News Homeschooling: Dell bringt Latitude 3120 und Chrome­book 3100

die hardware sieht ja ganz nett aus aber wenn die öffentliche hand dann in proprietäre software investiert läuten bei mir alle alarmglocken. gründe wurden hier im thread ja genannt. ich halte nichts davon kinder oder eltern in eine frühe abhängigkeit zu stürzen - puncto bildung & neue medien besteht ohnehin gewaltiger nachholbedarf.
 
Mordenkainen schrieb:
Ich habe als Schüler jahrelang mit nem 12,1" Display (in der Schule) gearbeitet. Das ging super gut
Auch wochenlang im Homeoffice oder hast du das Teil nur als "Schreibmaschine" genutzt, während vorne ein Lehrer an der Tafel rumgehampelt ist und ein Arbeitsblatt/Buch neben dir lag?

Mordenkainen schrieb:
mehr als Word/OneNote/Excel brauchte ich da auch nicht, und davon auch nicht mehrere nebeneinander.
Also nicht im puren Homeoffice...
 
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Pis sind nett aber nicht für die Software ausreichend. Die Schuld auf die Software zu schieben bringt auch nichts, da die Software von Schulen oder Nachhilfeunternehmen vorgegeben wird. Meine bessere Hälfte ist selbst im Bildungssektor tätig und da hat niemand großes Mitspracherecht. Daher muss die Hardware an die Software angepasst werden. Und dafür finde ich das 3120 von Dell super.
 
LuckyMagnum schrieb:
Und dafür finde ich das 3120 von Dell super.
... super unzureichend trifft es wohl eher.


Wenn ich diesen Platztikklotz schon sehe. Moderne 13,3"-Geräte sind weder nennenswert größer noch schwerer. Die beiden von Dell lösen mit 768p auf, kommen mit einem 2-Kern-Celeron oder einem kaum schnelleren Pentium Silver und nur 32 bis 64GB eMMC.
Immerhin 8 bis 16 GB RAM und USB-C-Ladeport. Dennoch, kaum so, dass es über mehrere Jahre nutzbar wäre.
 
Solche Geräte lösen das Problem in meinen Augen nicht.

Leider konnten viele Schüler mit digitalen Mitteln eher schlecht den recht umgehen.
Gab dazu diverse Vorträge (bsp. Michael Winterhoff), die meißten Kinder verschlechtern Ihre Leistungen dadurch. Aber welche Alternative bleibt, wenn Präsenzunterricht ausscheidet? Machen wir uns nichts vor, Corona wird nicht die letzte Pandemie bleiben wenn Mensch und Tier im Lebensraum öfter aufeinandertreffen. Corona wird uns auch als jährlicher Besucher erhalten bleiben, jedes Jahr mit neuer Mutation. Vermutlich aber "harmlos" werden (Durchseuchung und Impfung).

Ohne ein ganzeinheitliches Konzept der Länder oder wenigstens innerhalb eines Bundeslandes (nichtmal das kriegt man gebacken) wird gar nichts erreicht. Aber klar, lieber bauen wir für jedes Schulland und am besten jeden Kreis ne eigene digitale Lösung mit sich kein Lehrer auskennt weil keiner geschult wurde.

Wenn die Dinger kaputt gehen braucht man auch Service zur Reparatur, wenn die Geräte/Schüler Probleme haben braucht man auch IT, nicht einen Lehrer per Schule der 2h die Woche für IT gestellt bekommt (lol).

Ja ich male wieder das Ende des Abendlandes aus, vielleicht übertrieben, vielleicht aber auch nicht.
Es gibt aber genügend Chinesen / whatever die was aus sich machen wollen und nicht so lasch an alles heran gehen.

kingphiltheill schrieb:
kommen mit einem 2-Kern-Celeron oder einem kaum schnelleren Pentium Silver

Intel verlangt halt aufgrund des Monopols auf Lieferbarkeit immer noch absolute Fantasiepreise für Plattform und CPU. Immerhin sind die Zeiten vorbei das Händler von AMD verschenkte CPUs aus Angst vor Intels Strafen nicht mehr annahmen konnten ("Rabattstrafen"), da gabs merkwürdige Resultate xD
Dennoch, Intel kann fast verlangen was Sie wollen und ARM ist schlicht, trotz aller Wünsche dahingehend, absolut ungeeignet, zusätzlich auch da hier nicht genügend Liefermenge vorhanden wäre.
 
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kingphiltheill schrieb:
Die beiden von Dell lösen mit 768p auf
Wenn die Teile wirklich nur mit einer Auflösung von 1.366 x 768 daherkommen sollten (was ich der News nicht entnehmen kann), gehörten sie mMn für den Homescooling-Einsatz verboten. Das wäre ja abartiger als die geringe Bildschirmgröße.
 
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Juri-Bär schrieb:
Wenn die Teile wirklich nur mit einer Auflösung von 1.366 x 768 daherkommen sollten (was ich der News nicht entnehmen kann), gehörten sie mMn für den Homescooling-Einsatz verboten. Das wäre ja abartiger als die geringe Bildschirmgröße.
Was nützt es bei der Displaygröße 1080p zu fahren wenn man dann doch 175% Scaling fahren muss? Und 4k im Laptop trägt halt eigentlich nur dazu bei das ein Notebook eher stationär einsetzbar ist...
 
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PERKELE schrieb:
Ich sprach vom Raspberry.. ;)

Ja, ich auch ;)

Wie gesagt es zeigt ja, dass die Programme auf ARM laufen nun muss der Hersteller es halt nur für den Pi freigeben.
Ergänzung ()

itm schrieb:
Und 4k im Laptop trägt halt eigentlich nur dazu bei das ein Notebook eher stationär einsetzbar ist...

Nicht mal das. Dafür hat man ein Bildschirm. 1080p evtl. 1440p am Laptop das passt.
 
Zumindest muss man sich bei der verbauten Hardware keine Sorgen machen dass die Kids zu sehr durch Fortnite vom Lernen abgelenkt werden.
 
Früher hätte man das Netbook genannt. Also unter 13" würd ich nicht anschaffen, da wäre auch mehr als genug Platz für ein größeres Display gewesen, sieht gruselig aus. Für zu Hause Tastatur und Monitor dran dann ok, aber ich kenne noch die Netbooks mit emmc, die waren grauselig langsam!
 
28 Beiträge entfernt, die sich über die Quellcode-Qualität von Teams und Slack, Programmieren auf Papier, Office-Suiten usw. drehen.
Bitte bleibt beim Thema. Es geht hier um die Geräte von DELL!
 
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LorD-AcE schrieb:
Klar, wenn man so schlechte Software wie Teams einsetzt ists natürlich problematisch. Ich bezweifle stark, dass die Notebooks von Dell die hier vorgestellt werden wesentlich besser abschneiden. Aber warum sollen den Schülern und deren Eltern extra teure Lösungen aufs Auge gedrückt werden nur um schlecht entwickelte proprietäre Software einsetzen zu können? Es gibt frei verfügbare Alternativen für die Bildung die wesentlich eleganter wären. Die RPi 4 Technik ist allemal schnell genug, die kann 2 x 4k unterstützen, liefert also reichlich Rechenpower.

P.S. Der 3310 von Dell, eine Modelnummer höher kostet schon über 600 USD, also wird der 3210 nicht viel billiger. Das ist völlig überteuert für Multimedia und Webanwendungen die im Homeschooling genutzt werden.
2x 4K? Mein RPI 4 kann nichtmal 1x 4k. Kackt sofort ab. Bin ich ehrlich gesagt sehr enttäuscht von, weil das eigentlich mit diesem Feature angepriesen wurde. Das Design des boards sorgt aber für so eine hohe Hiteentwicklung sobald du 4k nutzen willst, dass dir das Ding nach spätestens 2 Minuten abschmiert.
 
Smily schrieb:
28 Beiträge entfernt, die sich über die Quellcode-Qualität von Teams und Slack, Programmieren auf Papier, Office-Suiten usw. drehen.
Bitte bleibt beim Thema. Es geht hier um die Geräte von DELL!

Halten wir mal fest:
  • Preis wird nicht angegeben
  • Prozessor unbekannt
  • Festplattentyp unbekannt

Was soll man von diesem Produkt halten? Welche Information über dieses DELL Gerät wurde mir denn mitgeteilt?
  • Robustes Gehäuse
  • Kratzfestes Glas
  • Preiswert ohne einen Preis zu nennen. Ich erwarte <350€. Sonst ist es nicht preiswert
  • Ein Windows System:

Für mich ist der größte Knackpunkt die Software! Wer bitte verwaltet die Geräte im WLAN? Wie kann ich die Bildschirme der Schüler überwachen? Letztes Jahr hat ein Schüler während einer Schülerpräsentation gespielt. Gesehen habe ich das dank der Software! Was bietet DELL dazu an?
 
@brabe

Jede Menge, von der Ausarbeitung eines entsprechenden Medienkonzeptes auf Basis des Digitalpakts bis hin zur Umsetzung wird die komplette Bandbreite angeboten.

Dafür muss man aber auf seinen favorisierten Dell Partner, oder auf den Dell Vertrieb direkt zugehen. Gängige Praxis.

Zum Topic:
Das Ding ist aber ja auch, dass es hier nicht um Geräte geht, die von den Schülern bspw. selbst angeschafft werden, sondern von der Bildungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden. iPads sind schön und gut, die Ausfallquote ist überschaubar, aber wenn ich Geräte in Hinblick auf die Anzahl im mittleren dreistelligen Bereich anschaffe, dann brauche ich darauf auch bspw. einen vernünftigen Service und möchte mich selbst nicht mit dem Support rumschlagen oder in den nächstgelegenen Apple Store fahren. Mal davon abgesehen, dass die meisten Bildungseinrichtungen dafür auch gar nicht die Ressourcen haben. Nach extern auslagern ist ebenfalls keine Alternative, weil's soweit ich weiß im Digitalpakt hinsichtlich der finanziellen Mittel nicht berücksichtigt wird. Also brauch ich einen Hersteller, wo ich diesen Service eben bekomme. Dazu kommt das (Client-) Management, die (langfristige) Verfügbarkeit etc.

Dass die Leistungsdaten nicht das Gelbe vom Ei sind, das steht komplett außer Frage, aber hier spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle und das muss nun mal eben auch bezahlt werden.

Also mal frei von dem Gedanken machen, dass die Geräte für den "privaten" Gebrauch sind.
 
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itm schrieb:
Was nützt es bei der Displaygröße 1080p zu fahren wenn man dann doch 175% Scaling fahren muss?
Junge Leute haben in der Regel bessere Augen als wir 63jährigen mit Hornhautverkrümmung. Trotzdem finde ich die 2.560 x 1.440 Punkte auf meinem 13"-Notebook bei 100% Skalierung optimal. 11,9" ist nur geringfügig kleiner. Um da eine zum Arbeiten ausreichende Vertikale zu haben, braucht es schon FHD oder besser ein anderes Seitenverhältnis als diese Fernsehformate.
 
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brabe schrieb:
Vollzitat entfernt
Eine kurze Suche bei Google News zeigt dir alle diese Infos.

Aber an Computerbase, diese eigentlich essentiellen Daten hättet ihr auch herausfinden können bevor ihr den Artikel postet.
 
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