Also zum einen braucht S2D ein paar Anforderungen an das gesamte System die man teilweise erfüllen sollte (bspw. RDMA) und teilweise erfüllen muss (bspw. brauchst du dafür Datacenter Lizenzen).
Dann hast du bei einem hyper-converged Setup (also sowohl Virtualisierung als auch Storage kommt vom selben Server) generell das Problem, falls dir ein Host Probleme macht betrifft das Virtu und Storage. Bei nem klassischen Setup ist nur eins davon betroffen
Auch ist die Technik vergleichsweise "neu" und dementsprechend fehleranfälliger im Vergleich zu klassischen Setups
Und aus Prinzip verbrauchst du einen Teil deiner Ressourcen vom Virtu Host für die Storage-Tätigkeiten, du hast also "weniger" Leistung zur Verfügung
Wirklich interessant wird das Setup ab 3+ Hosts. Ist auch so die MS Empfehlung. Geht mit 2 Hosts natürlich auch, aber mit Einschränkungen
Dafür hast du aber vergleichsweise günstig dann redundanten Storage, das ist nämlich sonst das größte Problem. Ein HA Setup ist halt nur bedingt sinnvoll, wenn dein Storage dann der Single Point of Failure wird
Den Satz versteh ich nicht ganz Oô
Du willst ein Failovercluster ja aus HA-Gründen haben und wie von
@Matthias80 schon gesagt brauchst du einen Speicher auf den beide Virtu Hosts gleichzeitig zugreifen können. Die ganzen VM-Daten liegen ja auf dem Speicher, der Hyper-V Host führt nur die VM aus. Wenn der aktuelle Host ausfällt muss der andere Host ja auf die gleichen Daten zugreifen können um die VM neu zu starten und zwar automatisch und sofort. DAS ist der Sinn und Zweck einer Failoverclusters: Deine Downtime und dein Datenverlust sind so gering wie möglich
Sonst kannst du nämlich einfach auch Hyper-V Replikation nutzen. Da werden alle Daten turnusmäßig von A nach B kopiert. Fällt dir dann ein Host aus, kannst du die VMs auf dem Replikat einfach vom letzten Stand wieder anstarten