Homepage Komplettpaket (Website, Domain, Hosting)

Michael9934s

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Hallo liebe Forummitglieder,

Ich würde gern’ meine eigene, private Homepage erstellen.

Ich finde viele Posts zu diesem Thema, allerdings sind diese nicht mehr ganz aktuell...

Bestimmt haben sich Baukasten – Tools und Angebote über die Zeit weiterentwickelt, daher wüde ich mich sehr über ein paar aktuellere Tips und Erfahrungenberichte freuen!

Mit welchem Anbieter habt Ihr gute Erfahrungen gemacht und wer bietet das meiste fürs schmale Budget?

Mir wäre es wichtig alles Notwendige bei einem Anbieter zu bekommen

(Website builder, Hosting, Domain, evt. E-mail und Webspace)

Ich hoffe Ihr könnt mich ein bisschen unterstützen.... Vielen Dank im Voraus!
 
Als erste Adresse würde mir 1&1 einfallen.

Wenn Du natürlich ein Homepage-Baukasten in dem Sinne meinst.
Sollte jedoch dieser Baukasten nicht ausreichend sein, so kann man eins von vielen bekannten CMS aufsetzen (Joomla, Wordpress,...)
 
Baukästen haben sich zwar weiterentwickelt, aber sind deshalb noch lange nicht brauchbar.

Wenn es wirklcih nur privat sein soll, denk doch mal über wordpress.com (nicht .org) nach. Is gratis und befreit von den regulären Sicherheitsproblemen von Wordpress.
 
@xdave: Den Artikel über Wordpress solltest du noch einmal grundhaft überarbeiten.... genauso wie Wordpress selbst eine Grundsanierung (oder eher: Abriss und Neubau) benötigt.
Worauf du kein bisschen eingehst sind:
- die lausige Performance von WP
- die grottenschlechte Codebasis
- die aus der grottenschlechten Codebasis erwachsende grottenschlechte Wartbarkeit des Codes
- last but not least: aus grottigem Code erwächst grottige Sicherheit... Bei Wordpress von Sicherheit zu sprechen beleidigt das Wort "Sicherheit" in jeder Facette. Tatsächlich ist bei Wordpress die Liste der Sicherheitslücken länger als die der sicheren Code-Segmente. Die fixen pro quartalsweisem Update mehr Sicherheitslücken, als andere CMS in 4-5 Jahren überhaupt aufgewiesen haben.
 
@ Daaron: Hättest Du den Beitrag gelesen, so hättest Du vielleicht auch gesehen, dass es mir dort um nicht um technische Finessen geht sondern um das Handling für den Endanwender. Ich arbeite nun schon ein paar Monate mit WP und weder Ladezeiten noch Handling sind mir negativ aufgefallen. Updates kommen alle Nase lang rein insofern scheint ja doch jemand daran zu arbeiten. Ich weiss nicht wann und auf was für einem Server du es gehostet hast, jedoch bin ich bisher noch nicht negativ überrascht worden. Als CMS für redaktionelle Inhalte finde ich es zu diesem Zeitpunkt durchaus ein gutes CMS. Ich denke auch, dass das nun genug OT fpür den Thread war, wir können das gern andernorts ausdikutieren.
VG
 
Ich setz den Mist gar nicht ein, weil ich WEISS, was ich mir da ans Bein binden würde.
So ist z.B. IMMER NOCH die Standardeinstellung von WP, dass es versucht sich wie wild RAM zuzuweisen. In einer Shared Hosting - Umgebung eine totale Frechheit. Gerade wenn ein der Webserver ein Multiprocess-Modul verwendet kann hier bei etwas mehr Besuch auf der Seite wirklich viel RAM verbraten werden, für EINEN einzigen Kunden.

Kleines Beispiel aus wp-includes/class-wp-image-editor-imagick.php
Code:
// Even though Imagick uses less PHP memory than GD, set higher limit for users that have low PHP.ini limits
@ini_set( 'memory_limit', apply_filters( 'image_memory_limit', WP_MAX_MEMORY_LIMIT ) );
Ähm... HALLO? Die Limits in der php.ini sind NICHT dazu da, vom PHP-Code wieder überschrieben zu werden. Best Practice und so...

Übrigens ist WP_MAX_MEMORY_LIMIT 256MB.
Daher: 10 Besucher synchron mit Multiprocess-Modul -> bis zu 2,5GB RAM nur für so ein räudiges kleines Blog.
 
Hi,

vielen Dank für das Feedback und den Tipp (Wordpress) sowie für das Pro und Contra.

Ich bin kein Experte und will mir das Leben nicht unnötig schwer machen ;--)

Einen Hoster und eine Domain + Webspace brauche ich ja trotzdem on top oder ?

Habe gestern mal ein bisschen gestöbert und bin auf http://www.one.com/de/ gestossen.

Bieten eigentlich alles was ich brauche: eine eigene Domain (gratis) und ich kann eine Webseite bauen ohne HTML Kenntnisse.

Aber auch Wordpress kann ich hosten lassen...Sieht alles sehr gut aus und macht Spass! (habe schon ein bisschen rumprobiert)

Hosting ist auch umsonst!! und Webspace gibts dazu.

Auch wenn ich mit Wordpress starte ist der Deal interessant.....Muss ich mich nur noch in Wordpress einfuchsen ;-)

Hat jemand schon Erfahrungen mit One.com?

Das Beste: es kostet nix ;-) Das erste Jahr ist komplett gratis.. danach 1,25 im Monat glaub ich, was durchaus zu verschmerzen ist.

Einen besseren Deal konnte ich nicht finden!


Am Wochenende werd ich durchstarten.

Viele Grüsse und besten Dank!
 
Die Firma sagt mir gar nix. Auch ein Blick auf die Seite sagt mir nix, und ein Blick auf die Facebookseite sagt mir auch nicht soo viel. Also du kannst da gerne starten, wirst ja sehen wie es mit Performance und downtimes ist. Ansonsten ginbt es zB mit strato auch bekannte Anbieter ibn Deutschland die auf jeden Fall was taugen und wo der Preis stimmt.
 
Versuche es mal bei all-inkl.com
Oder wenn es ein vserver werden soll, dann Hosteurope.de

Keinesfalls solltest du zu Strato oder 1&1 gehen. In Sachen Hosting taugen beide absolut nichts.
 
All-inkl ist auch mein Favorit, ich hab meine Seiten bei all-inkl schon seit 7 Jahren. Top Service und super Performance. Mit strato hab ich selber keine Erfahrung. Nur durch einen Bekannten, der eigentlich ganz zufrieden ist - schon seit 3 Jahren.
 
Strato ist aber verdammt langsam.

@Daaron:
Ich finde es langsam unverständlich wieso du so heftig gegen WordPress bashst.
Das meiste was du sagst stimmt so auch schon gar nicht mehr.
Es ist seit Release von WordPress einiges passiert.
 
Obiges Zitat stammt aus dem aktuellen GIT-Repo... Den Rest des Elends kannst du gern ebenfalls im GIT selbst nachlesen, wenn du dir den Augenkrebs antun willst. Da findest du auch den anderen Scheiß, den z.B. die admin.php mit der PHP-Speicherzuordnung machen will.

Wordpress IST immer noch unsicher. Oder wie erklärst du dir die permanent nötigen Sicherheitsupdates? Wie erklärst du dir, dass es zig Drittanbieter-Erweiterungen gibt, die die gröbsten Sicherheitslücken abdichten?
Wordpress IST mies programmiert. Jeder mit nem Hauch Ahnung von modernen Programmier-Ansätzen (darunter so neumod'scher Kram wie Objektorientierung) kann diesen Punkt im GIT-Repo verifizieren.
Wordpress HAT totale Quark-Ansätze. Einer davon ist, verschiedene Pfade (z.B. die URLs zu Bildern) absolut zu speichern statt relativ. Für so einen Schindluder gibt es keinen rationalen Grund. Es versaut nur die Flexibilität.
Wordpress kann, wenn man nicht manuell dagegen vorgeht, IMMER noch per Cookie Spoofing geknackt werden.

Es ist ja schön, dass bei WP seit dem ersten Release etwas passiert ist, aber das ändert nichts daran, dass es immer noch Scheiße ist. Das ist in etwa so, als würdest du den IE7 verteidigen mit "Er ist ja besser als IE6."
Um WP zu retten müsste die gesamte Codebasis radikal eingestampft werden. Hier müsste als allererstes ein anständiges Framework dahinter, an das sich konsequent gehalten wird. Es müssten VORHERSAGBARE Funktionsnamen und Parameterstrukturen verwendet werden. Statt aber mal endgültig einen Schnitt zu machen und den Saustall auszumisten werden nur neue verbuggte Features hinzugefügt und alte Bugs durch neue ersetzt.
 
Daaron schrieb:
Obiges Zitat stammt aus dem aktuellen GIT-Repo... Den Rest des Elends kannst du gern ebenfalls im GIT selbst nachlesen, wenn du dir den Augenkrebs antun willst. Da findest du auch den anderen Scheiß, den z.B. die admin.php mit der PHP-Speicherzuordnung machen will.
Ich arbeite schon eine Weile mit Wordpress und finde es nicht annähernd so schlimm wie du es darstellen willst.
Das mit der Speicherzuordnung betrifft nur die Admin. Es wäre sehr ungewöhnlich wenn da 10 Leute gleichzeitig verwalten und noch dazu Bilder hochladen.

Wordpress IST immer noch unsicher. Oder wie erklärst du dir die permanent nötigen Sicherheitsupdates?
Von Hacks ließt man trotz der weiten Verbreitung aber nur wenig. Sicherheitsupdates gibt es auch bei anderen CMS.

Wie erklärst du dir, dass es zig Drittanbieter-Erweiterungen gibt, die die gröbsten Sicherheitslücken abdichten?
Hast du dir mal angeschaut was diese Erweiterungen machen? An sich nichts was man nicht auch ohne Plugin erreichen könnte (bspw ID und Login des Admins ändern).

Wordpress IST mies programmiert. Jeder mit nem Hauch Ahnung von modernen Programmier-Ansätzen (darunter so neumod'scher Kram wie Objektorientierung) kann diesen Punkt im GIT-Repo verifizieren.
Nur weil es nur teilweise objektorientiert ist, ist es noch lange nicht mies programmiert. Auch geht solch eine Umstellung nicht von heute auf morgen.
Wordpress HAT totale Quark-Ansätze. Einer davon ist, verschiedene Pfade (z.B. die URLs zu Bildern) absolut zu speichern statt relativ. Für so einen Schindluder gibt es keinen rationalen Grund. Es versaut nur die Flexibilität.
Da muss ich dir zustimmen. Dies ist ein Punkt der für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar ist. Besonders nervig ist, das man bei einem Domain-Umzug (bspw von dev. auf www.) den Datenbank-Dump manipulieren muss.

Wordpress kann, wenn man nicht manuell dagegen vorgeht, IMMER noch per Cookie Spoofing geknackt werden.
Dazu hätte ich gerne eine Quelle.

Es ist ja schön, dass bei WP seit dem ersten Release etwas passiert ist, aber das ändert nichts daran, dass es immer noch Scheiße ist. Das ist in etwa so, als würdest du den IE7 verteidigen mit "Er ist ja besser als IE6."
Um WP zu retten müsste die gesamte Codebasis radikal eingestampft werden. Hier müsste als allererstes ein anständiges Framework dahinter, an das sich konsequent gehalten wird. Es müssten VORHERSAGBARE Funktionsnamen und Parameterstrukturen verwendet werden. Statt aber mal endgültig einen Schnitt zu machen und den Saustall auszumisten werden nur neue verbuggte Features hinzugefügt und alte Bugs durch neue ersetzt.
Man kann bei einem System was soviele User verwenden nicht einen solchen radikalen Schritt machen. Vorallem nicht wenn dadurch alle Plugins und Themes inkompatibel werden.
Daher passiert das ausmisten nach und nach.

Wordpress ist ein stabiles und flexibles System mit einer einfach zu verstehenden Administration. Durch die vielen Hookpoints ist es dazu noch sehr einfach an jegliche Bedürfnisse anpassbar.
 
WhiteShark schrieb:
Das mit der Speicherzuordnung betrifft nur die Admin. Es wäre sehr ungewöhnlich wenn da 10 Leute gleichzeitig verwalten und noch dazu Bilder hochladen.
Du willst mir trotzdem nicht erzählen, dass es in Ordnung ist, serverseitige Limits überschreiben zu wollen. Verwend mal Wordpress mit Suhosin (Standard-Einstellungen) und lies die Logs. Was das an Fehlern produziert, damit kannst du allein ne Festplatte füllen, wenn du logrotate vergisst.

Von Hacks ließt man trotz der weiten Verbreitung aber nur wenig. Sicherheitsupdates gibt es auch bei anderen CMS.
Vor n paar Tagen gabs erst hier im Forum einen Fall.

Nur weil es nur teilweise objektorientiert ist, ist es noch lange nicht mies programmiert. Auch geht solch eine Umstellung nicht von heute auf morgen.
Da ist endlos viel Murks drin. Genau die Sachen, die bei PHP allgemein immer bemängelt werden, werden bei WP ins Extrem getrieben. Wordpress-Code liest sich weitestgehend wie "str_pad() vs. strstr()". Da existieren einfach keine einheitlichen Schreibweisen.
Ok, es geht nicht von heute auf morgen, aber die Probleme existieren seit Version 1.0. Man hätte also vorvorvorgestern schon anfangen können und wäre gestern fertig.

Dazu hätte ich gerne eine Quelle.
http://tonyonsecurity.com/2012/11/05/pracapp-spoofing-an-admins-cookies-using-burp-suite/
http://zerocool.is-a-geek.net/?p=912

Man kann bei einem System was soviele User verwenden nicht einen solchen radikalen Schritt machen. Vorallem nicht wenn dadurch alle Plugins und Themes inkompatibel werden.
Komisch. Contao haben mit 3.0 einen reichlich radikalen Schritt vollzogen, der den Löwenanteil der Extensions gekillt hat. Am Ende hat es sich aber gelohnt, das System ist so stabil, schnell und sicher wie nie zuvor.
Auch andere Systeme haben irgendwann einen Schnitt gemacht, einfach weil der aktuelle Status Quo nicht mehr tragbar war.

Wordpress ist ein stabiles und flexibles System mit einer einfach zu verstehenden Administration. Durch die vielen Hookpoints ist es dazu noch sehr einfach an jegliche Bedürfnisse anpassbar.
Joomla, Drupal oder Contao sind ebenfalls flexibel. Die Administration ist weitestgehend auch nicht weiter schwer. Wir haben einige Kunden mit 0,0 IT-Affinität, die trotzdem ihre eigenen Contao-Installationen verwalten hinsichtlich News, Events, Bildergalerien, Shopsystemen,...
Und Hookpoints haben diese Systeme ebenfalls. Du kannst sie ebenfalls in alle möglichen Richtungen anpassen. Für all diese Systeme gibt es riesige Bibliotheken an Erweiterungen....
 
Andernorts findest Du genausoviele "Experten", die mit den selben Argumenten gegen die von Dir genannten CMS bashen. Insofern wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Ich habe mehrere Seiten, für "nicht kommerzielle, private" Belange mit Joomla oder auch WP am laufen und bisher noch keine eklatanten Sicherheitsprobleme gehabt, solange das CMS immer up-to date war. Wobei ich da dann doch schon eher in Richtung Joomla klagen würde. Von irgendwelche besonders langen Ladezeiten bei WP im Vergleich zB mit Joomla kann ich auch nicht wirklich etwas bemerken.
 
Hi,

Habe auf Grund des Tipps von „WhiteShark“ jetzt auch Wordpress genutzt und konnte alles via FileZilla easy mit one.com/de verknuepfen.

Bin bis jetzt wirklich sehr zufrieden und auch der Kundensupport ist kompetent.

MySQL – Datenbank ist bereits eingerichtet!

Ich hab den Anbieter auf Grund mehrerer Empfehlungen und der guten Trustpilot Bewertung gewaehlt und kanns nur bestaetigen. Bis jetzt bin ich voll zufrieden und habe alles wie versprochen erhalten.

http://www.trustpilot.de/one.com/de

Zu Wordpress werde ich mir noch eine Meinung bilden muessen aber soweit kann ich WhiteShark nur beipflichten – easy zu haendeln ;-)

Dank auch an xdave78 und allen Anderen fuer das Feedback!
 
Keiner zweifelt am erstklassigen Handling von WP auf User-Seite. Das macht die Bedrohung halt umso größer.
Ist wie mit Alkopops und Cocktails: Kaum einer würd sich so viel davon in die Birne kippen, wenn der Geschmack dem Alkoholgehalt entsprechen würde....

Wenn du also unbedingt WP verwenden willst, dann halt informier dich als nächstes, welche Schritte du unbedingt durchführen musst, um wenigstens die gröbsten Angriffsvektoren auszuschalten. Das fängt z.B. an, "admin" zu löschen und ein anderes Konto mit anderer ID und anderem Namen als Administrator-Account zu verwenden. Dann ist da noch die Sache mit .htaccess/.htpasswd...
 
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