News Hosentaschenpixelmonster Vaio P im Testlabor

Wirklich, die Auflösung ist eine Vergewaltigung für jedes Auge... oder wollt ihr mit dem Ding 10cm vorm Gesicht herumfuchteln, damit man auf dem mini-Displaybei der Auflösung noch etwas erkennt?
Das ist ergonomischer Schwachfug... grob gesagt ist alles über 1000, oder wegen mir 1200 Pixeln x-Auflösung auf 9" Diagonalen und kleiner nicht vernünftig verwendbar für mehr als 5 Minuten... aber na ja, es gibt sicher genug, die auch diese Technikspielzeug kaufen werden ;-).

Grüße ^^
 
Würde ich doch glatt bis zu 300 Euro springen lassen .... aber das wird wohl Wunschdenken wohl eher 1000+ für den Knirbs :p
 
Ich frag mich was ihr für miese Augen habt wenn ihr über diese Auflösung meckert.
Vielleicht sollte Sony ja nen Fielmann oder Lenscare Gutschein beilegen. :lol:
 
@AeS: In Japan gibts das Vaio P mit 1,33/1,60/1,86Ghz (letzterer Z540) Atom-Prozessor. Bei uns bisher nur das 1,33Ghz Modell.

http://conics.net/catalog/product_info.php?currency=USD&products_id=401

Wer sich für Benchmarks interessiert:

http://pc.watch.impress.co.jp/docs/2009/0108/hotrev395.htm

3DMark03: 427 Punkte (1,86Ghz Atom, Intel GMA 500). Derzeitige Modelle mit GMA 950 bringen es auf mehr Punkte. "Spielemäßig" also nix. Dafür kann der GMA500 DX10 ;)

Im PCMark05 schafft der Vaio durch die SSD mehr Punkte als Netbooks mit HDD. Generell soll die SSD (Samsung imho) schnell sein. Kopiervorgänge gehen recht zügig. Beim Booten braucht das Teil so lange wie andere Netbooks mit SSD/HDD.

MfG
 
Also bei mir läuft auf nem Aspire One inzwischen die Win7 beta, und davor ein angepasstes Vista.

Die Performance ist wenn man genügend Arbeitsspeicher hat, unter Win7 gefühlt besser, unter Vista (allerdings mit deaktivierten Diensten ala Bit-Locker, Smartcard, Spracherkennung etc.) mindestens gleichwertig mit XP, bei in beiden Fällen höherer Akkulaufzeit.
Ich glaube das Vaio wird performancemäßig etwas unter der Standardnetbookausführung liegen, aber der Unterschied sollte sich in Grenzen halten.

Wahrscheinlich hat Sony aber wieder mal ein riesiges, unnützes Softwarepaket mitinstalliert, was den schönen Winzling ausbremst...

Naja, jedenfalls ist die Ausstattung und vorallem das Display ein Alleinstellungsmerkmal, und wie ich finde sehr komplett. Wenn man sich das System selbst einrichtet wird man sicher seine Freude damit haben.
 
http://www.laptopmag.com/review/laptops/sony-vaio-p.aspx

Bei ab-und-zu-Nutzung:

In our preliminary tests, in which we used the VAIO P on and off over the course of a day, the system lasted about five hours.

Mit angeschaltetem WWAN ca. 2 Std. mit der Standardbatterie.

GPS ist offenbar lahm beim finden des Satelliten.

edit: btw is der netbooknews-Test imho nicht wirklich brauchbar. (Ich will das Gerät aber jetzt nicht schönreden und jetzt zum laptopmag.com-test verweisen, da hier das Vaio besser abgeschnitten hat...)

Ich bin auf den CB Test sehr gespannt^^
 
Zuletzt bearbeitet: (edit)
Ich bin ehrlich:
Das Teil ist toll, denke die Bedienung ist leicht gewöhnungsbedürftig aber OK!
Aber mit der Hardware Vista?
... mhhh ich weiß ja nicht!
 
Wenn der Spaß nicht zu viel kostet und man problemlos ein XP aufspielen kann, dann fände ich das Dingen gar nicht mal so schlecht. Das wäre ein sehr guter Kompromiss zwischen einem Netbook und einem Smartphone. Gut, lange Essays schreiben und besonders Leistungshungrige Programme wären wohl eher mit nicht so großer Freude verbunden. Trotzdem denke ich, dass es eine schöne Idee ist.
 
Bueller schrieb:
Ich kann den Sinn hinter so einem Gerät noch immer nicht nachvollziehen. Die Netbooks sind so erfolgreich, weil sie zu vertretbaren Preisen einfaches mobiles Arbeiten ermöglichen. Die meisten haben eine brauchbare Tastatur und annehmbare Auflösung.

Beim Sony ist das Betriebssystem falsch gewählt, die Tastatur zu klein, die Auflösung zu hoch und das Gerät zu teuer. Zudem ist der Trackpoint in dieser Größe kein Ersatz für ein Touchpad.

Wenn Sony hingegen ein 10"- oder 12"-Modell, superflach mit 1280x800 im Angebot hätte, könnte das ein Renner werden. So ist es ein Spielzeug für Freaks. Und wer es edel und flach mag, gibt ein paar Hunderter mehr aus und kauft sich ein Macbook Air.

Sehe ich zu 100% genauso.

Hier übrigens ein Test auf Notebookjournal: http://www.notebookjournal.de/tests/sony-vaio-vgn-p11z-g---788

Der Bildschirm soll wohl stark spiegeln und einen schwachen Kontrast haben - und das bei der Auflösung - na dann gute Nacht!

Mein neues Netbook heißt übrigens Macbook Air. Ich finde das Gerät einen super Kompromiss aus vernünftiger Leistung, geringem Gewicht, guter Verarbeitung und super Display / Tastatur / Multitouchpad. Bin zwar erst von XP auf OS X umgestiegen, und man muss sich an einiges gewöhnen, aber vieles geht deutlich intuitiver von der Hand.

Ach ja, Kostenfaktor: 1000 Euro incl. Zubehör, gebraucht von eBay mit 10 Monaten Garantie :)
Kann ich bisher nur weiterempfehlen!

Ciao, fin000
 
@fin000

kann man jetzt aber nicht wirklich vergleichen, das MacBook Air ist weder leistungs- noch größenmäßig ein Netbook (z.B. ist es doppelt so schwer und auch beinahe doppelt so groß als das Sony)

Außerdem hat das Sony bis auf die weit schwächere Leistung eine weitaus bessere Ausstattung (WWAN, GPS, HSDPA, Kartenleser, immer noch mehr Anschlüsse, obwohl eh schon mager)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Positionsbestimmung nur bei gleichzeitiger Internet-Verbindung funktioniert bleibt ein echtes Outback-Feeling aus. Für die Ortsbestimmung im Großstadt Jungle (Hotspots und UMTS an jeder Ecke) ist die Funktion aber durchaus ein sinnvolles Feature.

Hrm? Die Sonyeigene Vaio-P-page propagiert das Gegenteil.
 
Wiesi21 schrieb:
@fin000

kann man jetzt aber nicht wirklich vergleichen, das MacBook Air ist weder leistungs- noch größenmäßig ein Netbook (z.B. ist es doppelt so schwer und auch beinahe doppelt so groß als das Sony)

Ja und nein.

Die Leistung vom (einfachsten) Air ist der vieler Netbooks fast identisch:
1,6 GHz Prozessor
2GB Ram
80GB HD (4200 U/min)
integrierte Intel-Grafik

Und was die Größe betrifft: Das Volumen dürfte auch dem vieler Netbooks entsprechen (größere Oberfläche, aber flacher) und das Gewicht (1,36 KG) am oberen Netbook-Ende angesiedelt sein. Es passt locker in eine Aktentasche, die Größe einer Damenhandtasche ist für mich kein Kriterium ;)

Wiesi21 schrieb:
Außerdem hat das Sony bis auf die weit schwächere Leistung eine weitaus bessere Ausstattung (WWAN, GPS, HSDPA, Kartenleser, immer noch mehr Anschlüsse, obwohl eh schon mager)

Das Sony ist - was Ausmaße und Gewicht betrifft - am unteren Ende der Skala angesiedelt.
Ich habe durchaus Respekt vor der Leistung, den ganzen Technik-Firlefanz in diese Größe + Gewicht zu quetschen. Ist halt die Frage, ob einem die tolle Technik, oder aber die Bedienbarkeit und der Alltagsnutzen wichtiger sind - komplett andere Philosophie und Nutzerkreis, das ist wohl wahr.

Ciao, fin000
 
@fin00
das ist aber ein 1,6Ghz Core 2 Duo Prozessor! (mit 1066Mhz FSB -> DDR3 , korrigiert mich wenn falsch)
und seit Herbst ist auch eine Nvidia 9400 statt der Intel x3100 eingebaut
und statt der 80GB ist nun eine 120er drin

EDIT:
Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Oberflächengröße ist beim Air ja gar nicht viel geringer als bei Standardnotebooks, welche auch in eine Aktentasche passen.
13,3 -14 Zoll Format ist im Businessbereich häufig.
Keine Ahnung was es bringen soll, dass es so dünn ist. Volumen ist schließlich kein wirklicher Mobilitätsfaktor. wenn ich ne 1mm starke 2*2Meter Kunststoffplatte nehme, hat die auch ein geringes Volumen ist trotzdem nicht wirklich portabel. Meiner Meinung hat man bei den falschen Dimensionen reduziert...

Ich habe mein Netbook gekauft um damit mobil unterwegs zu sein, da ist die Oberflächengröße wichtiger (Tischen im ICE etc.).
Das MacBook Air hat eine unvergleichlich größere Rechenleistung, da es auf einen C2D setzt, dessen 1,6 GHz nicht annähernd mit denen des Atom vergleichbar sind, der aber auch weit mehr Strom braucht.

Wenn es um Bedienbarkeit und Alltagsnutzen geht, würde ich das MacBook Air keinesfalls als besser als den Sony sehen.
Der Sony ist ultra-portabel, zum überallhin mitnehmen (vorallem dann mit Hochleistungsakku), das Air ist im Gegensatz zu normalen MBs oder MBPs einfach zu unausgegoren (fehlende Anschlüsse; hohe Cpu-Leistung aber elend langsame Festplatte; zwar viel dünner, aber nicht viel kleiner) was auch die geringen Verkaufszahlen zeigen, bzw, dass es Leute oft schnell wieder loswerden wollen....

edit: jedenfalls könnt ich mir das MAcBook Air wenn dann zuhause als Lifestyle-Designobjekt vorstellen, zum Surfen und als Begleiter für die Kamera, aber nicht als Businessgerät. ( So betrachtet wär es dann aber eigentlich doch Konkurrent zum Sony... ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte beim Test BITTE die Windows 7 Beta ausprobiert werden !!!
denn das ist ja wohl das, womit das teil in einem Jahr laufen wird

ansonsten find ich das Teil stylisch, allerdings halte ich nicht sehr viel von Netbooks, nehme nur eins mit Tablet funktion als digitalen Notizblock sozusagen, aber die Tablet umsetzung von Gigabyte ist murks
 
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