News IBM steuert Open Source-Code für Firefox bei

Frank

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Im Zuge ihrer Unterstützung der Open Source-Bewegung kündigt IBM an, Software für Mozillas Webbrowser Firefox beizusteuern. Dazu zählt Programmcode, der es ermöglicht, dass Webseiten automatisch vorgelesen oder vergrößert werden.

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Das find ich echt mal klasse, dass IBM auf die ältere Generation setzt mit der Schriftvergrößerung und dem automatischen Vorlesen...

Außerdem hat die Altersgruppe 60+ ja noch sehr großes Nachholbedürfnis und ist ein großer Markt.
 
Das Problem ist, dass die Altersgruppe 60+ größtenteils erst gar nicht mit dem Firefox in Berührung kommen wird...
 
da wär ich mir gar nicht so sicher. ich z.b. installiere aus hobby für etliche leute den rechner und bei denen gibts nur noch den firefox! ist auch präventiv gegen die ganzen würmer, exploits, etc die sich über active-x sehr leicht einnisten. seit firefox ist ruhe mit dem zeugs vor allem bei den daus bzw älteren nicht so computerversierten nutzer! :)
 
@guillome

Genau das mache ich nicht, denn Firefox/Windows ist nicht so ohne Zutun aktuell zu halten, auf Linux habe ich keine Probleme damit, aber bei Firefox/Windows höre ich es schon schallen: "Der hat mir gesagt, dass ich etwas installieren sollte - das habe ich natürlich abgebrochen!" Und schwubbs könnte Opa seit zwei Jahren mit Firebird 0.6 surfen. ;)
 
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so lobenswert das ganze ist für ibm, so liegt doch meiner meinung der grund hierfür eher darin das es im moment einige spannungen zwischen microsoft und ibm gibt.
 
MountWalker schrieb:
Genau das mache ich nicht, denn Firefox/Windows ist nicht so ohne Zutun aktuell zu halten, auf Linux habe ich keine Probleme damit
Warum installierst du den Leuten denn nicht gleich Linux? Für den, der einen guten Administrator hat, ist Linux mindestens genauso einfach zu bedienen wie Windows. Ich habe selbst vielen älteren Leuten aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis ein Linuxsystem eingerichtet und bisher nur beste Erfahrungen damit gemacht.
 
ich glaube nicht, dass das eine reine Racheaktion ist. Was würde sowas bringen, außer Geldverschwendung.
 
@ 8)
Vielleicht sieht es IBM nicht so gerne, wenn Microsoft mit ihrer Software den Markt dominieren, und sie selber da nichts zu sagen haben. Wer weiß. Eine rein wohltätige Aktion für die OpenSource-Freunde wird es vermutlich nicht sein. Trotzdem ist es doch mal schön zu hören, dass auch grosse Firmen das Potential von Firefox erkennen.
 
Vielleicht kann man diese Techniken ja auch als jüngerer, gesunder Mensch einsetzen : Wie wärs mit Forum lesen im Bett mit geschlossenen Augen :freaky:
 
@ 12

Sagt der "Systemadministrator". Das ist einfach Hobby so weit man kein Geld dafür verlangt.

Kann sein, dass diese Aktion von IBM einfach Werbung ist und zwar kostenlos.
 
@13 es geht bei dem Freundschaftsdienst ja auch nicht um geld sondern das es eine Dienstleistung ist, mit der ein anderer Geld verdient um sich zu ernähren.

Und das ist das größte Problem bei Open Source, dass Kommerzielle Programmierer durch Open Source einen Konkurenten haben der ihre Arbeitsplätze gefährdet. D.h. ein Programmierer will Geld für sein Werk sehen den mit Ruhm wird er nicht Reich bzw. satt.

Was die Anspielung mit dem Sys-admin sein soll versteh ich nicht so richtig da ich mir jede Leistung sei es ein Verwandter, Freund oder fremde Person die Leistung die ich ihm beim PC erbringe bezahlen oder anderwertig vergüten lasse da es meine Freizeit ist die dafür draufgeht.
 
Wenn ich jemandem mit seinem Rechner helfe, dann nicht mit primär finanziellem Hintergrund. Im Normalfall kann man sich nicht wehren und bekommt nen Zwanziger oder sowas in die Hand gedrückt. Schwarzarbeit dürfte was ganz anderes sein.
 
Sieht bei mir genauso aus. Man macht es freiwillig und freut sich wenn man dann bei verlassen des Hauses noch was zugesteckt bekommt.
Wobei ich auch viel für ältere Leute was mache die ich sonst nciht "so" gut kenne, bei denen bekommt man immer was. Wenn es der Ängste Freundeskreis ist, bekommt man nichts, aber da wil ich auch nichts...sind ja nicht umsonst Freunde, denen man auch mal hilft ;)
 
Ich glaub nicht daß IBM den FF und OpenSource unterstützt nur um ihr Image zu polieren.

IBM liefert und installiert die meisten Server nur noch unter Unix/Linux und empfiehlt selbst seinen Angestellten im Büro den FF zu nutzen, eben weil der FF sich an Grundstandards (die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sind, allerdings vom IE ignoriert werden) hält und natürlich auch auf die Bedürfnisse der Firma zugeschnitten werden kann da OpenSource, ich kann nur das Beispiel von Topals (das ist der Übersetzer für die deutsche Version vom Fuchs) Uni nennen, die hat auch im SourceCode rumgebastelt um den FF in der Bibliothek zu benutzen.

Ich würd einfach mal sagen, IBM erkennt das bessere Produkt und natürlich auch die mögliche Produktivitätssteigerung bei einem Wechsel und da will man natürlich auf den Zug aufspringen.

Natürlich ist die Aufbesserung des Images kein ungewollter und angenehmer Nebeneffekt für IBM, aber ich glaube darauf sind die sowieso nicht angewiesen, IBM macht ja nicht morgen dicht....

Zu den Freundschaftsdiensten: Wenn ich einem Verwandten/Kumpel eines Kumpel/ oder sonstwem in Sachen IT helfe dann sag nehme ich in der Regel nichts an, ich sage ausdrücklich daß es ein Freundschaftsdienst ist, bei hartknäckigen ("Komm, nimm doch") steck ich's ein ;)

Bei engen Freunden gehört es sich aber nicht wenn sie einem etwas geben. Eine Hand wäscht die andere. Ich bau dem einen seinen PC zusammen, dafür hilft er mir beim Reparieren des Autos....

Ist aber offtopic und deswegen zurück zum Thema
 
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