Homeserver Kaufberatung

weil das kostenlose shodan keine echtzeitdaten liefert? wenn du plex nach extern offen hast, dann findet das auch jeder portscanner. egal, ob du selber eine kryptische domain benutzt oder nicht - das ist dafür vollkommen egal.
 
HasleRuegsau schrieb:
Ob Plex + Jellifin auch HDR, Dolby Vision abspielt, weiss ich ehrlich gesagt nicht.
jellyfin kann beides, bzw. Alles 3 (hdr 10+)

DBJ schrieb:
dann erstellst du bei deinem Domainhoster einen CNAME von nextcloud.azghul.com auf azghul.com

Dann muss ich aber eine Domain hosten, sas brauche ich via VPN oder wireguard nicht. Da kann ich direkt mit meiner IP auf meine Server. Aber danke für einen alternativen Weg.

Wie beschrieben, hab ich ja auch einen Pihole am laufen und mein ganzer traffic, wenn ich unterwegs bin läuft über den VPN.
 
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Ok also um mal zusammenzufassen:

Intel CPU (denke ne günstige i3 reicht da locker)
32GB Ram

OS: Proxmox, dann ne TrueNas VM als NAS, hat dann auch den Vorteil dass ich ggfs für andere Projekte ne separate VM aufmachen kann die die anderen Systeme nicht beeinflusst

HDD/SSD? SSD ist deutlich teurer, aber generell brauche ich nicht so viel Platz, da wäre aktuell eventuell der Lautstärkenvorteil relevanter.

Ich stelle gleich mal meine Wunschliste um, auch um einen HDD/SSD direktvergleich zu haben und stelle den Link dann wieder hier rein.

Die direkt ans Internet per Domain vs VPN Sache braucht hier eigentlich nicht weiter diskutiert werden, bin auf den VPN festgelegt da die andere Lösung mir exakt 0 Vorteile bietet, nur Nachteile.

Offene Fragen:
  • würde ich von den Vorteilen einer "Komplettlösung" wie Synologie profitieren? Die sind dann aber vermutlich auf HDD limitiert, richtig?
  • Wie sieht das bei SSDs mit der Ausfallsicherheit aus langfristig im NAS Einsatz?
  • Würdet ihr wirklich gar keine lokale Ausfallsicherheit empfehlen? Gerade bei SSDs ist das natürlich auch ein großer Kostenfaktor. Mit Unraid hätte ich z.b. bei 3x8TB drives 16TB nutzbaren speicher
  • gibt es die parity lösung von unraid auch bei truenas? Vorteil wäre, nur eine "verschwendete" Disk, und erweiterungen gehen 100% auf den nutzbaren Speicher
  • Profitiere ich in irgendeiner Weise von DDR5?
 
SgtIcetea schrieb:
HDD/SSD? SSD ist deutlich teurer, aber generell brauche ich nicht so viel Platz, da wäre aktuell eventuell der Lautstärkenvorteil relevanter.
ich habe auf dem homeserver ebenfalls proxmox laufen, dazu eine vm für das nas mit ssd-only aufgrund zugriffsgeschwindigkeit/lautstärke und eine zusätzliche hdd fürs backup, die standardmässig nicht gemountet und im standby ist.
 
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Update, hier die Wunschliste. Irgendwas offensichtliches was ich ändern müsste?
Entscheidung bzgl. SSD/HDD steht noch aus. Allerdings wäre es durchaus eine Option SSD only zu gehen und eine 18TB HDD als nicht permanent laufende Backup Lösung zu verbauen. Gäbe es ein besseres Case für diese Lösung? Das Fractal Design ist ja doch sehr auf HDDs ausgelegt.
 
Der Grund, wieso ich einen separaten NUC als Proxmox Server habe ist einfach, die Fertig NAS war zuerst da und der kleine Celeron da drin hat nicht genug CPU Power zum Transkodieren. Auf dem NUC rennt eben proxmox mit mittlerweile 6 containern.
jellyfin, wireguard, instanaDB, Grafana, heimdall, Pihole.
Das NAS steht im Büro, historisch bedingt mit RAID 1, was irgendwann ausgelöst werden soll. Backup auf eine Externe Platte.

HDD Geschwindigkeit reicht für das meiste aus und Lautstärke...ao ne Kiste steht normalerweise ja nicht im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Meine NAS steht im Büro, da stört sie beim Arbeiten genauso wenig, wie später beim Zocken 😂
 
SgtIcetea schrieb:
Gäbe es ein besseres Case für diese Lösung?
das ist schon ein ziemlicher brocken. im anhang ist mein ncase m1 (ssds über adapterkarte & 3x sata + 1x sata-hdd-backup), ein ersatz dafür wäre das nr200 oder das im-1 pocket.
 

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Könnt ihr zu den anderen offenen Fragen noch was sagen? Case kann ich mir ja noch überlegen, kommt natürlich auch ein bisschen auf die langfristige SSD/HDD Planung an.

SgtIcetea schrieb:
Offene Fragen:
  • würde ich von den Vorteilen einer "Komplettlösung" wie Synologie profitieren? Die sind dann aber vermutlich auf HDD limitiert, richtig?
  • Wie sieht das bei SSDs mit der Ausfallsicherheit aus langfristig im NAS Einsatz?
  • Würdet ihr wirklich gar keine lokale Ausfallsicherheit empfehlen? Gerade bei SSDs ist das natürlich auch ein großer Kostenfaktor. Mit Unraid hätte ich z.b. bei 3x8TB drives 16TB nutzbaren speicher
  • gibt es die parity lösung von unraid auch bei truenas? Vorteil wäre, nur eine "verschwendete" Disk, und erweiterungen gehen 100% auf den nutzbaren Speicher
  • Profitiere ich in irgendeiner Weise von DDR5?
 
0x8100 schrieb:
weil das kostenlose shodan keine echtzeitdaten liefert? wenn du plex nach extern offen hast, dann findet das auch jeder portscanner. egal, ob du selber eine kryptische domain benutzt oder nicht - das ist dafür vollkommen egal.
Ach so. Ja ich will ja auch selber durchs Internet drauf zugreifen.

Da steht ja gar nicht Plex im Header... !?!?!? ;)
Code:
HTTP/1.1 404 Not Found
Content-Length: 0


Oh ein random Webserver, man da wirds bestimmt richtig was zu holen geben neben den anderen zig Millionen auf der Welt.
Code:
HTTP/1.1 302 Found
Location: https://69.420..../
Server: Caddy
Date:
Content-Length: 0
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Fertiglösungen sind halt recht teuer für die teils schrottige veraltete Hardwareausstattung. Alles was über eine reine NAS- Nutzung hinaus geht, ist man halt beim Selbstbau wesentlich flexibler, auch was die Software angeht.
Ergänzung ()

Spielt Smarthome eine Rolle? Jetzt oder vielleicht später?
 
Zuletzt bearbeitet:
SgtIcetea schrieb:
  • Wie sieht das bei SSDs mit der Ausfallsicherheit aus langfristig im NAS Einsatz?

Ausfallsicherheit bekommt man durch einen RAID-Verbund.
Anders als HDDs haben SSDs eine TBW-Angabe. Je nachdem, wie viel du schreibst, solltest du entsprechend die SSD auswählen.
Bei fast ausschließlich Leseoperationen dürfte eine SSD länger halten als eine HDD, da sie keine verschleißende Mechanik hat.



SgtIcetea schrieb:
  • Würdet ihr wirklich gar keine lokale Ausfallsicherheit empfehlen?

Warum nicht? Du musst wissen, ob du es brauchst. Willst du Ausfallsicherheit (also, dass das die Daten jederzeit verfügbar sin) und/oder Scrubs mit Redundanz durchführen können, dann brauchst du RAID, sonst eher nicht.

SgtIcetea schrieb:
  • gibt es die parity lösung von unraid auch bei truenas?

Weiß nicht genau, was konkret du in dem Zusammenhang hier damit meinst, aber TrueNAS verwendet als Dateisystem ZFS und somit gibt es verschiedene RAID-Level mit Parität unter Verwendung dieses Dateisystems (RAIDZ).

Da TrueNAS nicht Unraid ist, sind bei einem RAID eben alle Datenträger aktiv.


SgtIcetea schrieb:
  • Profitiere ich in irgendeiner Weise von DDR5?

  • DDR5 bringt höhere Geschwindigkeit - das würde ich bei dem Einsatzzweck hier als eher nebensächlich ansehen.
  • DDR5 hat on-die-ECC, was wahrscheinlich besser ist als gar kein ECC.
 
NOTAUS schrieb:
Spielt Smarthome eine Rolle? Jetzt oder vielleicht später?
Aktuell besteht das Smarthome nur aus ein paar Hues + Hue Plugs. Zumindest im Augenblick spielt eine Erweiterung da auhc keine Rolle, wenn überhaupt eher Zeitraum 2 Jahre oder so wo sich das ändern könnte.
Banned schrieb:
Da TrueNAS nicht Unraid ist, sind bei einem RAID eben alle Datenträger aktiv.

  • DDR5 bringt höhere Geschwindigkeit - das würde ich bei dem Einsatzzweck hier als eher nebensächlich ansehen.
  • DDR5 hat on-die-ECC, was wahrscheinlich besser ist als gar kein ECC.
Also wenn ich das richtig sehe habe ich bei zwei 8 TB Laufwerken bei Unraid effektiv 8 TB zur Verfügung, bei ZFS maximal ca 7. D.h. effektiv verliere ich 1TB pro Platte. Hat TrueNas/ZFS denn andere deutliche vorteile ggü. unraid?

Also vermutlich nicht, aber wenns nicht zu viel Aufpreis ist kann ich es auch gleich mitnehmen.
 
https://wintelguy.com/zfs-calc.pl vs https://unraidcalculator.com/
Scheint aber als hätte ich mich verguckt, sollten 7,7 TB sein (?) also doch "nur" 300 GB Verlust. Aber der Rechner ist auch viel komplizierter und da verstehe ich definitiv nicht zu 100% was ausgegeben wird.

Vorteil bei Unraid wäre natürlich noch die Einbindung beliebiger Platten. Kommt z.b. mal ein gutes Angebot für 4TB Platten könnte man die dann ohne Probleme auch nutzen, glaube bei zfs ist das aufwändiger, oder?
 
Darf ich mal noch ein nicht behandeltes Thema in den Raum werfen.
Stromverbrauch.
Jenachdem was du da aufbaust, ob im Raid oder Unraid, wirst du im idle zwischen 15 und 35W verbrauchen würde ich grob über den Daumen gepeilt schätzen. In diesem Bereich ist dein PSU ziemlich uneffizient!

https://www.bequiet.com/de/powersupply/1549
80 Plus ZertifizierungGold
Effizienz (%) bei 230V, 2% Last-
Effizienz (%) bei 230V, 10% Last79.4
Effizienz (%) bei 230V, 20% Last87.1
Effizienz (%) bei 230V, 50% Last90.9
Effizienz (%) bei 230V, 100% Last89.5

Es gäbe da Pico PSU als alternative.

Möglich wenige aktive Drives haben den Vorteil von wenig Stromverbrauch in einem optimierten System, was auf längere Sicht bares Geld spart.

LG
 
Das müsste ich mir mal genauer angucken, höre ich gerade zum ersten Mal. Wenn ich das auf den ersten Blick richtig sehe quasi ein Adapter um Notebook Netzteile zu verwenden, richtig? Sieht dann halt je nach Gehäuse ziemlich kacke aus aber da muss man dann wohl mit leben
 
SgtIcetea schrieb:
Scheint aber als hätte ich mich verguckt, sollten 7,7 TB sein (?) also doch "nur" 300 GB Verlust.
Keine Ahnung, wie das bei Unraid ist, aber wenn du bei ZFS Parity nutzt, bedeutet das, dass immer eine komplette Platte dafür eingesetzt wird. D.h. wenn du Raid Z1 einsetzt, wird eine Platte für Parity genutzt und bei Raid Z2 zwei Platten. Es geht ja darum, einen Plattenausfall zu verkraften, deshalb muss immer über die gesamte Plattengröße diese Information vorhanden sein. Wenn du insgesamt vier Platten à 8 TB einbaust, verlierst du bei RaidZ1 also 8 TB vom Brutto und kannst 24 speichern.

So ein bissl Verwaltungsoverhead hast du bei jedem Dateisystem, sodass du nie die volle Bruttokapazität für Nutzdaten zur Verfügung hast.
 
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ZFS verwaltet halt ne Prüfsumme für jeden Sektor und außerdem befinden sich auch Informationen über die Verwendung der jeweiligen Platte in dem jeweiligen RAID und über das RAID selbst auf der Festplatte, sodass man ein RAID auch wieder importieren kann.
Des Weiteren sollte man bei ZFS 90% Füllstand nicht überschreiten (früher waren es mal 80% als Richtwert).

Alles zusammen kostet natürlich etwas Kapazität, aber dafür bekommt man dann eben auch die Vorteile dieses Dateisystems.

Und das hat dann mit ZFS an sich zu tun, und nicht mit dem Betriebssystem, somit sollte es da eigentlich keine großen Unterschiede geben.
 
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