Home Assistant - Hardwareempfehlungen und Fragen?

Da ginge auch der slzb-mr1, ist wie der 06 jedoch mit zweiter Antenne für threads.

Finde die lan Geräte deutlich flexibler als alles was mit USB ist.
 
@FI/LS
Wenn du den Pi3 rumliegen hast, kannst es natürlich mit dem probieren, eine Rakete ist der natürlich nicht.
Und auf Dauer ist man mit nur der SD-Karte bzgl. Haltbarkeit schon etwas gefährteter, bei mir lief knapp 2 Jahre HA als Container auf einem Pi4, ging, war aber auch nicht das Schnellste, da er nur als Container lief eventuell auch schonender für die SD-Karte? idk...

Sobald du aber was Größeres kaufen willst oder musst, lohnt sich in meinen Auge kein RPi 4 oder 5 mehr. Mit Allem (Pi, Case/Kühler, NT, SSD, ggf. HAT oder USB-Case für SSD) bist du SO fix jenseits der 100€.
Grad gibt es die ThinClients wieder für sehr gute Preise (40/45€) im Angebot - Futro S740 oder Wyse 5070

Vorteil beim Futro, dass man leichter eine 2. SSD einbauen kann, Vorteil beim Wyse dass man durch den 2. RAM-Slot leichter mehr RAM einbauen (wobei die 32GB auch nicht 100% Plug&Play sind).
Beide sind mehrfach bei mir, Family oder Freunden im Einsatz (Futro 10+, Wyse 4+), laufen alle tadellos.
Zu den 40/45€ noch eine SSD mit 256GB (Achtung, M.2 SATA, nicht NVMe!), Proxmox als OS und HA als VM hosten, und du kannst noch andere Dinge hosten.
Ich habe bei mir zwei Futro mit Proxmox, einer hostet 24/7 mein HA, OMV, Nextcloud und Immich. Der Zweite hostet für's Backup eine Proxmox Backup Server VM, der läuft nur wenn ich Backups mache.
 
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CubeID schrieb:
bei mir lief knapp 2 Jahre HA als Container auf einem Pi4, ging, war aber auch nicht das Schnellste
Woran hast Du gemerkt, dass HA auf dem PI langsamer war? Selbst wenn man sehr viele Sensoren/Aktoren einbindet, die Datenmengen und CPU-Last sollte doch minimal sein.
 
Beim Pi4 ist die SD-Karte die Bremse, da bekommt man nur 40MB/s raus, egal wie schnell die ist.
Man merkt es beim Wechseln zwischen Menüs, Laden von Sensorhistory, beim Updaten vom Container. Das würde mit einer SSD per USB schneller gehen, wo man dann halt beim Kostenpunkt ist ob sich das lohnt > IMO nein, besondern wenn man den Pi4/5 und Zubehör noch kaufen müsste.

Da ich den Pi4 nicht nur für HA hernehmen wollte, lief HA als Container, womit keine Addons in HA möglich waren. Alternativen zum Virtualisieren war da sehr mit Basteln verbunden (Pimox).
Auf den TCs bekommst Promox PVE super einfach installiert, und kannst dich dann mit VMs oder LXCs austoben.
 
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Nun be und werkelt ein N6005 Intel - verbraucht praktisch genausoviel wie ein Raspberry 4 mit der gleichen Speicherkapazität aber ist halt schon deutlich flexibler und schneller.

Ich nutze debian 12 und lass Home-Assistant im Docker laufen - Hacs und Co tun mehr brauche ich nicht wirklich bisher.

Davor war es ein S740 - alledings da da parallel auch so ein kleiner 24/7 Heimserver läuft mit ZFS (RAIDZ), 2,5 Gbit, Samba, nzbget, syncthing für Backups, nextcloud, vpn etc etc war der halt zwar ok aber das bisschen mehr Dampf macht sich schon bemerkbar (der S740 hatte auch 2,5 Gbit nachgerüstet konnte die aber nicht ganz bis zum Performance-Anschlag füllen wenn man mit den gecrypteten Shares gearbeitet hat)

Unser smarthome ist eher bunt einiges dann auch selber dafür nehme ich eigentlich immer ESP32 + WiFi + MQTT oder Lora + MQTT.

Wenn eh ein Rechner für Home Assistant läuft finde ich macht es SInn einen zu nehmen der auch wenig verbaucht aber halt einigen anderen kram gleich miterledigt.
 
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