Homeserver von 1&1

TuxuT

Ensign
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Hallo Gemeinde.

Ich hätte gerne gewusst, ob die DSL-Hardware von 1&1 bzw. der auf der Homepage angepriesene Homeserver etwas taugt? Oder sollte ich in einen anderen WLAN-Router investieren?
Welche Möglichkeiten bietet mir der Homeserver gegenüber der "kleinen Box" von 1&1?

Vielen Dank im Voraus.
 
AW: Homeserver von 1&1

Also ich habe hier die kleine 1&1 Homeserver 50000 (aka 7360SL) und bin damit zufriden da ich 3 Dect Telefone habe (davon 1x MT-F von AVM).
Die größere lohnt nur, wenn man z.b. mehr als 1 analoges Telefon (die 7360SL hat nur eien TAE Buchse) naschliessen. will.
Die vielgelobt reichweitenverbesserung kann ich nicht bestätigen.
Meine alten 7050 und 7270 hatten ungefähr die gleiche Reichweite.
Trozdem ist sie leicht zu bedienen und hat viele Funtionen.
 
Ich hab die VDSL Variante und kann nur sagen, dass das Teil ne normale Fritzbox mit 1&1 Label is.
Und FritzBoxen sind nicht gerade fuer miese Quali bekannt, wuerde ich mal behaupten.
 
Die Möglichkeiten kannst du dir ja selber mal anschauen. Am Ende ist es eine einfache AVM Fritzbox. Punkt. Ob dir das was bringt, hängt von den Ansprüchen ab.

Ein moderner "Router" ist bei einer ordentlichen Internetanbindung (VDSL) schon mit dem Routing ausgelastet, der hat eigentlich keine Reserven für WLAN, DECT, NAS etc. Klar, man kann es schon machen, aber irgendwo hat man Abstriche. Eine Festplatte an dem Gerät wird mit einigen wenigen (3-5) MB/s anstatt bis zu 100MB/s über ein richtiges NAS arbeiten und dabei den "Homeserver" entsprechend auslasten, sodass das Internet langsamer wird. Beim WLAN läuft man auch auf Probleme wenn man zwei/drei Clients hat die mal ordentlich Daten (Filme, ...) untereinander verschieben.

Ob du solch einen "Heavy Load" EInsatz betreibst, musst du wissen. Fakt ist, die AVM Geräte sind schon bei ordentlicher Verwendung einer ihrer Features am Limit. Die Konkurrenten bieten tausend Funktionen in einem Gerät häufig gar nicht erst an.
 
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AW: Homeserver von 1&1

das sind alles umgelabelte AVM Geräte

1und1 Wlan Modem=Fritzbox 7312
1und1 Homeserver=Fritzbox Fon Wlan 7320
1und1 Homeserver 50.000+=Fritzbox Fon Wlan 7390

http://www.router-faq.de/index.php?id=routervg&hwf1=fbfonwlan7320&hwf2=fb7312
http://www.router-faq.de/index.php?id=routervg&hwf1=fbfonwlan7390&hwf2=fb7312
http://www.router-faq.de/index.php?id=routervg&hwf1=fbfonwlan7390&hwf2=fbfonwlan7320

da kannst die 3 geräte miteinander vergleichen.
Ergänzung ()

@andy_0

was machst du denn mit deiner fritzbox? oder hattest du noch nie eine?

fbauslastung.JPG

wie man im anhang sehen kann langweilt sich meine den ganzen tag und das trotzdem dass sie als dect station,telefonanlage, mini nas und printerserver in nem 3 Mann Büro dient. Für zuhause reichts in 99% aller fälle für alles aus.

das einzige wo ich dir recht geben muss ist, dass der datendurchsatz als datengrab nicht so toll ist, das gilt aber selbst für günstige NAS. Wir nutzen es nur für nen usb speicher, der die Daten der benutzer spiegelt und abends mit nach hause kommt.
 
Ich habe insgesamt vier FritzBoxen Zuhause gehabt seit dem es sie auf den Markt gab. Die erste hatte damals noch keine Zusatzbezeichnung oder Nummer. Die Geräte haben jeweils ~2 Jahre durchgehalten, bevor sie Defekt waren. Das finde ich bei Neupreise von 150 bis 200 Euro für mehr als fragwürdig. Man hat sie sich halt immer neu gekauft, in der Hoffnung das das Nachfolgemodell besser ist aber auch weil die Oberfläche einfach gehalten, sodass auch der Rest der Familie z.B. den Telefonstatus überprüfen kann.

Ich bin dann teilweise übergegangen die Geräte aufzuteilen und z.B. eine nur für die Telefoniefunktionen zu betreiben, da es mittlerweile keine "bezahlbaren" alternativen für den Heimbereich gab. Das hat die Probleme zwar reduziert, aber auch nicht für ewig. Vor zwei Jahren habe ich die letzte ausgemustert, da die alle zwei/drei Wochen resetten werden musste, da sie sonst nicht mehr ordentlich lief. Mal abgesehen von der Tatsache, dass es eine Zumutung war die Anrufliste über mehrer Monate hinweg pflegen zu wollen. Wenn ich eine (gefühlte) halbe Minute warten muss, bis die Liste mit vlt. 300 Anrufen geladen ist, ist das Gerät unbrauchbar. Gemessen hab ich die Zeit nicht, waren vielleicht nur 25 Sekunden.

AVM Geräte waren damals zur ISDN Zeit noch wirklich gut, mit der Einführung der DSL Sparte ging es scheinbar bergab. Tatsächlich fingen die Probleme mit den ersten AVM DSL Modems mit USB Anschluss an. Das hielt bei uns auch nur <2 Jahre bevor es kaputt ging (wo wir dann zur ersten FritzBox gekommen sind).

An der Hardware selber hat sich über Jahre kaum was getan (http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Hardware). Mittlerweile sind sie bei 400 MHz und im High End Modell bei 500MHz angekommen. Das tröstet nicht über die Tatsache hinweg, dass es nicht genug ist für einen intensiven Einsatz.

Ich weiß zwar nicht was ihr so mit euren Gerät macht, aber ich habe ein VDSL Router Zuhause der ist bei 60-70% CPU Auslastung bei 10/50MBit Routing, wenn ich die Leitung mal auslaste. Das Modem selber schafft 40/100MBit, nur eben nicht im Routing Modus.
 
@andy_0

wenn Du nach 2 Jahren FirtzBoxen wegen defekte aus tauscht, dann kann man Dir wirklich nicht mehr helfen. AVM gibt schon seit Uhrzeiten 5 Jahre Garantie auf seine Produkte. Und Deine Erfahrungen sind wohl sehr speziell. Ich kenne die FritzBoxen auch nunmehr seit weit mehr als 8 Jahre. Und nie ging mir eine kaputt. Auch Boxen anderer Menschen in meinem Umfeld taten das nicht. Ganz im Gegenteil. Meine ausgemusterten laufen immer noch an anderen Anschhlüssen.

Und was die Technik angeht. Bis auf die NAS Funktionen stemmen die FritzBoxen ihre Aufgabe alle gut. Das NAS ist eben ein netter Gimmick. Mehr nicht. Wie auch. Ein ordentliches NAS alleine kostet ja ab 300€ aufwärts.
 
Das sie fünf Jahre Garantie geben ist mir bekannt. Von einer Garantie kann ich mir aber kein funktionstüchtiges Internet kaufen. Entsprechend wurde ein neues Gerät gekauft. Von einen 200 Euro Gerät erwarte ich auch keine "lebenslange" Garantie sondern ein Gerät was ewig läuft.

Ich hab auch Erfahrungen aus meines Freundeskreis. Da 1&1 die Geräte ja an ihre Kunden vertickt, gab/gibt es genug Leute mit solchen Teilen. Ich erinnere mich noch an den Fall einer Freundin. Die hatte eine FritzBox die sie ungefähr fünf Jahre lang verwendet hat. Dann ging sie nicht mehr ordentlich. Stellte sich heraus, dass der ROM defekt ist. Super Leistung. PC wurde bestenfalls eine Stunde am Tag verwendet, ein Telefon hing an dem Gerät und nach fünf Jahren ist der ROM kaputt.

Das sind alles Einzelfälle die in der Summe eine starke Häufung an Ausfällen aufweisen. Für "Made In Germany" Produkte zu "Made in Germany" Preisen ist das nicht akzeptabel.

Entgegen deiner Behauptung ist nicht nur der NAS das Problem. Laste mal das WLAN mit ein paar hundert Connections aus, dann wirst du sehen wie gut die FritzBox sowas abarbeitet. Das ist übrigens eine Last die ohne Probleme jeder Client z.B. via BitTorrent erzeugen kann. Die Konkurrenz ist da auch nicht besser, dort bekomme ich für 100! Euro aber wenigstens eine größere WLAN-Reichweite und womöglich externe Antennen die ich nach Bedarf justieren oder austauschen kann.
 
ich kanns auch nicht nachvollziehen, selbst meine 8 Jahre alte FB Fon Wlan 1G verrichtet immernoch ihren dienst. die einzige defekte fb die ich erlebt habe war in ner metallwerkstatt aufgestellt und ist an nem kurzschluss gestorben, weil sich metallspäne über die jahre im gehäuse gesammelt haben.
 
Ich habs gerade mal probiert was bei 100 Auslastung passiert xD man ist ja neugierig.

Also mal konstant 1k connections gestartet und ich kann trotzdem noch telefonieren und faxen, die connects gehen dann zwar bissl runter aber genau das soll das qos ja auch machen. Also als Gesamtpaket sind die aktuellen fbs super. Man kauft halt fürn heimbereich keinen Cisco :D
 
Was hast du denn für Anforderungen? Denn davon ist abhängig ob dir das Ding ausreicht, viel zu hoch gegriffen ist oder du eine ganz andere Hardware benötigst (bspw. ein separater VPN Handshake über eine ISDN-Verbindung).
 
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