen den Werkslüfter entnehmen und ihn durch ein gescheites Modell ersetzen kann. So hätte ich wesentlich weniger Probleme bei einer möglichen Reklamation und muss nicht noch zusätzlich Kohle für einen neuen Kühler hinblättern.
Die HD 4890 würde ich, so wie sie ist, nehmen, wäre da nicht die noch höhere Leistungsaufnahme und der momentan noch recht happige Preis. Der sei aber mal dahingestellt. Ich brauche ja nicht innerhalb einer Woche was Neues.
Nvidia wäre für mich generell erst einmal Neuland. Meine letzten beiden GeForce-Karten waren eine 7600 GT und eine 4200Ti, aber da war ich noch zu jung, um ansatzweise zu wissen, was der Zauberkasten da eigentlich genau macht.
Bei der GTX 260² sagt mir grundsätzlich die Effizienz zu. Das Ding verbraucht ja von Haus aus gerade mal knappe 50W mehr als meine alte Karte. Auch im Idle überzeugt mich der Punkt voll und ganz. Die Stromsparmechanismen greifen da jedenfalls wesentlich besser, als bei ATi. Laut dem CB-Test soll da ja auch eine Menge Taktpotenzial brach liegen.
Stutzig macht mich, dass die Nvidia-Karten angeblich ein schlechteres Speichermanagement haben. Ich meine, ich hätte damit ja so schon 128 MB weniger und wenn mir das dann nochmal einen 128 MB-Batzen wegfrisst, bin ich schon auf 768 MB-Niveau, was ich wirklich nicht anpeile. Was wäre denn mit der 1792 MB-Variante, die ich am Anfang des Abschnitts verlinkt habe? Reicht die Speicherbandbreite überhaupt aus, um soviel zu befeuern? Fragt bitte nicht, wie ich es schaffen würde, den auszunutzen. Das mache ich spätestens beim nächsten The Elder Scrolls.
Ein weiterer Knackpunkt wäre dann die Kühlung. Ich sehe weit und breit nur Referenzdesign von der Stange (höchstens mal geringe Abweichungen). Was lässt sich auf der Karte so an alternativen Kühllösungen montieren? Oder reichen hier die Werkskühler aus und ich darf mal wieder die Kabelbinder für neue Lüfter auspacken?
Dieselben Fragen stellen sich mir auch bei der GTX 275, allerdings hätte ich hier keine preislich halbwegs attraktive Lösung mit mehr VRAM.
Momentan schwanke ich am ehesten zwischen der HD 4870 von PowerColor und einer GTX 260² mit mehr Speicher, aber vielleicht redet ihr mir ja noch ein paar Flausen aus.
Danke schon mal an alle Masochisten, die sich diesen Text angetan haben. Ich war wohl mal wieder in Laberlaune.
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Was ihr wissen müsst:
Ich besitze einen Hyundai W241D (24" S-PVA, 1920x1200, 60 Hertz), mit guter Interpolation und wenig Schlieren.
Was ihr nicht wissen müsst (ich euch aber trotzdem sage
):Das restliche System:
Intel Core 2 Quad Q9450 (C1) @ 3,2 GHz
Asus Maximus Formula (X38)
4x 2GB OCZ DDR2 1000 CL5 RAM
Dazu noch ein paar Platten, eine Soundkarte und so ein schwarzer Kasten, der das Ganze irgendwie mit Strom versorgt.
Meine Vorgaben für eine Grafikkarte sind:
- maximal 200€ (lieber ~160€)
- jede Menge VRAM
- ein flüsterleiser Betrieb bei jeder Last
- um die 200% der Leistung einer HD 3870 oder mehr
- humane Temperaturen, also gute Kühllösungen und möglichst wenig Leistungsaufnahme
- Nur Single-GPU-Karten!
Was ich damit machen möchte:
Zocken! Das C4D Editorfenster kann ich auch schon mit einer HD 3650 befeuern (nur so mal am Rande).
Meine Mindestauflösung beträgt 1280x800 Pixel. Optimal wäre natürlich die native Auflösung, aber ein recht scharfes Bild stellt sich auch schon bei 1440x900 ein, da ich hier wie gesagt ein gescheites Interpolationsverhalten habe. AF habe ich durchgehend auf 16x laufen, AA wiederum ist mir völlig wurscht. Ich drehe lieber die Auflösung komplett hoch und habe ein paar Frames mehr. Generell möchte ich alle in diesem Jahr kommenden Rennspiele (und gerne auch die meisten Shooter) mit 60 FPS bei aktiviertem VSync spielen, gerne auch auf Kosten der Auflösung, wenn es sein muss.
Da ich ein Faible für Texturreplacer und ähnliche Späße habe, spielt der VRAM eine größere Rolle für mich. Wer mal Oblivion mit Texturmods auf einer 512 MB Karte gespielt hat, weiß, warum ich gerade dabei kotze. Die Lagpartie dabei erinnert in etwa an Crysis mit 256 MB auf der Karte.
In Sachen Lautstärke ist mein alter Zalman VF-900Cu @ 5V meine Referenz. Mehr will ich von dem Ding auf keinen Fall hören. Ich bin da generell sehr geräuschempfindlich und wenn ich irgendwo was von Spulenfiepen oder sonst etwas höre, ist die Karte gleich gestorben. Auch will ich keinen Lüfter, der bei Last aufdreht, sondern einfach eine Lösung, die konstant und laufruhig vor sich hin surrt.
Seit dem Debakel der ersten HD 4870 von Sapphire interessiere ich mich auch ein bisschen für die Spannungswandler. Genau wie der Rest der Karte soll da nichts knapp unterhalb der Kotzgrenze vor sich hin schmoren, sondern im grünen Bereich liegen. Ich stehe überhaupt nicht auf Reklamationen und möchte die Karte, wenn sie ausgedient hat, auch in einem guten Zustand weiterverkaufen.
Ganz generell habe ich keine Verwendung für CUDA und solche Späße. Ich habe meinen Quad-Core und wenn ich bisher, bei welchem Rendering auch immer, mehr Leistung benötigt habe, dann habe ich nicht effizient genug gearbeitet. Auch PhysX wäre allenfalls eine nette Spielerei, aber ist kein Kaufgrund!
Und zu guter Letzt fallen, wie gesagt, Multi-GPU-Karten völlig bei mir durch, da ich unausgewogene Frametimes, die sich dann in Mikrorucklern äußern, nicht toleriere. Ich habe schon die Nase voll von Lags durch Speicherengpässe, da brauche ich nicht noch eine zweite Zentralheizung, die mir genau die liefert und zudem kaum Möglichkeiten bei alternativen Kühllösungen bietet.
In Erwägung gezogen habe ich (bisher):
- ATi Radeon HD 4870 1 GB (und übertakten)
- ATi Radeon HD 4890
- Nvidia GeForce GTX 260² (nur 55nm und übertakten) - hier interessiert mich mal das 1792 MB-Modell
- Nvidia GeForce GTX 275
Doch so richtig warm werde ich mit keinem der Modelle.
Die HD 4870 bietet mir von Haus aus ein bisschen zu wenig Leistung. Dafür gibt es da ein nettes Modell von PowerColor, das auch gleich noch einen netten Kühler dabei hätte, dem man auch mit wenigen Handgriffen den Werkslüfter entnehmen und ihn durch ein gescheites Modell ersetzen kann. So hätte ich wesentlich weniger Probleme bei einer möglichen Reklamation und muss nicht noch zusätzlich Kohle für einen neuen Kühler hinblättern.
Die HD 4890 würde ich, so wie sie ist, nehmen, wäre da nicht die noch höhere Leistungsaufnahme und der momentan noch recht happige Preis. Der sei aber mal dahingestellt. Ich brauche ja nicht innerhalb einer Woche was Neues.
Nvidia wäre für mich generell erst einmal Neuland. Meine letzten beiden GeForce-Karten waren eine 7600 GT und eine 4200Ti, aber da war ich noch zu jung, um ansatzweise zu wissen, was der Zauberkasten da eigentlich genau macht.
Bei der GTX 260² sagt mir grundsätzlich die Effizienz zu. Das Ding verbraucht ja von Haus aus gerade mal knappe 50W mehr als meine alte Karte. Auch im Idle überzeugt mich der Punkt voll und ganz. Die Stromsparmechanismen greifen da jedenfalls wesentlich besser, als bei ATi. Laut dem CB-Test soll da ja auch eine Menge Taktpotenzial brach liegen.
Stutzig macht mich, dass die Nvidia-Karten angeblich ein schlechteres Speichermanagement haben. Ich meine, ich hätte damit ja so schon 128 MB weniger und wenn mir das dann nochmal einen 128 MB-Batzen wegfrisst, bin ich schon auf 768 MB-Niveau, was ich wirklich nicht anpeile. Was wäre denn mit der 1792 MB-Variante, die ich am Anfang des Abschnitts verlinkt habe? Reicht die Speicherbandbreite überhaupt aus, um soviel zu befeuern? Fragt bitte nicht, wie ich es schaffen würde, den auszunutzen. Das mache ich spätestens beim nächsten The Elder Scrolls.
Ein weiterer Knackpunkt wäre dann die Kühlung. Ich sehe weit und breit nur Referenzdesign von der Stange (höchstens mal geringe Abweichungen). Was lässt sich auf der Karte so an alternativen Kühllösungen montieren? Oder reichen hier die Werkskühler aus und ich darf mal wieder die Kabelbinder für neue Lüfter auspacken?
Dieselben Fragen stellen sich mir auch bei der GTX 275, allerdings hätte ich hier keine preislich halbwegs attraktive Lösung mit mehr VRAM.
Momentan schwanke ich am ehesten zwischen der HD 4870 von PowerColor und einer GTX 260² mit mehr Speicher, aber vielleicht redet ihr mir ja noch ein paar Flausen aus.
Danke schon mal an alle Masochisten, die sich diesen Text angetan haben. Ich war wohl mal wieder in Laberlaune.
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